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Bücher - Autoren

Arnaldur Indriðason

 
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Taschenbuch:Kältezone: Island Krimi
Autor:Arnaldur Indriðason, Ausgabe vom 10. November 2010, Verkaufsrang 2274
 
Kältezone Island Krimi - Arnaldur Indriðason unter  
Es ist kein guter Tag für die Hydrologin, die das Skelett in einem See südlich von Reykjavík entdeckt. Nicht nur, dass das Gewässer sich auf bisher unerklärliche Art und Weise zurückgezogen hat - die geschiedene Frau selbst hat auch noch Existenzprobleme, die ihr der Kater nach der Betriebsfeier des Energieforschungsinstituts noch eindringlicher in den Schädel treibt. Dem Toten selbst ist wohl auch etwas in den Schädel getrieben worden - nur so jedenfalls lässt sich das große Loch in der Schädeldecke erklären. Dass der Ermordete offenbar an ein russisches Sendegerät gekettet war, macht die Sache nicht weniger mysteriös. Ein merkwürdiger Fall also für die Kripo Reykjavík rund um Kommissar Erlendur Sveinsson, die weit zurück reicht in den Kalten Krieg, und bis ins Leipzig der Nachkriegszeit . . .
Wenn man böse wäre, dann könnte man behaupten, der inzwischen 44-jährige isländische Autor Arnaldur Indriðason hätte seine unglaublich erfolgreichen Kriminal-Romane mit Titeln wie Nordermoor (2003), Todeshauch (2004), Gletschergrab (2005) oder Menschensöhne (2005) nur verfasst, um etwas Spannung in die öde Welt seiner kalten, kargen, aber natürlich landschaftlich unheimlich beeindruckenden Heimat zu bringen. Denn nach den immer wieder vom deutschen Verlag lancierten Informationen passieren in Island lediglich drei Mordfälle pro Jahr. Wenn man die Publikationsfrequenz Indriðasons bedenkt, dann hat er hierzulande mit etwa zwei Romanen jedes Jahr die Realität fast schon eingeholt. Der Leser wird es ihm danken. Denn Indriðason kann lebendig und lebensecht erzählen, mit viel Sinn für das Innenleben und die Psychologie seiner Figuren. Da macht Kältezone glücklicherweise keine Ausnahme.
Als der Roman in Island erschien, war die Presse begeistert. " Zweifellos Arnaldur Indriðasons bisher bestes Buch", schrieb etwa das Morgunblaðið. Auch wenn mancher Fan Todeshauch für besser halten könnte: unbedingt lesen. -Stefan Kellerer

Todeshauch -
Taschenbuch:Todeshauch
Autor:Arnaldur Indriðason, Ausgabe vom 9. Juli 2009, Verkaufsrang 5070
 
Todeshauch - Arnaldur Indriðason unter  
Gut, der einzige Gerichtsmediziner Islands weilt in Urlaub. Aber warum um alles in der Welt hat sich Kommissar Erlendur eine Gruppe von Archäologen ausgewählt, um das Skelett auszugraben, dass bei Bauarbeiten in einer Grube in der Nähe von Reykjavík gefunden wurde und wohl keines natürlichen Todes starb, vielleicht sogar lebendig begraben wurde? Denn das Bergungsteam arbeitet zwar mit Akribie, aber auch mit lähmender Langsamkeit. Als hätte entwurzelte Erlendur nicht schon Sorgen genug. Immerhin liegt seine drogenabhängige Tochter, die einst den Kontakt zu ihm abbrach, im Koma. Und auch der Fall erweist sich als schwieriger als erwartet. Denn immer wieder sitzen die Ermittler falschen Spuren auf. Aber letztlich bringt Erendur doch Licht ins Dunkel der Vergangenheit, dessen Schlagschatten bis hinein in die unmittelbare Gegenwart hinüber reichen . . .
Aus einem unscheinbaren und bereits tausendfach in anderen Krimis gelesenen Anfang entwickelt Arnaldur Indriðason eine ebenso grandiose wie düstre und in ihrer Grundstimmung hoffnungslose Geschichte, deren verschiedene Handlungsstränge er auf raffinierteste Weise miteinander verknüpft. Selbst die Unmöglichkeit, die genaue Herkunft und Identität des (oder der? ) seit sechzig Jahren hier ruhenden Toten zu bestimmen, bekommt im Verlauf der Fabel noch eine wichtige Bedeutung, bis einem das überraschende Ende fast den Atem raubt, obwohl man sie vielleicht beim Lesen hin und wieder schon erahnt hat. Und das ist vor allem der unglaublichen Erzähllaune Indriðasons zu verdanken.
Island ist nicht gerade Mörderland. Nirgends gibt es so wenig Schwerverbrechen wie auf der Insel mit dem rauen Klima. Vielleicht wirkt ja die ungeheuere Krimiproduktion der Isländer, - namentlich vor allem die von Stella Blomkvist oder eben Arnaldur Indriðason - kanalisierend auf die kriminelle Energie der Bewohner. Wie dem auch sei: Seit seinem Krimidebüt Nordermoor hat Indriðason bewiesen, dass er nicht nur im harten Landesvergleich, sondern auch international zu den besten Verretern des Genres gehört. Weniger skurril und ironisch wie Blomkvist vielleicht, aber bestimmt genauso gut. Der atmosphärisch dichte und stringent erzählte Roman Todeshauch ist einmal mehr der beste Beweis dafür. -Stefan Keller

Codex Regius: Thriller -
Buch:Codex Regius: Thriller
Autor:Arnaldur Indriðason, Ausgabe vom 29. Nov. 2008, Gebunden, Verkaufsrang 76564
 
Codex Regius Thriller - Arnaldur Indriðason unter  

Engelsstimme -
Buch:Engelsstimme
Autor:Arnaldur Indriðason, Ausgabe vom 16. Febr. 2010, Taschenbuch, Verkaufsrang 10703
 
Engelsstimme - Arnaldur Indriðason unter  

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Taschenbuch:Menschensöhne: Island Krimi
Autor:Arnaldur Indriðason, Ausgabe vom 11. November 2008, Verkaufsrang 19749
 
Menschensöhne Island Krimi - Arnaldur Indriðason unter  
Zwei kurz aufeinander folgende Todesfälle beschäftigen die Mordkommission Reykjaviks unter Kommissar Erlendur Sveinsson: Der pensionierte Lehrer Halldór Svavarsson stirbt in den Flammen, die sein kleines Holzhaus vernichtet haben. Dabei deuten alle Spuren darauf hin, dass er Opfer eines brutalen Mordes wurde. Etwa zur gleichen Zeit begeht der Patient einer Nervenklinik Selbstmord: Daníel, der sich seit mehr als fünfundzwanzig Jahren in psychiatrischer Behandlung befand, war ein ehemaliger Schüler Svavarssons.
In Menschensöhne ermittelt der isländische Kommissar Erlendur Sveinsson in seinem ersten Fall, der weit in die Vergangenheit zurückreicht. Wie beide Todesfälle zusammenhängen und wie es zu erklären ist, dass fast alle Schüler einer früheren Klasse Svavarssons unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen sind, darauf stößt der Polizist erst durch die Hilfe von Pálmi, dem Bruder von Daníel. Doch Pálmi sucht gleichzeitig auf eigene Faust nach den Hintergründen und Hintermännern der mysteriösen Geschichte und begibt sich damit in große Gefahr . . .
Eines steht nach dem insgesamt fünften von Arnaldur Indridason auf Deutsch erschienenen Kriminalromanen fest: Das ist Pflichtlektüre für alle Island-Reisende! Erzählerisch eindrucksvoll dringt der Autor tief in die Zerrissenheit des kleinen isländischen Inselvolks ein. Indridasons Geschichten beschreiben zerstörte Existenzen und ihre Verzweiflungstaten. Und fast immer erzählt er gleichzeitig Familiengeschichten, die meist tragisch enden oder die eine dunkle Vergangenheit verborgen halten. Selbst sein Kommissar Sveinsson leidet unter seiner Beziehungslosigkeit und einer gescheiterten Ehe, von der ihm nur eine drogensüchtige und rebellische Tochter geblieben ist.
Arnaldur Indridason stößt wie einst Georges Simenon in seinen Krimis zu einem existenziellen Kern vor. Gute Kriminalromane zeichnen sich vor allem dadurch aus, wie sie Menschen in Grenzsituationen darstellen. Nun erscheinen Indridassons Darstellungen des Lebens auf Island schon selbst als Grenzsituation. Doch Menschensöhne ist überdies eine Geschichte von der Arroganz und Skrupellosigkeit der Mächtigen, die schonungslos dargestellt und in ihrer Unmenschlichkeit entlarvt wird. Indridason zaubert vor diesem Hintergrund zwar letzten Endes eine teilweise unglaubwürdige Geschichte aus dem Hut, dennoch schaudert einem vor dem Zynismus und der Unbelehrbarkeit der Herrschenden, die er mit seiner Parabel entlarvt. - Christian Koch

Frostnacht: Island Krimi -
Buch:Frostnacht: Island Krimi
Autor:Arnaldur Indriðason, Ausgabe vom 17. März 2009, Taschenbuch, Verkaufsrang 17730
 
Frostnacht Island Krimi - Arnaldur Indriðason unter  
Aus der Amazon. de-Redaktion
Reykjavík, Mitte Januar: An einem der eisigsten Tage des ohnehin schon frostigen Winters wird vor einem trostlosen Wohnblock die Leiche eines zehnjährigen Jungen entdeckt ? erstochen und im eigenen Blut am Boden festgefroren. Ein grausiger Anblick auch für die Kriminalbeamten um Kommissar Erlendur Sveinsson, die fast reflexhaft von einem fremdenfeindlichen Hintergrund ausgehen: Denn der Junge, Elías, ist thailändischer Abstammung. Die Mutter, Sunee, eine alleinerziehende Thai, die einen Isländer geheiratet hatte, mit ihm nach Reykjavík gegangen war und sich nach der Scheidung nun in dem fremden Land mühsam durchs Leben schlägt, ist verzweifelt. Nicht nur wegen Elías? brutalem Tod, sondern auch weil dessen älterer Bruder Niran spurlos verschwunden ist. Für die Beamten stellt sich zwangsläufig die Frage, ob Niran ebenfalls Opfer eines Verbrechens wurde. Oder ist er womöglich in den Mord an Elías verwickelt und versteckt sich?
Der siebte Krimi um die drei Polizisten Erlendur, Elínborg und Sigur? ur Óli lebt von seiner Atmosphäre: Das düstere, von arktischem Nordwind in eine Froststarre versetzte Island korrespondiert mit dem Gefühlsleben der drei Polizisten, deren Gedanken und private Angelegenheiten stimmig in den Roman eingewoben sind. Die Krimihandlung dagegen ist, vorsichtig ausgedrückt, etwas zäh: Verhör um Verhör um Verhör folgt man als Leser den Ermittlungen; Mutter, Vater, Oma, Nachbarn, Lehrer, ehemalige Lehrer, Mitschüler, Eltern von Mitschülern, Freunde ? einer nach dem anderen wird vernommen, in den meisten Fällen ohne dass sich auch nur der leiseste Anhaltspunkt daraus ergäbe, geschweige denn eine konkrete Spur. Das mag realistisch sein ? natürlich besteht Polizeiarbeit zu einem großen Teil aus zermürbenden, ergebnislosen Verhören ? , aber Spannung baut man so nicht auf.
So ist dieser Roman als Krimi nicht wirklich ein Meisterwerk, die Ermittlungen ziehen sich zäh dahin, die wenigen falschen Fährten, auf die man als Leser geführt wird, verlaufen unbefriedigend im Sande, und auch die Auflösung ist nicht allzu spektakulär. Doch auf einer anderen Ebene funktioniert das Buch: als sozialkritische Auseinandersetzung mit dem alltäglichen Rassismus in Island, mit den Lebensbedingungen der südostasiatischen Zuwanderer. Wenn dies das eigentliche Anliegen Arnaldur Indri? asons war ? und diesen Eindruck hat man ? , muss man diesen melancholisch-düsteren Roman dann doch als gelungen bezeichnen. - Christoph Nettersheim

Todesrosen: Island-Krimi - Arnaldur Indridason
Buch:Todesrosen: Island-Krimi
Autor:Arnaldur Indridason, Ausgabe vom 10. Juni 2008, Gebunden, Verkaufsrang 12351
 
Todesrosen Island-Krimi - Arnaldur Indridason unter  
In einer hellen isländischen Sommernacht wird die nackte Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Sie liegt auf dem mit Blumen geschmückten Grab des isländischen Freiheitskämpfers Jón Sigurdsson. Kommissar Erlendur und seine Kollegen Sigurður Óli und Elinborg von der Kripo Reykjavík finden schnell heraus, dass es sich bei der Toten um eine Drogenabhängige handelt. Warum aber wurde die Leiche gerade auf dieses Grab gelegt? Was sollte mit dieser Inszenierung erreicht werden? Die Ermittlungen erweisen sich als heikel, denn namhafte Persönlichkeiten gehören zum Kreis der Verdächtigen . . .

Nordermoor -
Taschenbuch:Nordermoor
Autor:Arnaldur Indriðason, Ausgabe vom 18. Mai 2007, Verkaufsrang 5162
 
Nordermoor - Arnaldur Indriðason unter  

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Hörbuch:Kältezone: Aktion 12 für 12.
Autor:Arnaldur Indriðason, Ausgabe vom 16. September 2008, Audio CD, Verkaufsrang 29227
 
Kältezone Aktion 12 für 12. - Arnaldur Indriðason unter  
Es ist kein guter Tag für die Hydrologin, die das Skelett in einem See südlich von Reykjavík entdeckt. Nicht nur, dass das Gewässer sich auf bisher unerklärliche Art und Weise zurückgezogen hat - die geschiedene Frau selbst hat auch noch Existenzprobleme, die ihr der Kater nach der Betriebsfeier des Energieforschungsinstituts noch eindringlicher in den Schädel treibt. Dem Toten selbst ist wohl auch etwas in den Schädel getrieben worden - nur so jedenfalls lässt sich das große Loch in der Schädeldecke erklären. Dass der Ermordete offenbar an ein russisches Sendegerät gekettet war, macht die Sache nicht weniger mysteriös. Ein merkwürdiger Fall also für die Kripo Reykjavík rund um Kommissar Erlendur Sveinsson, die weit zurück reicht in den Kalten Krieg, und bis ins Leipzig der Nachkriegszeit . . .
Wenn man böse wäre, dann könnte man behaupten, der inzwischen 44-jährige isländische Autor Arnaldur Indriðason hätte seine unglaublich erfolgreichen Kriminal-Romane mit Titeln wie Nordermoor (2003), Todeshauch (2004), Gletschergrab (2005) oder Menschensöhne (2005) nur verfasst, um etwas Spannung in die öde Welt seiner kalten, kargen, aber natürlich landschaftlich unheimlich beeindruckenden Heimat zu bringen. Denn nach den immer wieder vom deutschen Verlag lancierten Informationen passieren in Island lediglich drei Mordfälle pro Jahr. Wenn man die Publikationsfrequenz Indriðasons bedenkt, dann hat er hierzulande mit etwa zwei Romanen jedes Jahr die Realität fast schon eingeholt. Der Leser wird es ihm danken. Denn Indriðason kann lebendig und lebensecht erzählen, mit viel Sinn für das Innenleben und die Psychologie seiner Figuren. Da macht Kältezone glücklicherweise keine Ausnahme.
Als der Roman in Island erschien, war die Presse begeistert. " Zweifellos Arnaldur Indriðasons bisher bestes Buch", schrieb etwa das Morgunblaðið. Auch wenn mancher Fan Todeshauch für besser halten könnte: unbedingt lesen. -Stefan Kellerer

Gletschergrab: Island Thriller -
Taschenbuch:Gletschergrab: Island Thriller
Autor:Arnaldur Indriðason, Ausgabe vom 25. November 2009, Verkaufsrang 96672
 
Gletschergrab Island Thriller - Arnaldur Indriðason unter  
Man möchte heutzutage gar nicht mehr wissen, wie viele Leichen noch in den Kellern diverser Mächte und ihrer Geheimdienste schlummern. Ironischerweise ist es in dem Spionagethriller des isländischen Bestsellerautoren Arnaldur Indridason Europas größter Gletscher Vatnajökull, der den amerikanischen Geheimdienst und die Streitkräfte der U S-Basis Keflavik in Alarmbereitschaft versetzen. Denn der Gletscher beginnt 1999 ? - zehn Jahre nach Ende des " Kalten Krieges" ? - plötzlich zu schmelzen und gibt mit dem Wrack eines abgestürzten Militärflugzeugs ein Geheimnis preis, das er seit dem Zweiten Weltkrieg unter seinem Eis verwahrt hatte.
Der militärische Geheimdienstchef Carr, der weiß, welche katastrophalen Folgen die Aufdeckung der Wahrheit einer geheimen Mission vor über fünfzig Jahren haben könnte, setzt daraufhin alle politischen und geheimdienstlichen Hebel in Bewegung, um die Angelegenheit vor der Öffentlichkeit zu verbergen. Doch während den Bergungsarbeiten gerät Carrs skrupellosem Erfüllungsgehilfen Ratoff und dem aufwändigen Spezialkommando die Aktion aus dem Ruder.
Ratoff sieht sich bald nämlich nicht nur zufällig eines Reykjavíker Bergnotrettungsteams gegenüber, sondern auch der jungen Kristín. Sie bangt um ihren Bruder, der als Mitglied dieses Bergteams spurlos verschwindet, nachdem er ihr über G P S-Handy von den mysteriösen Aktivitäten auf dem Gletscher berichtet hatte. Daraufhin setzt Ratoff ein Killerkommando auf die ahnungslose Kristín an, so dass diese panikartig flüchten muss. Während sie von den Agenten verfolgt wird, sieht sie ihre einzige Chance darin, dieser albtraumhaften Geschichte selbst auf den Grund zu gehen . . .
In Gletschergrab stellt Arnaldur Indridason eindrucksvoll dar, wie übel unschuldigen Menschen durch die Machenschaften von Geheimdiensten mitgespielt wird. Seine bissigen Anspielungen auf die anhaltende Militärpräsenz der U S A und deren Gebaren auf Island, lassen nur vordergründig anti-amerikanische Züge erkennen. Hintergründig klagt er viel mehr eine hoffnungslos verlogene und desillusionierende Großmachtpolitik an, die schlicht über Leichen geht. Gletschergrab (im Original bereits 1999 erschienen) nimmt so in Form einer Parabel vorweg, wozu unumschränkte Machtpolitik fähig ist.
Die Moral von Indridasons intelligentem Spionagethriller kommt deshalb am besten in den Worten des militärischen Geheimdienstchefs Carr zum Ausdruck: " Es gibt heutzutage keine Wahrheiten mehr, wenn es denn jemals welche gegeben haben sollte. Wahrheit und Lüge sind nur Instrumente in unseren Händen. Für mich besteht da kein Unterschied. Man könnte sagen, dass wir in gewissem Sinne so etwas wie Historiker sind, die etwas von den Fehlern dieses in den letzten Zügen liegenden Jahrhunderts korrigieren. Es hat nichts mit irgendeiner Wahrheit zu tun, denn sie spielt überhaupt keine Rolle mehr. Wir gestalten die Geschichte so, wie es uns passt. . . " -Christian Koch

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