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Bücher - Autoren

Andrea Camilleri; Christiane von Bechtolsheim

 
 - Andrea Camilleri
Taschenbuch:Die Passion des stillen Rächers: Commissario Montalbano stößt an seine Grenzen
Autor:Andrea Camilleri, Ausgabe vom 30. Juli 2010, Verkaufsrang 28965
 
Passion des stillen Rächers Commissario - Andrea Camilleri unter  
" Die Sache sieht mir nicht nach einer simplen Erpressung aus. " Commissario Montalbano, noch ganz schön lädiert durch seinen letzten Fall, muss wieder in den Ring, wird mit dem mysteriösen Verschwinden einer jungen Studentin konfrontiert und stößt bei seinen Ermittlungen auf ein "finsteres Pläneschmieden". Wie sollte es anders sein: Camilleri vom Feinsten!
Susanna Mistretta ist verschwunden, Vater, Freund und Onkel sind in größter Sorge, die Mutter seit langem bettlägerig, sie leidet "an einer unheilbaren Krankheit, . . . nämlich Lebensüberdruss. Eine Art tödlicher Depression. " Zunächst gibt es keinerlei Hinweise oder Forderungen, zumal auch jeder weiß, dass die Familie in ? würdiger Armut? lebt. Doch dann ein Anruf: " Er sagt nicht drei Millionen Euro, er sagt sechs Milliarden ( Lire). Das heißt für mich, dass der Anrufer nicht mehr der Jüngste ist. " Erste Hinweise, mit Hochdruck setzt die Spurensuche ein. Dabei machen Vorgesetze Montalbano das Leben schwer, aber, es wäre ja nicht das erste Mal, dass der ausgefuchste Commissario seine so ganz eigenen Wege geht und findet.
Andrea Camilleri hat schon vor langem eines geschafft: seinen Commissario sieht man hautnah vor sich, man liest nicht über ihn, man erlebt ihn, man verfolgt nicht die Geschichte, man begleitet ihn und er ist ein sympathischer Vertrauter. Glaubwürdig, seriös, gradlinig, ein Eigenbrödler und Genussmensch. Zu seinen Mitarbeitern hat er ein bestes Verhältnis, auch wenn er über Catarella sagt, er bringe es fertig, "nach dem Diebstahl einer Handtasche einen Atomkrieg auszulösen. " Livia, seine Lebensgefährtin mit dem energischen südländischen Temperament oder Pippo Ragonese, das " Hühnerarschgesicht vom Televigàta", Camilleri stattet seine Figuren mit klarem Gesicht, Charakter, Wesen und Witz aus. Für das Zusammenspiel aller von größter Bedeutung.
Der neue Fall des Comissarios entpuppt sich zu etwas ganz Besonderem: ein Fall, der ohne Blutvergießen und Leiche auskommt, in dem es mehr um Moral und die Funktion des Paten geht, die, selbst auf Sizilien, einmal nicht nur mit Korruption und Betrug zu tun haben muss. Also auch ohne Mord und Totschlag nicht minder spannend und bis zur letzten Seite ein Genuss. Auf die entscheidenden Sprünge hilft dem Commissario der Anblick eines Spinnennetzes, der ihm klar macht, dass sich die Entführung zu einem raffinierten Racheakt entpuppt. ". . . . ob seine Idee ein absurdes Phantasiegebilde war oder die nicht weniger absurde Wahrheit" - nach 250 Seiten ist man klüger! < I>-Barbara Wegmann

 - Andrea Camilleri
Taschenbuch:Der Dieb der süßen Dinge: Commissario Montalbanos dritter Fall. Roman
Autor:Andrea Camilleri, Ausgabe vom 4. Oktober 2010, Verkaufsrang 21695
 
b der süßen Dinge Commissario - Andrea Camilleri unter  
Commissario Salvo Montalbano steht vor seinem dritten Fall. Diesmal bekommt es der hartgesottene sizilianische Ermittler mit einer scheinbar recht simplen Sache zu tun: einem kleinen Eierkuchendieb. Doch ganz so einfach ist der Fall nicht, denn dieser Dieb der süßen Dinge ist nur die Spitze des Eisberges.
Vigáta, die malerische sizilianische Küstenstadt, wird Zentrum von gleich zwei Verbrechen: Auf einem Fischerboot wird ein Tunesier erschossen und gleichzeitig wird der Geschäftsmann Lapecora erstochen im Aufzug seines Wohnhauses aufgefunden. Commissario Montalbano hat alle Hände voll zu tun. Zunächst konzentriert er sich auf den Fall Lapecora. Wieder einmal heißt es: Cherchez la femme! Die Spur führt zu der schönen Tunesierin Karima. Und plötzlich ist Montalbano auch in die Recherchen zu dem Mordfall auf dem Fischerboot verstrickt. Der Eierkuchendieb schließlich ist es, der den entscheidenden Hinweis auf die Verbindung der Verbrechen liefert. Montalbano kann nicht verhindern, dass der Verlauf der Ermittlungen auch sein Privatleben gehörig durcheinanderbringt. Trotz aller Abwehr geraten dabei die Grundfesten seiner Lebensweise ins Rutschen und er ist schließlich gezwungen alles neu zu überdenken.
Mit dem eigenwilligen Commissario Montalbano hat der sizilianische Autor, Drehbuchautor und Regisseur Andrea Camilleri eine neue Kultfigur geschaffen. Mit einer gehörigen Portion sizilianischem Machismo ausgestattet, ist der Kommissar nicht immer wirklich sympathisch - oft ist sein Zynismus ätzend, seine Überheblichkeit verletzend, seine Übellaunigkeit enervierend. Doch dann gibt es die Momente, in denen seine scheinbare Gefühllosigkeit ins Wanken gerät, seine Kompromisslosigkeit ihren Tribut fordert.
Ein Kriminalroman für alle, die neugierig sind, die Gegensätze zwischen dem lyrischen Venezien einer Donna Leon und dem unnachgiebigen Sizilien eines Andrea Camilleri näher zu ergründen. Ein Buch auch für alle Liebhaber der italienischen Küche. Niemals sollte man sich mit leerem Magen in diese Lektüre vertiefen, denn die enorme Vielfalt der sizilianischen Köstlichkeiten (die übrigens in einem Glossar eigens übersetzt sind) lässt dem Leser schnell das Wasser im Mund zusammen laufen.
Die überaus präzise, bildhafte Sprache, die schnellen Dialoge sowie der trockene Humor garantieren spannende und kurzweilige Unterhaltung. -Ursula Kohaupt
Am Anfang scheint es ein "einfacher" Mord an einem sizilianischen Geschäftsmann zu sein. Doch dann kommt die schöne Tunesierin Karima, die den Honoratioren der Stadt, getarnt als Putzfrau, ihre sexuellen Wünsche erfüllt, ins Spiel. Allzu offensichtlich will die Witwe sie Commissario Montalbano als Mörderin verkaufen. Als der Sohn der verschwundenen Karima, der sich verwaist als " Dieb der süßen Dinge" über Wasser halten muss, auftaucht, steigt die Spannung ins Unermessliche: Der tote Fischer ist Karimas Bruder, der weiße B M W, der in beiden Fällen eine wichtige Rolle spielt, gehört dem Geheimdienst. Salvo überführt die Witwe des Mordes an ihrem Ehemann, nicht aus Eifersucht oder verletzten Gefühlen, sondern aus purem Geiz. Und er wird auch noch die beiden anderen Fälle lösen.
Bis zur letzten Minute fesselt dieses Kriminalhörspiel. Gerda Wameling spricht wie auch in den beiden ersten Camilleri-Hörspielen den scharfsichtigen, zynischen Commissario Salvo Montalbano. Durchgängig ist die Sprecherleistung in diesem Hörspiel überzeugend. Durch die bewusst harten Szenenwechsel steigt die Spannung kontinuierlich bis zum Ende. Und mit der Saxophonpassage von Henrik Albrechts Musik ist ein unverkennbares Leitmotiv geschaffen. Sie wird eingesetzt, wenn die Melancholie, die Einsamkeit Salvos , aber auch das Zusammensein mit Livia, seiner Freundin, skizziert wird. Kriminalhörspiel mit Musik, Spieldauer: 100 Minuten, 2 C D. Auch erhältlich als M C (3785711478)
. . - culture. text

 - Andrea Camilleri
Taschenbuch:Die Stimme der Violine: Commissario Montalbanos vierter Fall. Roman: Commissario Montalbanos löst seinen vierten Fall
Autor:Andrea Camilleri, Ausgabe vom 27. Oktober 2010, Verkaufsrang 11943
 
Stimme der Violine Commissario Montalbanos - Andrea Camilleri unter  
Commissario Montalbano gereicht Commissario Brunetti aus den vielgelobten Kriminalromanen von Donna Leon zur Ehre. Und macht ihm Konkurrenz. Vielleicht liegt es daran, dass Andrea Camilleri zugleich Drehbuchautor und Theaterregisseur ist und deshalb über seine Dialoge eine bildhafte Spannung erzeugen kann. Der Sizilianer, dessen Werke bereits achtfach in die italienischen Bestsellerlisten geklettert sind, gilt in Italien als Erzählwunder.
Auch in Deutschland grassiert mittlerweile durch die deutschen Übersetzungen das Commissario Montalbano-Fieber. In seinem neuesten Krimi klärt Montalbano den Mord an der jungen, schönen und reichen Arztgattin Michela Licalzi auf. Der Commissario arbeitet gleichermaßen mit Herz und Verstand. Der Autor hat eine Figur herausgearbeitet, die sympathisch ist und die der Leser einfach mögen muss.
Ihm zur Seite stehen Mitarbeiter, denen jener eigenwillige, unorthodoxe Charakter fehlt, der Montalbano so unverwechselbar macht. Ohne jegliche Arroganz lässt er auch Hinweise und Gedankengänge einfacher Zimmermädchen gelten. Der Leser wird in ein spannendes Detektivspiel miteingebunden. Puzzleteil für Puzzleteil setzt sich zusammen, um nach anfänglichem Gelingen doch als Fata Morgana zu verschwimmen.
Camilleri legt Köder aus, die der Leser begierig schnappt und auf die falsche Fährte lockt. Michela Licalzi wurde von vielen Männern begehrt. Als sie nackt in ihrer Villa aufgefunden wird, deutet alles auf einen Sexualmord hin. Zu diesem Verdachtsmoment passt der Lebenswandel, den die Frau geführt zu haben schien. Sie residierte regelmäßig in denselbem Hotel, blieb über Nacht weg und kehrte erst im Morgengrauen wieder zurück. Nach und nach wird das Geheimnis um die Dame aus besseren Kreisen gelüftet. Ein bemerkenswerter Roman, der Appetit auf weitere Abenteuer des Commissario Montalbano macht. < I>-Corinna S. Heyn
Er ist ein schwieriger Charakter, nicht unbedingt freundlich, vor allem nicht zu seinen Mitarbeitern. Seine Ermittlungsmethoden sind, sagen wir, manchmal etwas fragwürdig. Aber er hat ein untrügliches Gespür. Er liebt die feinen Mahlzeiten, die Adelina für ihn kocht. Und er ist in vielen Dingen altmodisch. Seine Geliebte Livia lebt in Genua . . . und er in Vigata. Die Rede ist von Commissario Salvo Montalbano, einem Mann mit vielen Ecken und Kanten. Einem Polizist, der sich nicht so leicht täuschen lässt und der alles gegen seine Beförderung tut.
Durch einen Zufall gerät Salvo in diesen neuen Fall, in dem Verwechslungen und Täuschungen einander jagen. Er entdeckt aus reiner Neugierde in einer kleinen Villa die tote Hausbesitzerin Michela. Sie wurde nackt erwürgt. Doch es sieht weder nach Einbruch noch nach Vergewaltigung aus. Seltsam ist, dass ihre Kleider fehlen. Mauricio, ein junger Mann, der Michela nachstellte und seit Tagen verschwunden ist, wird vom Chef der Mordkommission in einer spektakulären Aktion erschossen. Selbstverständlich glaubt Salvo nicht, dass der zurückgebliebene Mauricio Michelas Mörder ist. Doch: Man entzieht ihm den Fall! Was ihn natürlich wenig stört.
Andrea Camilleri wurde 1925 in dem sizilianischen Küstenstädtchen Porto Empedocle geboren. Er lebt in Rom und arbeitet als Drehbuchautor und Theaterregisseur. Neben Büchern mit dem Serien-Kommissar Montalbano hat er auch einige historische Romane geschrieben. Camilleri lehrt seit mehr als 20 Jahren an der Accademia d'arte drammatica.
Die Hörspielbearbeitung mit der bewährten Sprechercrew ( Gerd Wameling, Horst Mendroch, Frank Stöckle u. v. a. ) bleibt bis zur letzten Sekunde spannend und fesselnd. Den Ton geben die perfekt arrangierten Dialoge und Pointen an, begeleitet und geführt von dem lakonisch-raffenden Erzähler. Purer Genuss nicht nur für Montalbano-Fans! Lesung, Spieldauer: ca. 210 Minuten, 2 M C.
< I> - culture. text

 - Andrea Camilleri
Taschenbuch:Das Spiel des Patriarchen: Commissario Montalbanos fünfter Fall. Roman
Autor:Andrea Camilleri, Ausgabe vom 12. Juli 2010, Verkaufsrang 10424
 
Spiel des Patriarchen Commissario Montalbanos - Andrea Camilleri unter  
Ob ein Autor wohl stolz oder eher eifersüchtig ist, wenn der Held seiner Krimis drauf und dran ist, ihm den Bekanntheitsgrad streitig zu machen? Andrea Camilleris Commissario Salvo Montalbano ist sicherlich so eine Figur, die nun auf gut 300 Seiten einen neuen Fall vor sizilianischer Kulisse zu lösen hat: altbekannt, vertraut, sympathisch, so eine Mischung aus Brummbär und gutmütigem Kumpel, dazu natürlich ein schlauer Fuchs, erfahren und routiniert, ein guter Esser und Feinschmecker allemal - so viel Zeit muss sein. So kennt man ihn, Montalbano, der mit seinen " Methoden, die oft und gerne die Grenzen zur Illegalität überschreiten, " nicht ganz unangefochten ist.
Und dann: Ein junger Mann wird ermordet, ein altes Ehepaar, das im gleichen Haus wohnt, verschwindet spurlos und natürlich ist da die sizilianische Mafia, die ihre Finger mit im Spiel hat. Ganz klar, irgendwie hat das alles miteinander zu tun, auch wenn die einzelnen Geschehnisse zu Beginn noch astronomisch weit auseinander liegen. Montalbano und sein Team, allesamt weder sklavische Handlanger noch gesichtslose Hintergrundfiguren, leisten seziererische Puzzle- und Aufdeckungsarbeit.
Camilleris Krimis haben keine Eile mit spektakulären Verbrechen, überfallen den Leser nicht brutal und plump mit hohler Action und faden Effekten, sie bleiben ruhig und sacht, aber wirklich nie langweilig. Stetig fließend verbünden sich die vielfältigen Ebenen des Geschehens filigran gesponnen und spannend im furiosen Höhepunkt. Der kommt dann schließlich doch so plötzlich, dass man etwas Mühe hat, angesichts der verwickelten verbrecherischen Machenschaften den Überblick zu behalten.
Dennoch: Der Bestsellerautor mit dem Händchen für Millionenauflagen versteht es auch in seinem neuen Buch, Commissario Montalbano und seinen kniffeligen Fall zu einer letztlich runden Kriminalgeschichte zusammenzuführen. < I>-Barbara Wegmann
Endlich! Das fünfte Montalbano-Hörspiel von Andrea Camilleri ist auf dem Markt. Der sympathische sizilianische Serienheld besticht durch unkonventionelle Ermittlungsmethoden, einen etwas harschen Umgangston mit seinen Mitarbeitern und seine in vieler Hinsicht etwas altmodischen Ansichten. Er ist ein Einzelgänger, und man kann ihn getrost etwas skurril nennen. Was weiter niemanden stört, denn der Commissario löst mit seinem untrüglichen Gespür jeden Fall.
Auch diesen, obwohl man fast schon glauben musste, Salvo Montalbano wäre abgeschrieben. Nicht mehr auf der Höhe der Zeit, mit Computer und Internet nicht allzu vertraut, und deshalb gerade gut genug für einfache Fälle. Doch er muss für einen Kollegen einspringen und einen Mordfall übernehmen. Und er tut dies und zeigt allen, was echtes kriminalistisches Gespür ist.
Es ist unglaublich, wie intensiv und wirklich bis zur letzten Minute in diesem Hörspiel die Spannung aufrecht erhalten bleibt. Selbstverständlich ahnt man, dass zwischen dem Tod des jungen Mannes und dem Verschwinden des alten Ehepaares - es wohnt im selben Haus - ein Zusammenhang bestehen muss. Und es tun sich auch nachvollziehbare Fragen auf: Weshalb konnte der Tote einen derart aufwändigen Lebensstil führen? Woher hatte das alte Ehepaar die 50. 000 Euro auf dem Sparbuch? Aber irgendwie kommt man nicht weiter. Hat keine richtige Spur, noch Ahnung. Okay, die Mafia spielt wieder eine Rolle und ein bekannter Herzchirurg mit seiner bildhübschen Frau, die ein Verhältnis mit dem Toten hatte. Dennoch: Bis zum Ende fiebert man der Auflösung entgegen.
Andrea Camilleri wurde 1925 in dem sizilianischen Küstenstädtchen Porto Empedocle geboren. Er lebt in Rom und arbeitet als Drehbuchautor und Theaterregisseur. Durch seine Krimis wurde er seit 1994 eine Instanz. Neben Büchern mit dem Serien-Kommissar Montalbano hat er auch historische Romane geschrieben. Camilleri lehrt seit mehr als 20 Jahren an der Accademia d'arte drammatica.
Dieses Hörspiel aus dem S W R setzt die Serie der Commissario Montalbano-Hörspiele auf dem erwartet hohen Niveau fort. Unter der bewährten Regie von Leonard Koppelmann, begleitet von der ausdrucksstarken Musik Henrik Albrechts setzt die geniale Sprecher-Crew diesen unglaublichen Krimi in Szene. Das Zusammenspiel aus Horst Mendrochs etwas heiserer Erzählerstimme und Gerd Wamelings überzeugender Interpretation des sizilianischen Commissario garantiert spannende Unterhaltung vom Allerfeinsten. Auch die restlichen Sprecher geben den Figuren ihr unverkennbares Profil und überzeugen durchwegs in den perfekt inszenierten Dialogen. Bleibt nur noch eine Frage: Wann kommt das nächste Hörspiel?
Hörspiel, Spieldauer: ca. 110 Minuten, 2 C D. Mit Booklet. Auch als M C erhältlich. - culture. text

 - Andrea Camilleri
Buch:Der Kavalier der späten Stunde: Commissario Montalbanos sechster Fall
Autor:Andrea Camilleri, Ausgabe vom 20. Aug. 2010, Taschenbuch, Verkaufsrang 17599
 
Kavalier der späten Stunde Commissario - Andrea Camilleri unter  
Aus der Amazon. de-Redaktion
Commissario Montalbano hat ein Problem: Der neue, teure Pullover, den seine Freundin Livia ihm geschenkt hat, segelt wie von bösen Geistern besessen davon und landet im Schmutz. Bei einer eiligst eingeleiteten Waschaktion schrumpft das gute Stück schließlich auf einen Bruchteil seiner ursprünglichen Größe zusammen. Wie kann er ihr das nur gestehen? Und ausgerechnet jetzt soll er sich mit einem Betrüger beschäftigen, der zahllose Sizilaner um ihre Ersparnisse gebracht hat!
Eigentlich hat sein Kollege Augello den Fall übernommen. Aber zwei Dinge bringen Montalbano dazu, sich einzumischen: Die Befürchtung, dass sich der Betrüger auch die Erspanisse seines Schützlings François unter den Nagel gerissen haben könnte, und die Vorwürfe des Polizeipräsidenten, er habe sich bei früheren Ermittlungen ungebührlich verhalten. Der Commissario ist sauer und lässt das seine Kollegen spüren. Und nicht einmal der ganzen kulinarischen Vielfalt Siziliens will es gelingen, seine Laune zu bessern.
Mit Der Kavalier der späten Stunde haben es die Abenteuer um den barbäßigen Feinschmecker Montalbano bereits auf acht Bände gebracht, von Ermüdungserscheinungen ist jedoch nichts zu spüren. Allenfalls ließe sich feststellen, dass er bei der Erwähnung des Wortes Hochzeit aus Livias Munde nicht mehr ganz so heftig zusammenzuckt, aber das könnte auch ein Irrtum sein. Camilleri schreibt so elegant und einfallsreich wie eh und je, und zum Menschenfreund hat er seinen Commissario glücklicherweise auch noch nicht gemacht. Ein Festmahl! -Hannes Riffel

Der falsche Liebreiz der Vergeltung: Commissario Montalbano findet seine Bestimmung - Andrea Camilleri
Taschenbuch:Der falsche Liebreiz der Vergeltung: Commissario Montalbano findet seine Bestimmung
Autor:Andrea Camilleri, Ausgabe vom 6. Mai 2010, Verkaufsrang 10075
 
falsche Liebreiz der Vergeltung Commissario - Andrea Camilleri unter  
" Sagen Sie mal, kennen wir uns irgendwoher? "
" Ja", sagte Montalbano.
" Sind wir uns dienstlich begegnet? "
" Gewissermaßen, ja. "
Schon peinlich, wenn man seinem obersten Dienstherrn, dem Polizeipräsidenten Questore Alabìso beim Vorstellungsgespräch seine Aufwartung macht und betreten feststellen muss, dass man ihn als Jungspund bei einer 68er-Demo in Palermo mit einem saftigen Schwinger in den Staub der Straße geschickt hatte. So hatte sich Commissario Montalbano seine Ankunft in Vigàta nicht vorgestellt. Doch kurz darauf liegen sich die beiden Männer lachend in den Armen. Der Commissario ist an seinem Bestimmungsort angekommen.
Andrea Camilleri hatte ein Einsehen. Zu viele Leser trieb die Frage um, wie wohl die Lehrjahre ihres Lieblingscommissarios ausgesehen haben mochten. Nun, sein Lehrherr war Commissario Sanfilippo, bei dem Montalbano sich das Rüstzeug für seine künftige Karriere holte. Und doch wollte er in dem staubtrockenen Bergnest Mascalippa nicht recht glücklich werden. Montalbano vermisste das Meer. Einzig die Nächte in seiner kleinen Zweizimmerwohnung werden ihm von Mery, der schönen Lateinlehrerin, versüßt (danach sollte Linda folgen, erst dann darf Livia in Montalbanos Leben treten). Der kluge Commissario Sanfilippo war es, der ein Einsehen mit seinem leidenden Angestellten hatte. Ihm verdanken wir, dass Montalbano befördert und in die Stadt seiner Kindheit versetzt wurde. Vigàta, der Stadt am Meer!
Drei kluge, spannende - und nicht zuletzt zutiefst menschliche Geschichten erwarten uns. Alle kreisen - wie anders - um mafiöse Verstrickungen, Entführung und das Lieblingslaster eines jeden echten Sizilianers, den Liebreiz der Vergeltung. Dass es dabei gänzlich ohne Leichen abgeht, schmälert die Spannung in keinster Weise. Auch der liebenswert pedantische Kollege Fazio darf seinen ersten Auftritt absolvieren. Dank Camilleris sorgfältiger und bedächtiger Beschreibungssprache leuchtet und duftet Sizilien, dass es eine wahre Pracht ist. Die inzwischen legendär gewordenen und detailliert beschriebenen Speisefolgen Montalbanos fallen diesmal etwas weniger üppig aus. Aber schließlich muss sich auch ein frischgebackener Commissario erst einarbeiten. < I>-Ravi Unger

 - Andrea Camilleri
Buch:Das kalte Lächeln des Meeres: Commissario Montalbanos siebter Fall
Autor:Andrea Camilleri, Ausgabe vom 18. Okt. 2005, Taschenbuch, Verkaufsrang 14384
 
kalte Lächeln des Meeres Commissario - Andrea Camilleri unter  
Aus der Amazon. de-Redaktion
Commissario Montalbano, sizilianisches Leckermaul und Gesetzeshüter aus Passion, ist verzweifelt: Er fühlt sich in seiner Berufsehre getroffen, denn die allgegenwärtige Korruption der italienischen Polizei wirft auch einen Schatten auf ihn und seine Kollegen. Soll er kündigen? Sich der Verzweiflung hingeben, während er langsam alt und verbittert wird? Ein äußerst vertrackter Fall stellt nicht nur seine Fähigkeiten als Ermittler auf eine harte Probe, sondern trägt noch zu seiner Weltverachtung bei: Beim Schwimmen vor seinem Haus in Marinella findet Montalbano eine verweste Leiche, die nur unzureichend identifiziert werden kann. Parallel zu diesem Fall wird er mit der Tragödie zahlloser Flüchtlinge konfrontiert, die in überfüllten Booten an die Küsten Italiens geschwemmt werden. Nicht alle diese Menschen sind jedoch auf der Suche nach einem besseren Leben - Prostitution und Kinderhandel gehören zum Alltag in diesem miesen Geschäft. Und als Montalbano bewusst wird, dass er unabsichtlich zum Tod eines jungen Afrikaners beigetragen hat, brennt bei ihm eine Sicherung durch und er geht zum Gegenangriff über . . . Nach zehn Montalbano-Romanen könnte man eigentlich erwarten, dass Camilleri allmählich die Puste ausgeht. Aber ganz im Gegenteil - Das kalte Lächeln des Meeres beginnt gewohnt ruhig, mit viel Charme und philosophischem Weltschmerz, legt unaufhaltsam an Tempo zu und endet in einem Showdown, der es in sich hat. Fast schon auf dem Niveau eines Georges Simenon, weiß Camilleri auf elegante Weise Unterhaltung und Gesellschaftskritik miteinander zu verbinden. Dabei liefert er kein harmonisch geschlossenes Weltbild, sondern bringt die Widersprüche unseres künstlich abgeschirmten Alltags messerscharf auf den Punkt. Commissario Montalbano ist eine Bereicherung für jede Krimibibliothek und damit für jeden, der anspruchsvolle Unterhaltung zu schätzen weiß. Mit jedem Romans aufs Neue! -Hannes Riffel

 - Andrea Camilleri
Taschenbuch:Die Rache des schönen Geschlechts: Commissario Montalbano lernt das Fürchten
Autor:Andrea Camilleri, Ausgabe vom 18. September 2009, Verkaufsrang 22147
 
Rache des schönen Geschlechts Commissario - Andrea Camilleri unter  
Andrea Camilleri ist nicht nur ein ausgesprochen unterhaltsamer und scharfsinniger Autor, er ist auch über die Maßen verlässlich: Neben einem Bändchen mit Erzählungen um einen neuen Protagonisten ( Commissario Collura) beschert er uns auch einen neuen Montalbano. Drei längere und drei kürzere Erzählungen sind in diesem neunten Band der Serie enthalten, und jede einzelne ist ein kleines Prachtstück.
Die nächtlichen Telefongespräche des Commissario mit seiner Freundin Livia enden immer wieder damit, dass einer von beiden wütend den Hörer auf die Gabel knallt, das Verhältnis zwischen den Geschlechtern ist von Missverständnissen geprägt. In Die Rache des schönen Geschlechts bekommt es Montalbano allerdings mit der geballten Wucht zornentbrannter Weiblichkeit zu tun. Dabei leidet er gleichermaßen unter den Launen seiner Haushälterin (" Fieber") und seiner Herzensdame (" Montalbano hat Angst"), muss in Fällen von weiblicher Mordlust an der Verwandtschaft (" Tödlich verwundet") und dem Ehegatten (" Die Dinge im Dunkeln lassen") ermitteln, und fühlt sich gar sehr zu einer einsamen Mutter hingezogen, die um der Gerechtigkeit willen sogar das Leben ihres Kindes aufs Spiel setzt (" Das vierte Geheimnis").
Die Bandbreite der Geschichten reicht von komisch und verspielt bis zu tragisch und grausam. Stets aufs Neue stellt sich Montalbano selbst in Frage, aber das ändert nichts an seinen eigenwilligen Ermittlungsmethoden oder am rauen Umgangston zwischen ihm und seinen Kollegen. Es ist immer wieder eine Erleichterung, wenn sich Montalbano dann an den mit sizilianischen Spezialitäten wohl gedeckten Tisch setzt, denn die Leser haben eine Atempause oft ebenso nötig wie er, auch sie wissen: Auf den nächsten Seiten lauern weitere Verbrechen aus Leidenschaft, die Montalbano um jeden Preis aufzuklären gewillt ist. -Hannes Riffel

 - Andrea Camilleri
Buch:Das Paradies der kleinen Sünder/Die Nacht des einsamen Träumers: Commissario Montalbano ermittelt
Autor:Andrea Camilleri, Ausgabe vom 2. Juli 2010, Taschenbuch, Verkaufsrang 40122
 
Paradies der kleinen Sünder/ Nacht - Andrea Camilleri unter  

Neuigkeiten aus dem Paradies: Ansichten eines Sizilianers - Andrea Camilleri
Buch:Neuigkeiten aus dem Paradies: Ansichten eines Sizilianers
Autor:Andrea Camilleri, Ausgabe vom 21. Febr. 2005, Gebunden, Verkaufsrang 69983
 
Neuigkeiten aus dem Paradies Ansichten - Andrea Camilleri unter  
Aus der Amazon. de-Redaktion
Ausgesprochen vielfältig ist das Schaffen des 1925 geborenen Sizilianers Andrea Camilleri, der sich seit Mitte der 90er Jahre mit den Abenteuern des Commissario Montalbano in die Herzen zahlloser Leser geschrieben hat. Neben Krimis und historischen Romanen verfasst er auch kürzere Erzählungen, Essays und Glossen, die meist in italienischen Tageszeitungen abgedruckt werden. Eine Auswahl dieser literarischen Fingerübungen liegt nun auch in deutscher Sprache vor, als kleines feines Leinenbändchen in der Nobelreihe ? edition Lübbe? erschienen. Darin gibt sich Camilleri als kauziger alter Mann, der aus der Perspektive desjenigen, der die großen Leidenschaften des Lebens hinter sich gelassen hat, einen liebevoll-ironischen Blick auf sein Land und dessen Bewohner wirft. Stets weiß er, das Allgemeinmenschliche mit dem Persönlichen zu verbinden: Von Betrachtungen über die Hitze im südlichen Italien schweift er zu familiären Merkwürdigkeiten ab - seine Mutter konsultierte allabendlich ein Barometer, das sie eigenhändig auf ? Schönes Wetter? eingestellt hatte, und seine Großmutter pflegte sich bei Gewitter in einen fensterlosen Raum zum Gebet einzuschließen. Anlässlich des ? Weltfrauentags? sinniert Camilleri über biblische Vorurteile und die Unverzichtbarkeit des weiblichen Geschlechts. Und immer wieder setzt er sich mit Korruption und der Unfähigkeit der Politiker auseinander, ohne jedoch in das übliche Gejammer einzustimmen. Von großem Interesse sind auch seine beiden Beiträge über das Schreiben: Eine hinreißende Hommage an Kommissar Maigret und Georges Simenon führt zu den Wurzeln des Krimiautors Camilleri, und die oft gestellte Frage nach seinen Ideen beantwortet er lakonisch mit: ? Lesen Sie denn keine Zeitung? ? - Neuigkeiten aus dem Paradies ist das ideale Geschenk, das Camilleri-Fans sich und Gleichgesinnten machen können: ein Blick in die Werkstatt des Schriftstellers und in die Gedankenwelt des Zeitgenossen, elegant geschrieben und hübsch ausgestattet. -Hannes Riffel

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