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Elisabeth Zöller

Natürlich wollen die fünf Nervensägen, Pipilotta, Marie, Gonzo, Porsche und Stummel, das große Spiel gegen die Parallelklasse gewinnen. Deshalb müssen sie jeden Tag hart trainieren. Pipilotta denkt nur noch an s Spielen. Sie will allen zeigen, dass Mädchen genauso gut Fußball spielen können wie Jungen. Und wenn der Kopf voller Fußball ist, wie sollen da noch englische Vokabeln hineinpassen? Nach der ersten Fünf verbieten die Eltern das Training. Aber so schnell gibt Pipilotta sich nicht geschlagen . . .

" Und wenn ich zurückhaue? ", denkt Krissi immer, wenn ihn seine stärkeren Klassenkameraden quälen. Aber er traut sich dann doch nicht. Erst, als er es nicht mehr aushält und wegläuft, wird in der Klasse über gewalttätiges Verhalten nachgedacht.
Krissi hat Angst. Warum haben es Bossy, Henny und die anderen Schlägerkids immer auf ihn abgesehen? Dauernd lauern sie ihm auf und piesacken ihn. " Und wenn ich zurückhaue? " denkt Krissi. Aber er haut nicht zurück, er haut ab - und da wird in seiner Klasse endlich einmal über die Gewalt geredet, die sich in der Schule breitgemacht hat. Doch es wird nicht nur geredet, es wird auch was getan.

Es ist ja das größte Geheimnis von Detektivgeschichten, warum selbst in den verschlafendsten Städtchen immer wieder dann etwas passiert, wenn der berühmte Kriminalist gerade dort Urlaub macht. Bei der Hotelbande ist das nicht anders. Seit Mia, Maxe und Paule ihren ersten Fall rund um ein verschwundenes Lexikon erfolgreich lösen konnten, ist die Gruppe eine kleine Berühmtheit in Oma Molls schönem Hotel. Gut also, dass sie ausgerechnet zu jenem Zeitpunkt Ferien hat, als Oma Moll richtig in Schwierigkeiten steckt und um den Ruf ihrer Herberge fürchten muss. Nicht nur, dass allen Gästen bei der morgendlichen Schuhreinigung ihre Treter abhanden kommen und sich nun mit löchrigen Socken in der Hotelhalle herumdrücken: Auch das kostbare Frühstücks-Tafelsilber verschwindet spurlos, und das, obwohl es keine aufgebrochenen Türen oder zerbrochene Fensterscheiben gibt!
Mia, Maxe und Paule beziehen ihr ? Zimmer für immer? im Hotelkomplex, wenden ihren alten Mehlstaubtrick an, finden einen Geheimgang - und stoßen auf den wirklich perfiden Plan einer ausgefuchsten Diebesbande. Wieder einmal hat Elisabeth Zöller ihre Geschichte, deren Ende allerdings leider etwas flach geraten ist, überaus spannend in Szene gesetzt. Aber erst die sympathischen Bilder von Dagmar Henze runden den Lesespaß wie schon bei Die Hotelbande. Das verschwundene Lexikon so richtig ab. Für Kinder ab acht Jahre. - Isa Gerck

" Dies alles schrieb ich auf, als meine Mama so krank war und immer kränker wurde. Ich konnte nicht alles aufschreiben, aber das Wichtigste: das, was mir Kummer machte, das, womit ich nicht fertig wurde - auch meine Angst und auch das, was mir geholfen hat - das habe ich aufgeschrieben. " Elisabeth Zöller, in Brilon geboren, studierte Deutsch, Französisch, Kunstgeschichte und Pädagogik in Münster, München und Lausanne. Sie war 17 Jahre an verschiedenen Gymnasien tätig und schreibt seit 1987. Heute lebt sie mit ihrer vielköpfigen Familie in der Nähe von Hannover. Neben Beiträgen in Zeitschriften und Anthologien hat sie eine ganze Reihe von erfolgreichen Kinder- und Jugendbüchern veröffentlicht.
Gut, daß Dodo zum 13. Geburtstag von ihrer Mutter ein Tagebuch geschenkt bekommen hat. Jetzt kann sie alles aufschreiben, wenn sie mal keinen zum Reden hat, und auch so. Noch ahnt Dodo nicht, daß sich ihre Eintragungen in das weiße Heft bald nur noch um eins drehen werden: die Krankheit ihrer Mutter. Diagnose Krebs . . .