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| Taschenbuch: | Schwertgesang |
Autor: | Bernard Cornwell, Ausgabe vom 2. Januar 2009, Verkaufsrang 2456 |
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| Schwertgesang - Bernard Cornwell unter
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" Vor der Schlacht ist es bitterkalt. Eis überzieht die Senken und Felder. Aber die Krieger, die überlebt haben, werden sich später nicht mehr an die Kälte erinnern. Sie werden sich nur an die gespannte Erwartung erinnern, die über allen Beteiligten gelegen hat. Dann berührt der Ich-Erzähler in Bernard Cornwells Roman Schwertgesang wie zur Einstimmung auf die bevorstehende Bluttat sein Schwert Schlangenhauch - und es kommt ihm vor, als würde es erbeben. " So manches Mal schien es mir, als würde es singen", heißt es im Buch. " Es war ein feiner, halblauter Gesang, eine Totenklage, das Lied einer nach Blut dürstenden Klinge. Es war der Schwertgesang. ". Wir schreiben das Jahr 855, und nahezu ganz England ist unter dänischer Herrschaft. Erbittert wehrt sich Uhtred mit seinen Mannen in Wessex gegen die Nordmänner. Er soll im Auftrag König Alfreds die Stadt Lundene zurückerobern, um die Schifffahrt und den Handel über die Themse unter Kontrolle zu bringen. Aber Uhtred erhält für seinen Einsatz keinen adäquaten Lohn. Im Gegenteil: Nachdem er Lundene eingenommen hat, muss er die wichtige Stadt an seinen inkompetenten Vetter Æthelred übergeben. Der aber begeht gleich zu Beginn seiner Herrschaft einige gravierende Fehler, denen fast auch seine eigene schwangerere Frau zum Opfer fällt. Nur Uhtred hat den Mut, die Fehler Æthelreds auszubügeln und den Kampf gegen die Nordmänner erneut aufzunehmen. Aber dabei gerät er in eine schier ausweglose Situation. . . Der britischstämmige U S-Amerikaner Bernard Cornwell ist der ungekrönte Meister von historischen Bestseller-Romanen aus einer Zeit, an die sich wegen der unzuverlässigen Dokumentenlage viele Autoren nicht herantrauen. Aber das, was Cornwell auch in Schwertgesang wieder über das 9. Jahrhundert nach Christus zu erzählen hat, wirkt überaus glaubwürdig. Große Unterhaltung aus einer Epoche, die (darf man den Quellen glauben) noch echte Helden kannte. - Stefan Kellerer "
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| Taschenbuch: | Die Herren des Nordens |
Autor: | Bernard Cornwell, Ausgabe vom 2. Januar 2008, Verkaufsrang 2288 |
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| Herren des Nordens - Bernard Cornwell unter
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| Taschenbuch: | Das letzte Königreich |
Autor: | Bernard Cornwell, Ausgabe vom 2. Januar 2007, Verkaufsrang 1123 |
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| letzte Königreich - Bernard Cornwell unter
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Früher hieß Uhtred, der zehnjährige Ich-Erzähler von Das letzte Königreich, nicht Uthred. Denn der Nachname des Vaters gebührt nur dem ältesten Sohn und Nachfolger von Aldermann, dem Herrscher "über alles südlich der Tuede und nördlich der Tine". Aber dann kommen die dänischen Barbaren, die man in Nordengland, wenn sie als Krieger kommen, Wikinger nennt. Verschlagen sind sie, mutig und gottlos. Nach einem Kampf kommt ein Mann mit spöttischem Lächeln auf Uthreds Pferd zum Dorf und wirft etwas auf den Weg. " Was er auf den Weg geworfen hatte, war Uthreds Kopf", heißt es im historischen Roman des englischstämmigen U S-Bestsellerautors Bernard Cornwell. " Er wurde zu meinem Vater gebracht, der ihn lange anstarrte, seine Gefühle aber nicht verriet. Er weinte nicht, er verzog keine Miene, er sah nur den Kopf seines ltesten Sohnes, und dann sah er mich an und sagte: ? Von heute an heißt du Uthred? . So kam ich zu meinem Namen". Unmenschlich und brutal geht es zu in Das letzte Königreich: Schließlich schreiben wir das Jahr 866. Und es kommt noch schlimmer: Aldermanns Truppen geraten in einen Hinterhalt, werden grausam abgeschlachtet oder in die Sklaverei verkauft. Der Priester, der für den Sieg der Feinde betete, endet am Kreuz. Als der kleine Uhtred versucht, mit seinen unzulänglichen Waffen den Mörder seines Bruders zu ermorden, wird er von dem Wikinger lachend und hilflos auf dessen Pferd gezogen, während der Mann scheinbar unbeeindruckt weiterkämpft. Dieser Übermut rettet Uhtred das Leben. Der Angegriffene, der Dänenführer Graf Ragnar, nimmt ihn an und zieht ihn groß. In der Folge zieht er mit den Dänen furchtlos in den Kampf. Aber dann besinnt er sich doch noch seiner Herkunft. Und als das letzte angelsächsische Königreich zu fallen droht, wechselt er die Seiten. . . Historische Romane zu schreiben ist keine leichte Kunst. Immerhin hemmt die Realität immer wieder die fiktiven Flügel der Phantasie - zumindest dann, wenn man sein literarisches Handwerk ernst nimmt. Cornwell nimmt es ernst. Und dennoch (und gerade deshalb) erzeugt er eine Spannung, die den Leser von der ersten bis zur letzten Seite fesselt. - Stefan Kellerer
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| Taschenbuch: | Der weiße Reiter |
Autor: | Bernard Cornwell, Ausgabe vom 2. Juli 2007, Verkaufsrang 1659 |
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| weiße Reiter - Bernard Cornwell unter
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Cornwell, der Großmeister der Ritterromane, führt uns ins frühe Mittelalter - in die Zeit, da die Sachsen das Reich König Uthers bedrohen. Als er stirbt, beginnt die fieberhafte Suche nach dem Retter Britanniens. Mit Der Winterkönig hat Bernard Cornwell den ersten Teil einer vielversprechenden Artus-Trilogie vorgelegt. Wer kennt sie nicht oder hat nicht zumindest schon von ihr gehört: die Artus- bzw. Arthur-Sage? Zugrunde liegt der Geschichte, die später immer weiter zur Legende von den Rittern der Tafelrunde ausgeschmückt wurde, der Kampf der Briten gegen die Sachsen, die nach dem Ende der Römerzeit im 5. Jahrhundert immer zahlreicher auf die Insel kamen und immer tiefer ins Land vordrangen. Der in Großbritannien aufgewachsene und seit langem in den U S A lebende Autor Bernard Cornwell ist im angelsächsischen Sprachraum vor allem mit seinen mehr als 20 Sharpe-Romanen über einen britischen Soldaten zur Zeit der napoleonischen Kriege bekannt geworden. Er erzählt in diesem Buch die Geschichte Arthurs als packendes Epos von Kampf und Tod, Liebe und Verrat. Am stärksten ist er, wenn er Kampfszenen so lebens- und sterbensnah schildert, dass man als Leser selbst mitten im Schildwall zu stehen glaubt, mit den Füßen im Schlamm steckt, die Angst in den Augen der Männer sieht, den Schweiß riecht, die Schwerter klirren hört. Cornwell, der lange für die B B C gearbeitet hat und weiß, wie wichtig eine solide Recherche für eine gute Geschichte sind, lässt aber nicht nur Kämpfe, Überfälle, Plündern und Brandschatzen lebendig werden, sondern auch eine ganze Epoche mit ihren Auflösungserscheinungen und Wirren, indem er viele historische Details einfließen lässt. Er nimmt sich dabei aber immer seine dichterische Freiheit - zumal die Basis an gesicherten Fakten aus dieser Zeit sehr schmal ist. Als Schriftsteller weiß er auch, dass eine fesselnde Erzählung mehr braucht als Schlachtenlärm. Und so nutzt er diese Freiheit, um seine Figuren und Helden mit ihren Träumen und Zielen, ihren Ängsten und Nöten, ihren Leidenschaften und ihrer Liebe zu lebendigen, lebensechten Menschen werden zu lassen. Ganz nahe kommt Cornwell ihnen, indem er seine Geschichte vom alten Mönch Derfel erzählen lässt, der einst Krieger und enger Vertrauter Arthurs war. Und da Cornwell seinem Erzähler eine ganz und gar unverstellte Sprache in den Mund legt und die Charaktere psychologisch überzeugend konturiert, erreichen seine Figuren und ihre Geschichten auch den Leser im 21. Jahrhundert. Denn wie in jeder großen Sage geht es auch in Cornwells " Artus-Chroniken" um die ewigen großen Themen der Menschen - und damit letztlich um uns selbst. -Holger Sweers, Literaturtest
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| Buch: | Der Erzfeind |
Autor: | Bernard Cornwell, Ausgabe vom 1. Februar 2008, Broschiert, Verkaufsrang 37175 |
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| Erzfeind - Bernard Cornwell unter
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Britannien im dunklen 5. Jahrhundert. Der Ich-Erzähler von Der Schattenfürst, Derfel Cadarn, hat sich bei Lancelot überaus unbeliebt gemacht. Immerhin ist wegen ihm die Hochzeit des Ritters mit Prinzessin Ceinwyn geplatzt. Derweil befriedet Arthur das Land dadurch, dass er die verfeindeten Stämme Britanniens, zumindest für eine Zeit lang, in einer Allianz gegen die einfallenden Germanen zusammenzuschweißen versteht. Und Cadarn muss wegen eines Versprechens mit Merlin, dem " Schattenfürsten", durch die Lande ziehen, um mit ihm die zwölf Heiligtümer seiner Heimat zusammenzusuchen, darunter auch der Goldene Kessel, der in den Händen eines kundigen Besitzers ungeahnte Kräfte freisetzt. Der Friede ist brüchig in Bernard Cornwells Der Schattenfürst, nach Der Winterkönig der zweite Band, mit dem uns der 65-jährige Brite seine ganz eigene, grandios geschriebene Version der Artussage erzählt. Denn die Mächtigen haben die Rechnung ohne die Götter gemacht, die im Mächtespiel auch noch ein Wörtchen mitzureden haben. Dann gibt es da noch den rechtmäßigen, aber allseits verhassten Thronanwärter Mordred und den intriganten Bischof Sansum, der nicht einmal davor zurückschreckt, Merlins Schwester zu heiraten, um seine Interessen durchzusetzen. Und der wütende Lancelot, der sich Arthurs Frau Guinevere annähert, spielt ebenfalls ein undurchsichtiges Spiel. . . 20 Millionen Exemplare hat Bernard Cornwell von seinen historischen Romanen über Wikinger und die Bewohner Britanniens bereits verkauft. Wer Der Schattenfürst liest, kann dies verstehen. Denn so lebendig, wie Cornwell auch in diesem Band aus dem 5. Jahrhundert erzählt, kann man das anderswo kaum lesen. - Stefan Kellerer
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| Taschenbuch: | Sharpes Feuerprobe |
Autor: | Bernard Cornwell, Ausgabe vom 21. Mai 2010, Verkaufsrang 3937 |
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| Sharpes Feuerprobe - Bernard Cornwell unter
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