Bücher - Autoren

John Grisham

Seite 9
Die Jury - John Grisham
Buch:Die Jury
Autor:John Grisham, Ausgabe vom 2000, Gebunden, Verkaufsrang 449436
 
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Tonya Hailey, ein zehnjähriges Mädchen, wurde von zwei betrunkenen Männern brutal vergewaltigt und mißbraucht. Wenige Tage später erschießt Tonyas Vater Carl Lee Hailey die beiden Täter im Gerichtsgebäude, in dem sie zu einer ersten Anhörung vorgeführt wurden. Das Gerichtsverfahren, daß gegen ihn eingeleitet wird, gerät zum Sensationsprozeß. Denn: die beiden Gewaltverbrecher sind Weiße; Carl Lee ist ein Schwarzer. Und der Ort der Handlung ist die Kleinstadt Clanton im amerikanischen Bundesstaat Mississippi, eine Gegend, in der ein Schwarzer noch heute damit rechnen muß, Nigger genannt zu werden.
John Grisham schildert diesen Mordprozeß nicht nur aus der Perspektive des Gerichtssaals; er führt den Leser hinter die Kulissen, er deckt die inneren und äußeren Verflechtungen auf, die den Prozeßverlauf bestimmen. John Grisham, geboren 1955, ist einer der meistgelesenen Bestseller-Autoren weltweit. Er war Abgeordneter im Parlament des U S-Staates Mississippi und führte lange Jahre eine eigene Anwaltskanzlei, bis er sich seit Mitte der Achtzigerjahre ganz dem Schreiben widmete. Er lebt mit seiner Familie in Virginia und Mississippi.

Das Fest - John Grisham, Michelle Pyka
Buch:Das Fest
Autor:John Grisham, Michelle Pyka, Ausgabe vom 2003, Taschenbuch, Verkaufsrang 64277
 
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Weihnachten ist mörderisch, vor allem in den U S A. Hier liebt man den gnadenlosen Thrill der überfüllten Shopping Malls, den bis aufs Messer ausgefochtenen Kampf ums letzte Truthahnstück, Neid und Eifersucht beim Geschenke-Auspacken unterm gallegrünen Weihnachtsbaum. Da würde sicher gerne mancher Amok laufen. Aber gemordet, wirklich gemordet wird am Fest der Liebe, das ja schließlich einer Geburt gedenkt, eigentlich nirgendwo. Außer im Film vielleicht, wie in Tödliche Weihnachten mit Samuel L. Jackson oder Gina Davis oder in Wild Christmas von John Frankenheimer.
Was also treibt einen ausgemachten Thriller-Spezialisten wie den U S-amerikanischen Bestseller-Autor John Grisham dazu, sich ausgerechnet dem schneeweißlich überzuckerten Familienidyll zu verschreiben? Ganz offensichtlich wohl der Umstand, dass dieses fragile Idyll, nicht nur in Amerika, jederzeit in wenn schon nicht tödliche, so doch zumindest grausame Zwistigkeiten ausarten kann. In Das Fest erfährt das die Familie Krank, deren Oberhaupt nach der Eröffnung von Tochter Blair, dieses Jahr in der Fremde zu weilen, ihre Chance gekommen sieht, den überaus hohen Ausgaben für Geschenke sowie für Häuserschmückung und -beleuchtung (!) von über 6. 000 Dollar zu entgehen und stattdessen mit seiner Frau eine Reise in karibische Gefilde zu unternehmen. Aber die Flucht vor dem Fest ( Skipping Christmas lautet der treffende Originaltitel) gestaltet sich schwieriger als erwartet: Tatsächlich hat man die Rechnung ohne die lieben Nachbarn gemacht, die den Preis für die am festlichsten geschmückte Straße gewinnen wollen. Und dann meldet sich zu allem Überfluss auch noch überraschend Blair zurück.
Bei der Titelübersetzung des neuen Grisham hat sich der Heyne-Verlag, wohl aus marktstrategischen Erwägungen, bewusst an spannenden Verkaufserfolgen wie Die Farm oder Die Jury gehalten: Auf diese Weise sollen Fans offenbar zu einem Kaufrausch animiert werden, den der Inhalt dieses Romans gerade kritisiert. Aber damit werden falsche Erwartungen geweckt, die nur enttäuscht werden können. Denn Das Fest ist kein packender Thriller, sondern ein teils überaus vergnüglich (und immer leicht) zu lesendes Buch nicht zuletzt über die psychologischen Zwänge einer Gemeinschaft zur Weihnachtszeit. Allein deshalb ist es typisch für Grisham. -Thomas Köster
Sie haben es noch nie mit einem Hörbuch versucht? Beginnen Sie mit diesem! Beim Baumschmücken. Dazu eignet sich Grishams Story nämlich ideal: Sie können bequem folgen und trotzdem Kugeln auspacken oder über die Anordnung der Kerzen streiten.
Ein Ehepaar beschließt (die Tochter ist aus dem Haus): Weihnachten fällt dieses Jahr aus, die 6. 000 Dollar stecken wir lieber in eine Kreuzfahrt! Das geht dann gründlich schief. Eine lustige Story (mit Happyend), die nebenbei zeigt, wie nah die U S A uns sind, was Weihnachten betrifft.
Charles Brauer - wer fernsieht, kennt ihn noch als Tatort-Kommissar an der Seite von Manfred Krug - ist inzwischen so etwas wie der Vorleser schlechthin geworden. Hier hören wir ihn mit einer speziellen Heiligabend-Stimme voller Ironie von den Seltsamkeiten unserer Weihnachtswelt berichten.
P. S. : Selbstverständlich dürfen Sie den Kassetten bereits im Advent lauschen, und gut geeignet ist die Geschichte auch für die satten Tage zwischen den Jahren. < I>-Michael Winteroll
Lesung; 3 M Cs; Gesamtspieldauer: 295 Minuten; statt Booklet knapper Klappentext.

Die Jury. - John Grisham, Andreas Brandhorst
Buch:Die Jury.
Autor:John Grisham, Andreas Brandhorst, Ausgabe vom 6. März 2006, Broschiert, Verkaufsrang 234627
 
Jury. - John Grisham unter  
Ein zehnjähriges schwarzes Mädchen wird brutal misshandelt und vergewaltigt. Ihr Vater, Carl Lee Hailey, übt Selbstjustiz und tötet die geständigen Täter. Mord oder Hinrichtung? Gerechtigkeit oder Rache? Jetzt geht es um viel mehr: den Rassenkonflikt, die Machenschaften der Presse und nicht zuletzt die persönlichen Interessen von Staatsanwalt, Richter und Verteidiger.

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