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Andrea Camilleri

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 - Andrea Camilleri
Buch:Die Stimme der Violine: Commissario Montalbano hat einen Traum - Roman: Commissario Montalbanos löst seinen vierten Fall - Commissario Montalbano hat einen Traum
Autor:Andrea Camilleri, Ausgabe vom 7. Dez. 2000, Gebunden, Verkaufsrang 492678
 
Stimme der Violine Commissario Montalbano - Andrea Camilleri unter  
Commissario Montalbano gereicht Commissario Brunetti aus den vielgelobten Kriminalromanen von Donna Leon zur Ehre. Und macht ihm Konkurrenz. Vielleicht liegt es daran, dass Andrea Camilleri zugleich Drehbuchautor und Theaterregisseur ist und deshalb über seine Dialoge eine bildhafte Spannung erzeugen kann. Der Sizilianer, dessen Werke bereits achtfach in die italienischen Bestsellerlisten geklettert sind, gilt in Italien als Erzählwunder.
Auch in Deutschland grassiert mittlerweile durch die deutschen Übersetzungen das Commissario Montalbano-Fieber. In seinem neuesten Krimi klärt Montalbano den Mord an der jungen, schönen und reichen Arztgattin Michela Licalzi auf. Der Commissario arbeitet gleichermaßen mit Herz und Verstand. Der Autor hat eine Figur herausgearbeitet, die sympathisch ist und die der Leser einfach mögen muss.
Ihm zur Seite stehen Mitarbeiter, denen jener eigenwillige, unorthodoxe Charakter fehlt, der Montalbano so unverwechselbar macht. Ohne jegliche Arroganz lässt er auch Hinweise und Gedankengänge einfacher Zimmermädchen gelten. Der Leser wird in ein spannendes Detektivspiel miteingebunden. Puzzleteil für Puzzleteil setzt sich zusammen, um nach anfänglichem Gelingen doch als Fata Morgana zu verschwimmen.
Camilleri legt Köder aus, die der Leser begierig schnappt und auf die falsche Fährte lockt. Michela Licalzi wurde von vielen Männern begehrt. Als sie nackt in ihrer Villa aufgefunden wird, deutet alles auf einen Sexualmord hin. Zu diesem Verdachtsmoment passt der Lebenswandel, den die Frau geführt zu haben schien. Sie residierte regelmäßig in denselbem Hotel, blieb über Nacht weg und kehrte erst im Morgengrauen wieder zurück. Nach und nach wird das Geheimnis um die Dame aus besseren Kreisen gelüftet. Ein bemerkenswerter Roman, der Appetit auf weitere Abenteuer des Commissario Montalbano macht. < I>-Corinna S. Heyn
Er ist ein schwieriger Charakter, nicht unbedingt freundlich, vor allem nicht zu seinen Mitarbeitern. Seine Ermittlungsmethoden sind, sagen wir, manchmal etwas fragwürdig. Aber er hat ein untrügliches Gespür. Er liebt die feinen Mahlzeiten, die Adelina für ihn kocht. Und er ist in vielen Dingen altmodisch. Seine Geliebte Livia lebt in Genua . . . und er in Vigata. Die Rede ist von Commissario Salvo Montalbano, einem Mann mit vielen Ecken und Kanten. Einem Polizist, der sich nicht so leicht täuschen lässt und der alles gegen seine Beförderung tut.
Durch einen Zufall gerät Salvo in diesen neuen Fall, in dem Verwechslungen und Täuschungen einander jagen. Er entdeckt aus reiner Neugierde in einer kleinen Villa die tote Hausbesitzerin Michela. Sie wurde nackt erwürgt. Doch es sieht weder nach Einbruch noch nach Vergewaltigung aus. Seltsam ist, dass ihre Kleider fehlen. Mauricio, ein junger Mann, der Michela nachstellte und seit Tagen verschwunden ist, wird vom Chef der Mordkommission in einer spektakulären Aktion erschossen. Selbstverständlich glaubt Salvo nicht, dass der zurückgebliebene Mauricio Michelas Mörder ist. Doch: Man entzieht ihm den Fall! Was ihn natürlich wenig stört.
Andrea Camilleri wurde 1925 in dem sizilianischen Küstenstädtchen Porto Empedocle geboren. Er lebt in Rom und arbeitet als Drehbuchautor und Theaterregisseur. Neben Büchern mit dem Serien-Kommissar Montalbano hat er auch einige historische Romane geschrieben. Camilleri lehrt seit mehr als 20 Jahren an der Accademia d'arte drammatica.
Die Hörspielbearbeitung mit der bewährten Sprechercrew ( Gerd Wameling, Horst Mendroch, Frank Stöckle u. v. a. ) bleibt bis zur letzten Sekunde spannend und fesselnd. Den Ton geben die perfekt arrangierten Dialoge und Pointen an, begeleitet und geführt von dem lakonisch-raffenden Erzähler. Purer Genuss nicht nur für Montalbano-Fans! Lesung, Spieldauer: ca. 210 Minuten, 2 M C.
< I> - culture. text

Das Medaillon - Andrea Camilleri
Buch:Das Medaillon
Autor:Andrea Camilleri, Ausgabe vom 1. April 2008, Broschiert, Verkaufsrang 283905
 
Medaillon - Andrea Camilleri unter  
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Sie wäre nicht von Camilleri, spielte die Erzählung nicht auf Sizilien: in Belcolle, wo die Menschen ? anständig und friedlich? sind. Die Ruhe aber ist dahin, als Ciccinos Frau Marta in hohem Alter stirbt, Herzinfarkt. Was mag es sein, dass den zurückgezogen lebenden Witwer veranlasst, sich noch mehr von der Dorfgemeinschaft abzukapseln und sogar zu einer Gefahr für andere zu werden? Eine charmante und warmherzige Erzählung, in deren Mittelpunkt der vermeintlich trauernde Witwer und ein Medaillon an einem schwarzen Samtband stehen. ? Das habe ich Martha drei Monate nach unserer Hochzeit geschenkt, ? erinnert sich Ciccino, über vier Jahrzehnte war er mit ihr verheiratet. Obwohl Maresciallo Antonio Brancato, Kommandant der Carbinieri in Belcolle gar nicht aus dem Ort stammt, haben ihn alle ins Herz geschlossen, er soll ? Probleme lösen? , ? Frieden stiften? oder ? ein gutes Wort einlegen? . Das tut er, und natürlich nimmt er sich auch Ciccinos ? Fall? an. Es ist ein buntes Treiben, das Camilleri, der großartige Geschichten und Krimi- Erzähler aus Sizilien skizziert. Bei Pasqualino, dem Barbier trifft man sich: der Landvermesser Albanese, der Professor Lumia. So anschaulich schreibt Camilleri, dass man meint, das bunte Stimmengewirr zwischen den Zeilen herauszuhören. Man ist sich einig: ? Marta war der einzige Mensch auf der Welt, den Ciccino ein bisschen lieb hatte. ? Aber welche Rolle spielt das Medaillon? Und warum schießt Ciccino wild in der Gegend herum? Eine kleine Erzählung, die selbst wie ein Medaillon ist: man schlägt das Büchlein auf und ist gefangen vom Bild der dörflicher Atmosphäre, jener ganz besonderen Art des südlichen Miteinanders. Auf wenigen Seiten schafft Altmeister Camilleri es, dass Ciccinos Schicksal anrührt und bewegt. Aber, bei allem Gefühlsaufkommen, es gibt da auch die berühmt-berüchtigte sizilianische Schlitzohrigkeit, die der Geschichte letztlich ihren sympathischen und bezaubernden Dreh gibt, bevor man das Medaillon wieder schließt. Nicht zu vergessen, die wunderschönen Illustrationen von Roberto Innocenti aus Florenz, Italiens ganz großem Illustrator. Seine Bilder betrachtet man lange: immer wieder gibt es neue Details, Kleinigkeiten, haarscharf ist alles, selbst jeder Buchstabe auf einem Brief. Mit dem Illustrieren von Klassikern machte Innocenti Weltkarriere, unvergessen: Pinocchio, das zu den Meisterwerken des in Florenz lebenden Künstlers gehört. < I>-Barbara Wegmann
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 - Andrea Camilleri, Jacques Cazotte
Buch:Der verführerische Teufel - Der verliebte Teufel: Zwei Erzählungen
Autor:Andrea Camilleri, Jacques Cazotte, Ausgabe vom 1. Dez. 2008, Taschenbuch, Verkaufsrang 100401
 
verführerische Teufel verliebte Teufel Zwei - Andrea Camilleri unter  

 - Andrea Camilleri
Buch:Die Passion des stillen Rächers: Commissario Montalbano stößt an seine Grenzen
Autor:Andrea Camilleri, Ausgabe vom 25. Sept. 2006, Gebunden, Verkaufsrang 120000
 
Passion des stillen Rächers Commissario - Andrea Camilleri unter  
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? Die Sache sieht mir nicht nach einer simplen Erpressung aus. ? Commissario Montalbano, noch ganz schön lädiert durch seinen letzten Fall, muss wieder in den Ring, wird mit dem mysteriösen Verschwinden einer jungen Studentin konfrontiert und stößt bei seinen Ermittlungen auf ein ? finsteres Pläneschmieden? . Wie sollte es anders sein: Camilleri vom Feinsten! Susanna Mistretta ist verschwunden, Vater, Freund und Onkel sind in größter Sorge, die Mutter seit langem bettlägerig, sie leidet ? an einer unheilbaren Krankheit, . . . nämlich Lebensüberdruss. Eine Art tödlicher Depression. ? Zunächst gibt es keinerlei Hinweise oder Forderungen, zumal auch jeder weiß, dass die Familie in ? würdiger Armut? lebt. Doch dann ein Anruf: ? Er sagt nicht drei Millionen Euro, er sagt sechs Milliarden ( Lire). Das heißt für mich, dass der Anrufer nicht mehr der Jüngste ist. ? Erste Hinweise, mit Hochdruck setzt die Spurensuche ein. Dabei machen Vorgesetze Montalbano das Leben schwer, aber, es wäre ja nicht das erste Mal, dass der ausgefuchste Commissario seine so ganz eigenen Wege geht und findet. Andrea Camilleri hat schon vor langem eines geschafft: seinen Commissario sieht man hautnah vor sich, man liest nicht über ihn, man erlebt ihn, man verfolgt nicht die Geschichte, man begleitet ihn und er ist ein sympathischer Vertrauter. Glaubwürdig, seriös, gradlinig, ein Eigenbrödler und Genussmensch. Zu seinen Mitarbeitern hat er ein bestes Verhältnis, auch wenn er über Catarella sagt, er bringe es fertig, ? nach dem Diebstahl einer Handtasche einen Atomkrieg auszulösen. ? Livia, seine Lebensgefährtin mit dem energischen südländischen Temperament oder Pippo Ragonese, das ? Hühnerarschgesicht vom Televigàta? , Camilleri stattet seine Figuren mit klarem Gesicht, Charakter, Wesen und Witz aus. Für das Zusammenspiel aller von größter Bedeutung. Der neue Fall des Comissarios entpuppt sich zu etwas ganz Besonderem: ein Fall, der ohne Blutvergießen und Leiche auskommt, in dem es mehr um Moral und die Funktion des Paten geht, die, selbst auf Sizilien, einmal nicht nur mit Korruption und Betrug zu tun haben muss. Also auch ohne Mord und Totschlag nicht minder spannend und bis zur letzten Seite ein Genuss. Auf die entscheidenden Sprünge hilft dem Commissario der Anblick eines Spinnennetzes, der ihm klar macht, dass sich die Entführung zu einem raffinierten Racheakt entpuppt. ? . . . . ob seine Idee ein absurdes Phantasiegebilde war oder die nicht weniger absurde Wahrheit? - nach 250 Seiten ist man klüger! < I>-Barbara Wegmann

Die Farbe der Sonne: Ein Caravaggio-Roman - Andrea Camilleri
Buch:Die Farbe der Sonne: Ein Caravaggio-Roman
Autor:Andrea Camilleri, Ausgabe vom 16. Januar 2010, Gebunden, Verkaufsrang 188090
 
Farbe der Sonne Ein Caravaggio- - Andrea Camilleri unter  

Eine Sache der Ehre: Zwei wahre Geschichten - Andrea Camilleri
Buch:Eine Sache der Ehre: Zwei wahre Geschichten
Autor:Andrea Camilleri, Ausgabe vom Juli 2006, Taschenbuch, Verkaufsrang 452433
 
Eine Sache der Ehre Zwei - Andrea Camilleri unter  
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Eine Sache der Ehre ist es, ein gegebenes Versprechen zu halten. Das gilt ganz besonders für ein gegebenes Schutzversprechen. Und eine Sache der Ehre ist es auch, dass man die übliche Gegenleistung für das Schutzversprechen erbringt, auch wenn man um den Schutz selbst gar nicht ersucht hat, er einem vielmehr in vorsorgender Fürsorglichkeit angetragen wurde. So will es das vornehme Gesetz, nach dem der Staat von seinen Untertanen Gehorsam einfordert für den Schutz, den er ihnen umgekehrt zu gewähren sich verpflichtet. Diese Gegenseitigkeit von Schutz und Gehorsam ist auch die oberste Spielregel der oft als ehrenwerter Gesellschaft verharmlosten Mafia, die die Gefahren, vor denen sie ihre Schäflein zu schützen verspricht, selbst erst erschafft und notfalls auch drastisch vor Augen führt, was es bedeutet, auf die wohlmeinend-wehrhafte Fürsorge zu verzichten.
Andrea Camilleri nimmt in Eine Sache der Ehre einmal mehr die ungeschriebenen Gesetze seiner italienischen und insbesondere sizilianischen Heimat unter die Lupe indem er zeigt, wo diese Gesetze ihre Wurzeln und ihre Parallelen haben. In der dubiosen Geschichte des Ablasshandels etwa, den kirchliche Amtsträger in der ebenso dunklen wie schillernden Vergangenheit der katholischen Kirche im Rahmen einer sublimen Gegenseitigkeitssystematik zum kirchlichen und zum eigenen Wohle betrieben.
Camilleri hat zwei wahre Geschichten unter die gemeinsame Überschrift dieses Bandes gestellt. Zwei im 19. Jahrhundert angesiedelte Erzählungen, vor deren Hintergrund er seine trefflichen Reflexionen über die Menschen und die Gesellschaft (nicht nur) seiner Heimat entfaltet. Und er tut dies auf eine wunderbar sympathische und einnehmende Weise, die Monika Lustig in ihrer Übersetzung dankenswerter Weise erhalten hat. -Andreas Vierecke

Der falsche Liebreiz der Vergeltung: Commissario Montalbano findet seine Bestimmung - Andrea Camilleri
Buch:Der falsche Liebreiz der Vergeltung: Commissario Montalbano findet seine Bestimmung
Autor:Andrea Camilleri, Ausgabe vom 3. Sept. 2005, Gebunden, Verkaufsrang 226741
 
falsche Liebreiz der Vergeltung Commissario - Andrea Camilleri unter  
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? Sagen Sie mal, kennen wir uns irgendwoher? ?
? Ja? , sagte Montalbano.
? Sind wir uns dienstlich begegnet? ?
? Gewissermaßen, ja. ?
Schon peinlich, wenn man seinem obersten Dienstherrn, dem Polizeipräsidenten Questore Alabìso beim Vorstellungsgespräch seine Aufwartung macht und betreten feststellen muss, dass man ihn als Jungspund bei einer 68er-Demo in Palermo mit einem saftigen Schwinger in den Staub der Straße geschickt hatte. So hatte sich Commissario Montalbano seine Ankunft in Vigàta nicht vorgestellt. Doch kurz darauf liegen sich die beiden Männer lachend in den Armen. Der Commissario ist an seinem Bestimmungsort angekommen. Andrea Camilleri hatte ein Einsehen. Zu viele Leser trieb die Frage um, wie wohl die Lehrjahre ihres Lieblingscommissarios ausgesehen haben mochten. Nun, sein Lehrherr war Commissario Sanfilippo, bei dem Montalbano sich das Rüstzeug für seine künftige Karriere holte. Und doch wollte er in dem staubtrockenen Bergnest Mascalippa nicht recht glücklich werden. Montalbano vermisste das Meer. Einzig die Nächte in seiner kleinen Zweizimmerwohnung werden ihm von Mery, der schönen Lateinlehrerin, versüßt (danach sollte Linda folgen, erst dann darf Livia in Montalbanos Leben treten). Der kluge Commissario Sanfilippo war es, der ein Einsehen mit seinem leidenden Angestellten hatte. Ihm verdanken wir, dass Montalbano befördert und in die Stadt seiner Kindheit versetzt wurde. Vigàta, der Stadt am Meer! Drei kluge, spannende - und nicht zuletzt zutiefst menschliche Geschichten erwarten uns. Alle kreisen - wie anders - um mafiöse Verstrickungen, Entführung und das Lieblingslaster eines jeden echten Sizilianers, den Liebreiz der Vergeltung. Dass es dabei gänzlich ohne Leichen abgeht, schmälert die Spannung in keinster Weise. Auch der liebenswert pedantische Kollege Fazio darf seinen ersten Auftritt absolvieren. Dank Camilleris sorgfältiger und bedächtiger Beschreibungssprache leuchtet und duftet Sizilien, dass es eine wahre Pracht ist. Die inzwischen legendär gewordenen und detailliert beschriebenen Speisefolgen Montalbanos fallen diesmal etwas weniger üppig aus. Aber schließlich muss sich auch ein frischgebackener Commissario erst einarbeiten. < I>-Ravi Unger
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