Bücher - Autoren

Giorgio Agamben

Seite 2
 - Giorgio Agamben
Buch:Kindheit und Geschichte: Zerstörung der Erfahrung und Ursprung der Geschichte
Autor:Giorgio Agamben, Ausgabe vom 3. März 2006, Gebunden, Verkaufsrang 234646
 
Kindheit und Geschichte Zerstörung der - Giorgio Agamben unter  

Profanierungen - Giorgio Agamben
Buch:Profanierungen
Autor:Giorgio Agamben, Ausgabe vom 13. April 2006, Taschenbuch, Verkaufsrang 112910
 
Profanierungen - Giorgio Agamben unter  

 - Giorgio Agamben
Buch:Signatura rerum: Über die Methode
Autor:Giorgio Agamben, Ausgabe vom 15. Juli 2009, Taschenbuch, Verkaufsrang 374089
 
Signatura rerum Über die Methode - Giorgio Agamben unter  

 - Giorgio Agamben
Buch:Die Beamten des Himmels: Über Engel
Autor:Giorgio Agamben, Ausgabe vom 25. Sept. 2007, Gebunden, Verkaufsrang 295552
 
Beamten des Himmels Über Engel - Giorgio Agamben unter  
In fast allen Religionen erscheinen sie, die Mittler zwischen Himmel und Erde, die Boten, Kundschafter und Wächter. Jakob sieht sie im Traum, bei der Opferung des Isaak greift ein Engel ein, und der Engel des Herrn erscheint Moses im brennenden Busch. In den Psalmen sind sie gegenwärtig, im Talmud, in den Midraschim, in der Liturgie und in der mystischen Tradition. In den Evangelien verkünden Engel die Geburt Jesu, sie verleihen ihm bei seinen Versuchungen Kraft, sie sind bei seiner Auferstehung zugegen und werden ihn bei seiner Wiederkunft begleiten. Im Islam protestieren sie vor Allah gegen seinen Plan, menschliche Wesen ins Leben zu rufen. Eine ihrer Aufgaben ist es, gute und schlechte Taten aufzuzeichnen. < B R> < B R> Dionysius Areopagita hat die Hierarchie der Engel festgelegt: die Seraphim, die Gott am nächsten stehen, die Cherubim als Beschützer des Gartens Eden sowie die Thronoi ("erhabene Gestalten"). Darunter stehen die " Herrschaften", " Mächte" und " Gewalten", auf welche die " Fürste
ntümer", " Erzengel" und die " Engel" ( Schutzengel) folgen; sie sind den Menschen am nächsten. Die Analogie zu einem königlichen Hofstaats, in dem Höflinge und Beamte zwischen König und Volk vermitteln, ist unverkennbar. < B R> < B R> Giorgio Agamben folgt in seinem Essay den verschiedenen Interpretationen und Funktionszuschreibungen, die Engel in ihrer Deutungsgeschichte erfahren haben. Dabei steht die Frage nach ihrem Verhältnis zur Macht im Mittelpunkt, sind sie es doch, die in der trinitarischen Ökonomie des Himmels und deren säkularen Erscheinungsformen als " Beamte des Himmels" die Macht in all ihrer Herrlichkeit repräsentieren. Das Weltliche und das Heilige fallen zusammen im Begriff der Hierarchie, und steht diese erst einmal, genau wie in Kafkas Universum, im Zentrum, neigen Engel und Bürokraten dazu, sich zu vermischen: Zuweilen ist die Verwaltung der irdischen Monarchie das Muster für die englischen Ministerien, umgekehrt kann die himmlische das Urbild für die irdische Bürokratie bilde

Bartleby oder die Kontingenz gefolgt von Die absolute Immanenz - Giorgio Agamben
Buch:Bartleby oder die Kontingenz gefolgt von Die absolute Immanenz
Autor:Giorgio Agamben, Ausgabe vom Dez. 1998, Taschenbuch, Verkaufsrang 196961
 
Bartleby oder die Kontingenz gefolgt - Giorgio Agamben unter  
Für Agamben ist Bartleby "als Schreiber, der aufgehört hat zu schreiben, zugleich die extreme Figur des Nichts und der unerbittliche Anspruch dieses Nichts als reine absolute Potenz". Ein neuer Messias, der das Recht auf mögliche Welten gegen die existierende Welt geltend macht, um zu retten, was nicht gewesen ist. Der zweite Text von Agamben ist eine eindringliche Interpretation von Deleuze‚ letztem Text Die Immanenz: ein Leben. . . im Vergleich mit Foucault's letztem Text.

Mittel ohne Zweck - Noten zur Politik - Giorgio Agamben
Buch:Mittel ohne Zweck - Noten zur Politik
Autor:Giorgio Agamben, Ausgabe vom 1. Januar 2001, Taschenbuch, Verkaufsrang 172569
 
Mittel ohne Zweck Noten zur - Giorgio Agamben unter  

Nymphae - Giorgio Agamben, Andreas Hiepko
Buch:Nymphae
Autor:Giorgio Agamben, Andreas Hiepko, Ausgabe vom 11. April 2005, Taschenbuch, Verkaufsrang 718806
 
Nymphae - Giorgio Agamben unter  

Tote Stimmen: Maori-Musik - Victor Segalen
Buch:Tote Stimmen: Maori-Musik
Autor:Victor Segalen, Ausgabe vom 30. April 2006, Broschiert, Verkaufsrang 736945
 
Tote Stimmen Maori-Musik - Victor Segalen unter  
Victor Segalen (1878-1919) war Ethnograph und Dichter. 1901 reiste er nach Tahiti und entdeckte dort für sich die Kultur der Maori. Auf tausenden von Inseln haben vielleicht tausend Jahre lang Stimmen gesungen, ohne dass man genau weiß, auf welchem Wege sie im Fluge einen so großen Raum einnahmen . . . ein Brausen schöner, heiserer oder eher sanfter Töne, rauer oder weicher Kadenzen, und einen unaufhörlichen monotonen Singsang . . . mit der Ankunft der Weißen: alles wird entstellt, alles wird verfälscht . . . Die Stimmen kommen zum Schweigen, . . . jene, die überleben, sprechen nur noch in völliger Verleumdung ihrer Vergangenheit. Auf Tahiti, Hawaii, Samoa und Neuseeland nehmen sie lächerliche Formen an und schrauben sich in kategorischem Herunterleiern von Psalmen in die Höhe, die abgeleitet sind vom fürchterlichen lutherischen Choral . . . Dann tauchen die abgeschmackten Kirchenlieder der römischen Missionen auf . . . schließlich amerikanische Sauflieder: Die Gesänge des Krieges, des Fastens
und der Freude fallen auf das Niveau der Yankee-Hymne: sie gesangsvereinen das ist die ganze Geschichte der Maori. Es kann nicht darum gehen, sie wieder zu beleben . . . aber wir sollten uns, mit Rücksicht auf das, was die Musik der Maori war, eine Vorstellung machen, was sie hätte werden können. Wir werden also nicht ohne Schmerz und nicht ohne Bedauern die Möglichkeiten klanglicher Schönheit untersuchen, die diese Musik gehabt hat. Der Ursprung muss ausgelöscht, muss vergessen werden . . . , damit der solchermaßen außer Kraft gesetzte Ursprung als Grundlage durch die Literatur in Ermangelung von Ursprüngen wieder in Erinnerung gerufen werden kann. ( Giorgio Agamben)

Erste Seite Eine zurück 1 23  Eine weiter 

Buch, Hörbücher

Fachbücher

Anglistik und Amerikanistik
Architektur
Biowissenschaften
Chemie
Geowissenschaften
Germanistik
Geschichtswissenschaft
Informatik
Ingenieurwissenschaften
Kunstwissenschaft
Mathematik
Medienwissenschaft
Medizin
Musikwissenschaft
Philosophie
Physik und Astronomie
Psychologie
Recht
Romanistik
Sozialwissenschaft
Wirtschaft