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Hans-Joachim Gehrke

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Kleine Geschichte der Antike - Hans-Joachim Gehrke
Buch:Kleine Geschichte der Antike
Autor:Hans-Joachim Gehrke, Ausgabe vom 17. Aug. 1999, Gebunden, Verkaufsrang 27779
 
Kleine Geschichte der Antike - Hans-Joachim Gehrke unter  
Obwohl es an geschichtlichen Abhandlungen über die Antike beileibe nicht mangelt, hat der C. H. Beck Verlag nicht gezögert, einen weiteren derartigen Band in Auftrag zu geben. Was auf den ersten Blick erstaunt, erweist sich bei näherer Betrachtung des Ergebnisses aus der Feder des Freiburger Althistorikers Hans-Joachim Gehrke durchaus als weise Entscheidung.
Die < I> Kleine Geschichte der Antike präsentiert sich als gut aufgemachtes populärwissenschaftliches Exzerpt eines Zeitraums von über 3. 500 Jahren, brillant geschrieben und vor allem dem interessierten Laien als Einführung und Gedächtnisstütze wärmstens zu empfehlen.
Obwohl zwangsläufig ein Schwerpunktthema, wird die Antike hier nicht nur auf die griechisch-römische Geschichte reduziert. Nachgezeichnet werden auch die wichtigsten Entwicklungen im Orient, in Mesopotamien, Ägypten, Israel und Phönizien. Dabei ist der Autor stets bemüht, den Gesamt-Zusammenhang herzustellen, auf Parallelentwicklungen einzugehen, Synergien und Gegensätze aufzuzeigen. Dementsprechend verzichtet er auf einen lexikalischen Aufbau und gliedert seine Arbeit stattdessen thematisch, beispielsweise in Kapitel über Religion, Technologie und Herrschaft oder über soziale Konflikte und Recht.
Trotz des knapp bemessenen Raumes beschränkt sich Gehrke aber nicht nur auf die kursorische Abhandlung von Ereignissen, sondern ordnet die soziokulturellen und politischen Phänomene sowie die Akteure im Lichte der Gedankenwelt von Religion, Philosophie und Ethos der jeweiligen Epoche zu, wobei allerdings zur besseren Orientierung ein detaillierteres Personen- und Sach-Register nützlich gewesen wäre.
Wenngleich in Auswahl und Legende manchmal ein wenig willkürlich, ist die Illustration des Bandes mit einer Fülle zum Teil großformatiger und farbiger Abbildungen im Hinblick auf das Layout gelungen. Das Buch bildet gleichsam eine edlere Ausgabe der Taschenbücher aus der Beck'schen Reihe < I> Wissen, mit der sich der Münchner Verlag bereits große Verdienste erworben hat. < I>-Roland Detsch

Kleine Geschichte der Antike - Sonderausgabe - Hans-Joachim Gehrke
Buch:Kleine Geschichte der Antike - Sonderausgabe
Autor:Hans-Joachim Gehrke, Ausgabe vom April 2007, Gebunden, Verkaufsrang 636941
 
Kleine Geschichte der Antike Sonderausgabe - Hans-Joachim Gehrke unter  
Obwohl es an geschichtlichen Abhandlungen über die Antike beileibe nicht mangelt, hat der C. H. Beck Verlag nicht gezögert, einen weiteren derartigen Band in Auftrag zu geben. Was auf den ersten Blick erstaunt, erweist sich bei näherer Betrachtung des Ergebnisses aus der Feder des Freiburger Althistorikers Hans-Joachim Gehrke durchaus als weise Entscheidung.
Die < I> Kleine Geschichte der Antike präsentiert sich als gut aufgemachtes populärwissenschaftliches Exzerpt eines Zeitraums von über 3. 500 Jahren, brillant geschrieben und vor allem dem interessierten Laien als Einführung und Gedächtnisstütze wärmstens zu empfehlen.
Obwohl zwangsläufig ein Schwerpunktthema, wird die Antike hier nicht nur auf die griechisch-römische Geschichte reduziert. Nachgezeichnet werden auch die wichtigsten Entwicklungen im Orient, in Mesopotamien, Ägypten, Israel und Phönizien. Dabei ist der Autor stets bemüht, den Gesamt-Zusammenhang herzustellen, auf Parallelentwicklungen einzugehen, Synergien und Gegensätze aufzuzeigen. Dementsprechend verzichtet er auf einen lexikalischen Aufbau und gliedert seine Arbeit stattdessen thematisch, beispielsweise in Kapitel über Religion, Technologie und Herrschaft oder über soziale Konflikte und Recht.
Trotz des knapp bemessenen Raumes beschränkt sich Gehrke aber nicht nur auf die kursorische Abhandlung von Ereignissen, sondern ordnet die soziokulturellen und politischen Phänomene sowie die Akteure im Lichte der Gedankenwelt von Religion, Philosophie und Ethos der jeweiligen Epoche zu, wobei allerdings zur besseren Orientierung ein detaillierteres Personen- und Sach-Register nützlich gewesen wäre.
Wenngleich in Auswahl und Legende manchmal ein wenig willkürlich, ist die Illustration des Bandes mit einer Fülle zum Teil großformatiger und farbiger Abbildungen im Hinblick auf das Layout gelungen. Das Buch bildet gleichsam eine edlere Ausgabe der Taschenbücher aus der Beck'schen Reihe < I> Wissen, mit der sich der Münchner Verlag bereits große Verdienste erworben hat. < I>-Roland Detsch

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