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Johannes Paul II.

Die neue Enzyklika stößt auf großes Interesse; sie wurde in der italienischen Presse als Magna Charta des Denkens gewürdigt. Wenn sich das moderne Denken in einem Zustand der " Schwäche" befindet, ergibt sich eine kulturelle Sicht des Menschen und der Welt, die relativ und pragmatisch ist. Alles wird "auf Meinung reduziert"; man gibt sich mit " Teilwarheiten" zufrieden, weil man die Urfrage nach Gott, dem Schöpfer, ausklammert. die Enzyklika behandelt die ewige Fragestellung des Warum, des Sinns, des Ziels menschlichen Daseins und jene Frage, die unsere skeptischen Zeigenossen besonders interessiert, nämlich das Verhältnis von Glaube und Vernunft. Sie sind keine Gegensätze.

Die 150 Psalmen des Volkes Israel, die Jesus Christus auswendig betete, sind das zentrale Gebetbuch des Alten Bundes und der Kirche Jesu Christi. Die alten Texte sind von einzigartiger sprachlicher Kraft und inhaltlicher Schönheit. Hunderttausende Gläubige stimmen Tag für Tag auf der ganzen Welt in den Gesang dieser unvergleichlichen Gotteslieder ein. Papst Benedikt X V I. hat im ersten Jahr seines Pontifikats die Kommentierung und Auslegung der gesamten Psalmen und Lieder der kirchlichen Stundenliturgie abgeschlossen, mit der sein Vorgänger Papst Johannes Paul I I. vor fünf Jahren begonnen hatte. Jeden Mittwoch haben Papst Johannes Paul I I. und sein Nachfolger Benedikt X V I. auf dem Petersplatz einen Psalm des Stundengebetes der Kirche erschlossen: eine immer junge geistlich Quelle für alle, die aus dem tiefen Herzen der Kirche beten und schöpfen wollen.

"' Der Herr will, daß ich Priester werde. ' Eines Tages verstand ich es mit aller Klarheit: es war wie eine innere Erleuchtung, die die Freude und die Gewißheit über eine neue Berufung in sich hatte. Und dieses Bewußtsein erfüllte mich mit einem großen inneren Frieden. " Aus Anlaß des 50. Jahrestags seiner Priesterweihe schildert Papst Johannes Paul I I. , was ihn dazu bewog, ein Mann der Kirche zu werden.

Bahnbrechend sind jene großen Worte, mit denen Johannes Paul I I. Geschichte schrieb: das konsequente Eintreten für Gerechtigkeit und Menschenwürde, die Vergebungsbitte für die Sünden der Kirche, das gemeinsame Beten um Frieden mit den Religionsführern der Welt, die Ergebenheit seines persönlichen Schicksals in Gottes Fügung. Dieses Buch bringt die wichtigsten, die unvergessenen Worte des großen Papstes: sein Vermächtnis, die Summe seiner Botschaft über sein Pontifikat hinaus.

Zwei Bände im Schuber mit allen 150 Psalmen, von Papst Johannes Paul dem I I. und Papst Benedikt kommentiert, zum Sonderpreis.