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Gabriel Barylli

Kontrovers, tabubrechend, schonungslos: Der Bestsellerautor betritt wieder literarisches Neuland und überzeugt durch seine suggestive Erzählform.
Ein Leben in der Abwärtsspirale. Je mehr Susanna versucht, sich ein wenig Normalität zu bewahren, desto mehr rutscht sie ab. Job und Wohnung wurden ihr gekündigt, sie wurde verlassen und verliert jeden Kontakt zur Außenwelt bis auf das Internet. Es ist ihr vermeintlicher Halt, ihre einzige Verbindung zu anderen, ihre letzte Hoffnung auf Liebe und Glück. Doch gerade im Netz ist niemand das, was er zu sein vorgibt. Im Laufe einer einzigen Nacht erzählt Susanna ihre Geschichte in einem erschütternden Monolog, dessen bitterer Faszination sich der Leser nicht entziehen kann. Was wird sein, wenn der neue Tag heraufdämmert?

Ein prickelndes H"rbuch ber das Spiel um Liebe, Lust und Leben, und letztendlich ber das Spiel um Mann und Frau. Jeder Satz ist ein Vergngen, das Gabriel Barylli mit seiner humorvoll-ironischen Lesung meisterhaft inszeniert.
Sie k"nnte die groáe Liebe sein - doch ist mir ihr eine aufrichtige Beziehung m"glich? Um das herauszufinden, reist Architekt Martin spontan mit Maria nach Venedig. W"hrend sie an Kan"len und alten Palazzi vorbei durch die Stadt streifen, reden Martin und Maria ber Beziehungen, ber Erwartungen, ber die Liebe und n"hern sich dabei tastend an den anderen an. Denn Martin ist ein gebranntes Kind, immer wieder schleichen sich Erinnerungen an seine Ehe mit Susanna ein, die scheiterte, weil beide - blind fr die Wahrheit im ersten Liebesberschwang - sich in einem Lgennetz von Entt"uschungen verhedderten.
Vor Wortlust sprhend und exhibitionistisch ehrlich hinterfragt Gabriel Barylli eingefahrene Verhaltensmuster, die immer wieder zum Liebesdebakel fhren. Die ver fhrerische Atmosph"re Venedigs gibt ihm dabei Raum zu hinreiáenden sprachlichen und gedanklichen Kapriolen.