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Albert Camus

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Unter dem Zeichen der Freiheit - Camus Lesebuch. - Albert Camus
Buch:Unter dem Zeichen der Freiheit - Camus Lesebuch.
Autor:Albert Camus, Ausgabe vom Juli 1997, Taschenbuch, Verkaufsrang 468357
 
Unter dem Zeichen der Freiheit - Albert Camus unter  

 - Albert Camus
Buch:Königs Erläuterungen und Materialien, Bd.399, Der erste Mensch
Autor:Albert Camus, Ausgabe vom 1. März 2000, Taschenbuch, Verkaufsrang 820483
 
Königs Erläuterungen und Materialien, Bd.399, - Albert Camus unter  

 - Albert Camus
Buch:Der Mythos von Sisyphos - Ein Versuch über das Absurde.
Autor:Albert Camus, Ausgabe vom 1997, Broschiert, Verkaufsrang 118525
 
Mythos von Sisyphos Ein Versuch - Albert Camus unter  
Aus der Amazon. de-Redaktion
Camus Essay erschien 1942. Der Existenzialismus, der in diesem Text seine vielleicht repräsentativste Ausformulierung erfährt, entsprach einem Lebensgefühl, das von der Erfahrung des Zweiten Weltkriegs, des politischen Widerstands in der Résistance und des Zerfalls traditioneller Wertordnungen und Orientierungen geprägt ist. Es findet seinen Ausdruck in einer besonderen Sensibilität für die Absurdität der menschlichen Existenz, die für diese Generation von Philosophen charakteristisch ist. Sie entspringt dem Gegensatz zwischen dem selbstbewussten, von Hoffnungen erfüllten und in Handlungen sich entäußernden menschlichen Geist und der ihm gegenüberliegenden undurchdringlichen, immanenten Welt, an der sein Streben immer wieder scheitert. Diese Absurditätserfahrung wirft die Frage nach Sinn und Wert des menschlichen Lebens auf.
Camus verwirft jeden Versuch, die in eindringlichen Schilderungen diagnostizierte Absurditätserfahrung durch einen Sprung in metaphysische, religiöse oder rationalistische Versöhnungsangebote zu bewältigen. Einen Weg bietet nur die permanente Revolte des Menschen gegen die Absurdität, in der er unabhängig von jeder gesetzten Wertordnung seine eigentümliche Würde zu gewinnen vermag. So bietet Camus Essay einen Ansatz zu einer neuartigen Ethik, die auf der Idee der entschlossenen Tat und der daraus resultierenden größtmöglichen Lebensintensität beruht. An deren Nutzlosigkeit kann, so Camus, angesichts der Absurdität des Daseins kein Zweifel bestehen, doch vermag der Mensch in der Revolte eine besondere Verwirklichung seiner selbst zu erfahren. Darin gleicht der Mensch der mythologischen Figur des Sisyphos, dessen Tun gerade in seiner äußersten und beharrlichen Sinnlosigkeit als Selbstverwirklichung erscheint - wenn es denn gelingt, wie Camus schreibt, sich Sisyphos glücklich vorzustellen. -Jens Kertscher
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