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Bücher - Autoren

Georg Büchner

 
EinFach Deutsch - Textausgaben: Woyzeck - Mit Materialien -
Buch:EinFach Deutsch - Textausgaben: Woyzeck - Mit Materialien
Autor:Georg Büchner, Ausgabe vom 1999, Taschenbuch, Verkaufsrang 716
 
EinFach Deutsch Textausgaben Woyzeck Mit - Georg Büchner unter  

Woyzeck. Studienausgabe -
Taschenbuch:Woyzeck. Studienausgabe
Autor:Georg Büchner, Ausgabe vom 1999, Verkaufsrang 8408
 
Woyzeck. Studienausgabe - Georg Büchner unter  
Eigentlich hat es das Jahrhundertdrama < I> Woyzeck nie gegeben. Bekanntlich hat Georg Büchner seine wohl im Sommer 1836 in krakliger, nahezu unleserlicher Handschrift im Straßburger Exil begonnene Tragödie über den kleinen Soldaten, den eine übermächtige Umwelt und der eigene Wahnsinn zum Mord an seiner Geliebten treiben, nie zum Abschluß gebracht: Es existieren nur diverse Neu-, Lese- und Bühnenfassungen, von denen jede beansprucht, authentischer als die anderen zu sein.
Selbst diese Rekonstruktionen aber illustrieren Büchners bestechende dramaturgische Meisterschaft: Wie es ihm in einer fast filmisch scharf geschnittenen Szenenfolge gelingt, Woyzecks Vorgesetzten mit wenigen Worten als hilflosen Unmenschen zu karikieren, der sich in Tautologien verheddert (" Moral ist, wenn man moralisch ist"), oder den kantianischen Doktor bloßzustellen, der den armen Titelhelden für "ein paar Groschen täglich" als Versuchstier mißbraucht, ist in der deutschen Literatur ohne Parallele.
Als schließlich der schneidige Tambourmajor wie ein Gockel beim Zapfenstreich vor Woyzecks Geliebter Marie herumstolziert, um sie zu verführen, ist die Menagerie männlicher Triebe vollständig und mit knappsten Mitteln vorgeführt. Denn auch in den Regieanweisungen herrscht eine rationelle Perfektion, die langes Reden überflüssig macht: Wenn Büchner seinen Woyzeck zum Stöckeschneiden aufs freie Feld schickt, dann ist sein niederer Militärrang wie nebenbei ausreichend eingeführt. Und wenn er Marie in ihrer Kammer zeigt, wie sie sich selbst mit den Ohrringen des Tambourmajors in einer spitzen Scherbe spiegelt, kommt einem unweigerlich Gretchens Sehnsucht nach dem Besitz des mephistophelischen Hals- und Ohrschmucks in Goethes Faust in den Sinn. Besser - und anspielungsreicher - kann man kaum schreiben: Jede Metapher des Dramas spitzt das Geschehen etwas mehr auf das grausige Ende zu: Da nämlich zieht Woyzeck seiner Marie mit dem Messer ein blutiges " Halsband" über die Kehle. Gemeinhin gilt Woyzeck als erstes soziales Drama und damit als gravierender Einschnitt der deutschen Literaturgeschichte. Tatsächlich erzählt es von der unausweichlichen Ungerechtigkeit und Grausamkeit der Welt: Radikaler noch als in Büchners Dantons Tod ist hier das Scheitern revolutionärer Ideale, das Ende der Geschichte, in jeden Satz mit eingekerbt. Als Woyzeck dem Hauptmann beim Rasieren das Messer an den Hals setzt, ohne sich der machtvollen Möglichkeiten seines Tuns bewußt zu sein, ist dies aufs Anschaulichste ausgedrückt. Es ist ein ungeheuer dichtes Bild voll rätselhafter, erschreckender Poesie - auch was das angeht, ist vielleicht nur Büchners unterschätzte Komödie Leonce und Lena mit ihrer absurden Komik noch ein wenig schöner.
" Er läuft ja wie ein offenes Rasiermesser durch die Welt", bemerkt der Hauptmann einmal über Woyzeck, "man schneidet sich an ihm". An dieser politischen und sprachlichen Schärfe hat auch Büchners sezierendes Drama bis heute nichts verloren. < I>-Thomas Köster

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Buch:Lektürehilfen Dantons Tod - Ausführliche Inhaltsangabe und Interpretation
Autor:Georg Büchner, Ausgabe vom Febr. 2010, Broschiert, Verkaufsrang 162267
 
Lektürehilfen Dantons Tod Ausführliche Inhaltsangabe - Georg Büchner unter  

Dantons Tod: Inhalt - Hintergrund - Interpretation -
Buch:Dantons Tod: Inhalt - Hintergrund - Interpretation
Autor:Georg Büchner, Ausgabe vom 7. Febr. 2006, Broschiert, Verkaufsrang 226419
 
Dantons Tod Inhalt Hintergrund Interpretation - Georg Büchner unter  

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Buch:Lektürehilfen Woyzeck. Ausführliche Inhaltsangabe und Interpretation
Autor:Georg Büchner, Ausgabe vom August 2010, Broschiert, Verkaufsrang 9278
 
Lektürehilfen Woyzeck. Ausführliche Inhaltsangabe und - Georg Büchner unter  
Eigentlich hat es das Jahrhundertdrama < I> Woyzeck nie gegeben. Bekanntlich hat Georg Büchner seine wohl im Sommer 1836 in krakliger, nahezu unleserlicher Handschrift im Straßburger Exil begonnene Tragödie über den kleinen Soldaten, den eine übermächtige Umwelt und der eigene Wahnsinn zum Mord an seiner Geliebten treiben, nie zum Abschluß gebracht: Es existieren nur diverse Neu-, Lese- und Bühnenfassungen, von denen jede beansprucht, authentischer als die anderen zu sein.
Selbst diese Rekonstruktionen aber illustrieren Büchners bestechende dramaturgische Meisterschaft: Wie es ihm in einer fast filmisch scharf geschnittenen Szenenfolge gelingt, Woyzecks Vorgesetzten mit wenigen Worten als hilflosen Unmenschen zu karikieren, der sich in Tautologien verheddert (" Moral ist, wenn man moralisch ist"), oder den kantianischen Doktor bloßzustellen, der den armen Titelhelden für "ein paar Groschen täglich" als Versuchstier mißbraucht, ist in der deutschen Literatur ohne Parallele.
Als schließlich der schneidige Tambourmajor wie ein Gockel beim Zapfenstreich vor Woyzecks Geliebter Marie herumstolziert, um sie zu verführen, ist die Menagerie männlicher Triebe vollständig und mit knappsten Mitteln vorgeführt. Denn auch in den Regieanweisungen herrscht eine rationelle Perfektion, die langes Reden überflüssig macht: Wenn Büchner seinen Woyzeck zum Stöckeschneiden aufs freie Feld schickt, dann ist sein niederer Militärrang wie nebenbei ausreichend eingeführt. Und wenn er Marie in ihrer Kammer zeigt, wie sie sich selbst mit den Ohrringen des Tambourmajors in einer spitzen Scherbe spiegelt, kommt einem unweigerlich Gretchens Sehnsucht nach dem Besitz des mephistophelischen Hals- und Ohrschmucks in Goethes Faust in den Sinn. Besser - und anspielungsreicher - kann man kaum schreiben: Jede Metapher des Dramas spitzt das Geschehen etwas mehr auf das grausige Ende zu: Da nämlich zieht Woyzeck seiner Marie mit dem Messer ein blutiges " Halsband" über die Kehle. Gemeinhin gilt Woyzeck als erstes soziales Drama und damit als gravierender Einschnitt der deutschen Literaturgeschichte. Tatsächlich erzählt es von der unausweichlichen Ungerechtigkeit und Grausamkeit der Welt: Radikaler noch als in Büchners Dantons Tod ist hier das Scheitern revolutionärer Ideale, das Ende der Geschichte, in jeden Satz mit eingekerbt. Als Woyzeck dem Hauptmann beim Rasieren das Messer an den Hals setzt, ohne sich der machtvollen Möglichkeiten seines Tuns bewußt zu sein, ist dies aufs Anschaulichste ausgedrückt. Es ist ein ungeheuer dichtes Bild voll rätselhafter, erschreckender Poesie - auch was das angeht, ist vielleicht nur Büchners unterschätzte Komödie Leonce und Lena mit ihrer absurden Komik noch ein wenig schöner.
" Er läuft ja wie ein offenes Rasiermesser durch die Welt", bemerkt der Hauptmann einmal über Woyzeck, "man schneidet sich an ihm". An dieser politischen und sprachlichen Schärfe hat auch Büchners sezierendes Drama bis heute nichts verloren. < I>-Thomas Köster

Woyzeck - Interpretationshilfe Deutsch - (Lernmaterialien) -
Buch:Woyzeck - Interpretationshilfe Deutsch - (Lernmaterialien)
Autor:Gabrielle Steinbach, Georg Büchner, Ausgabe vom 1. Juli 2002, Taschenbuch, Verkaufsrang 79900
 
Woyzeck Interpretationshilfe Deutsch - - Gabrielle Steinbach unter  

Dantons Tod -
Buch:Dantons Tod
Autor:Georg Büchner, Ausgabe vom 31. März 2005, Gebunden, Verkaufsrang 30222
 
Dantons Tod - Georg Büchner unter  

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Buch:Woyzeck. Lektüreschlüssel
Autor:Georg Büchner, Ausgabe vom März 2006, Broschiert, Verkaufsrang 3489
 
Woyzeck. Lektüreschlüssel - Georg Büchner unter  

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