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Alois Prinz

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 - Alois Prinz
Hörbuch:Lieber wütend als traurig - 5 CDs - Die Lebensgeschichte der Ulrike Marie Meinhof
Autor:Alois Prinz, Ausgabe vom 11. April 2005, Audio CD, Verkaufsrang 55264
 
Lieber wütend als traurig 5 - Alois Prinz unter  
Mit Anfang dreißig hatte Ulrike Meinhof erreicht, wovon andere träumten: Sie war renommierte Journalistin, wohnte mit ihrem Mann und den beiden Töchtern in einer Villa in Blankenese und gehörte zur linken Party-Szene in Hamburg und Sylt. Vielen galt sie als Vorbild ihrer Zeit, und ihr Grundsatz lautete 1962 noch: " Schießenderweise verändert man nicht die Welt, man zerstört sie. " Doch 1970 ließ sie dieses Leben hinter sich, um in den Untergrund zu gehen und mit Andreas Baader und Gudrun Ensslin die terroristische Rote Armee Fraktion zu gründen. Von nun an galt sie als " Stimme der R A F" - und als " Staatsfeind Nr. 1". Ein radikaler Schnitt, der bis heute schwer nachvollziehbar scheint.
Alois Prinz folgt ihren Lebensspuren, von der Kindheit im Dritten Reich bis zu ihrem Tod in Stammheim. Er lässt dabei Zeitzeugen sprechen und präsentiert schwer zugängliches Material. Mit gebotener Distanz erzählt er von einem ungewöhnlichen Leben, das zugleich ein Stück deutsche Geschichte und eine Geschi chte der Utopien ist - warum sie lebenswichtig sind und warum sie lebenszerstörerisch sein können.

 - Alois Prinz
Buch:Auf der Schwelle zum Glück: Die Lebensgeschichte des Franz Kafka
Autor:Alois Prinz, Ausgabe vom 10. Aug. 2005, Gebunden, Verkaufsrang 145093
 
Auf der Schwelle zum Glück - Alois Prinz unter  

Die Lebensgeschichte des Georg Forster: Das Paradies ist nirgendwo - Alois Prinz
Buch:Die Lebensgeschichte des Georg Forster: Das Paradies ist nirgendwo
Autor:Alois Prinz, Ausgabe vom 23. Januar 2008, Broschiert, Verkaufsrang 347929
 
Lebensgeschichte des Georg Forster Paradies - Alois Prinz unter  
Bereits im Alter von 17 Jahren segelte er mit James Cook um die Welt. Als Naturforscher und Schriftsteller beeindruckte er die Gelehrtenwelt Europas. Und als Demokrat kämpfte er mit Begeisterung für die Französische Revolution. Das Leben dieses deutschen Weltbürgers namens Georg Forster (1754-1794) ist außergewöhnliches Zeugnis einer bewegten Epoche.

Das Paradies ist nirgendwo - Alois Prinz
Buch:Das Paradies ist nirgendwo
Autor:Alois Prinz, Ausgabe vom 1. Juli 1997, Gebunden, Verkaufsrang 263200
 
Paradies ist nirgendwo - Alois Prinz unter  
Georg Forster (1754-94) war ein deutscher Aufklärer, Weltumsegler, Naturforscher, Kunsthistoriker, Schriftsteller, Revolutionär und Weltbürger. Alois Prinz erzählt von dem Leben dieses ungewöhnlichen Mannes, dessen Liebe zur Welt ihn stets das irdische Paradies suchen ließ. Eine spannende Lebensgeschichte. Im Juli 1772 laufen aus dem Hafen von Plymouth die " Resolution" und die " Adventure" aus. Ihr Kapitän ist James Cook, und mit an Bord sind der 17jährige Georg Forster und sein Vater Reinhold, der den offiziellen Reisebericht verfassen soll. Der geheime Auftrag: die Entdeckung des sagenumwobenen Südland. Georg verdankt seine Teilnahme an der Expedition seinem Vater, der seinen Sohn zu einem gelehrten Wunderkind macht. Aber Georg verdankt ihm nicht nur Gutes. Er fürchtet seinen Jähzorn, die tyrannische Erziehung. Das sagenhafte Terra australis bleibt unentdeckt, aber die beiden Schiffe machen Station auf Tahiti, um das sich in Europa ein Mythos rankt. Hier leben "edle Wilde" im Sinne Rousseaus, eine paradiesische Natur erlaubt ihnen sorglosen Müßiggang. Tahiti erscheint Forster als der "glücklichste Winkel der Erde". Er begreift, was das Ziel einer "wahren Aufklärung", politisch wie persönlich, zu sein hat: Glückseligkeit. Zurück in England, schreibt Georg anstelle seines Vatersden Bericht über die Expedition und gilt nun als angesehener Wissenschaftler. Die Lehrtätigkeit als Professsor in Kassel, Wilna und Mainz stößt Forster, der mit Goethe und Herder befreundet ist, jedoch ab. Auch beim Geheimbund der Rosenkreuzer findet er nicht die erhoffte Verbindung von " Vernunft, Gefühl und Phantasie". Er heiratet, doch schon nach wenigen Jahren wendet sich seine Frau Therese von ihm ab. Seine letzte große Begeisterung gilt der Französischen Revolution, doch in Paris muß er miterleben, wie daraus eine Herrschaft der Guillotine wird. Verarmt und vom Leben enttäuscht stirbt er mit nur 39 Jahren. Alois Prinz stellt Forsters Lebensweg und seine philosophisch-politischen Anschauungen in den kulturgeschichtlichen Kontext. Er beschreibt Forster als einen deutschen Aufklärer und Naturforscher, dem es nicht vergönnt war, "das zu werden, was ich wollte".

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