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| Taschenbuch: | Was vom Tage übrigblieb: Roman |
Autor: | Kazuo Ishiguro, Ausgabe vom 11. September 2007, Verkaufsrang 19023 |
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| Was vom Tage übrigblieb - Kazuo Ishiguro unter
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Noch Jahre später kreisen Kathys Gedanken um Hailsham, dem in lieblicher Hügellandschaft gelegenen Schulheim, in dem sie und die anderen ihre Kindheit zugebracht hatten. Eine heile Welt, in der eine fröhliche Kinderschar zur " Kreativität" angeleitet werden soll. Doch bald tauchen erste Schatten auf. Wozu die Aufseher? Warum ist von späteren " Spendern" die Rede? Und was hat es mit jener eleganten " Madame" auf sich, die aus dem Nichts auftaucht, um die besten künstlerischen Arbeiten der Zöglinge für ihre Galerie abzuholen. Galerie? Jeder weiß davon, keiner hat sie jemals zu Gesicht bekommen. Nur eine weitere Merkwürdigkeit in der abgeschotteten Welt von Hailsham. Wir werden noch viele davon kennenlernen! Mit welch unspektakulären, aber erzählerisch raffinierten Mitteln der in Japan geborene und heute in England lebende Kazuo Ishiguro den Leser in seine Geschichte einwebt, gleicht einem kleinen Wunder. Sachter kann man nicht hineingeführt werden in eine Traumwelt, die sich zunehmend als bedrückende und faschistoide Zukunftsvision entpuppt. In den Rückblicken Kathys, die heute als " Betreuerin" arbeitet, wird alles noch einmal lebendig: Ruth, Kathys beste Freundin. Der rebellische, von allen abgelehnte Tommy, der nur Kathy vertraut - und doch mit Ruth eine Beziehung eingeht. Der Schulalltag und seine sanften, aber rigorosen Überwachungsmechanismen. Die Fragen hinter vorgehaltener Hand. Die Rebellion, die nie stattfindet. Ein wundervolles Werk von großer Nachhaltigkeit. In manchem gleicht Ishiguro einem literarischen Update von Daphne du Maurier. Selbst sein traumverlorenes, weltfernes Hailsham erinnert vage an Manderley aus Rebecca (anscheinend kann sich keiner der Schüler später daran erinnern, wo Hailsham überhaupt lag). Ishiguros unaufgeregter, hochliterarischer Ton aber ist es, der den Schrecken erst richtig eindringlich macht. Ein Schrecken, der in einer technikversessenen Welt längst nicht mehr abwegig erscheint. Begleiten wir die Schüler auf ihrem Weg, herauszubekommen, wer sie sind, wo sie herkommen und - was aus ihnen einst werden soll. Madame wusste es: " Ihr armen Geschöpfe!" < I>-Ravi Unger
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| Buch: | Der Maler der fließenden Welt: Roman |
Autor: | Kazuo Ishiguro, Ausgabe vom 1. Nov. 2001, Taschenbuch, Verkaufsrang 330293 |
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| Maler der fließenden Welt - Kazuo Ishiguro unter
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| Taschenbuch: | Die Ungetrösteten: Roman |
Autor: | Kazuo Ishiguro, Ausgabe vom 7. November 2005, Verkaufsrang 252062 |
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| Ungetrösteten - Kazuo Ishiguro unter
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| Buch: | The Remains of the Day - Was vom Tage übrigblieb |
Autor: | Kazuo Ishiguro, Ausgabe vom Dez. 2005, Broschiert, Verkaufsrang 500022 |
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| The Remains of the Day - Kazuo Ishiguro unter
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The novel's narrator, Stevens, is a perfect English butler who tries to give his narrow existence form and meaning through the self-effacing, almost mystical practice of his profession. In a career that spans the second world war, Stevens is oblivious of the real life that goes on around him-oblivious, for instance, of the fact that his aristocrat employer is a Nazi sympathizer. Still, there are even larger matters at stake in this heartbreaking, beautifully crafted novel- namely, Stevens' own ability to allow some bit of life-affirming love into his tightly repressed existence. The novel's narrator, Stevens, is a perfect English butler who tries to give his narrow existence form and meaning through the self-effacing, almost mystical practice of his profession. In a career that spans the second World War, Stevens is oblivious of the real life that goes on around him - oblivious, for instance, of the fact that his aristocrat employer is a Nazi sympathizer. Still, there are even larger matters at stake in this heartbreaking, pitch-perfect novel - namely, Stevens' own ability to allow some bit of life-affirming love into his tightly repressed existence.
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| Buch: | Was vom Tage übrigblieb |
Autor: | Kazuo Ishiguro, Ausgabe vom Dez. 1996, Gebunden, Verkaufsrang 487640 |
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| Was vom Tage übrigblieb - Kazuo Ishiguro unter
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| Buch: | Alles, was wir geben mussten |
Autor: | Kazuo Ishiguro, Ausgabe vom 15. Dez. 2005, Gebunden, Verkaufsrang 104326 |
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| Alles, was wir geben mussten - Kazuo Ishiguro unter
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Noch Jahre später kreisen Kathys Gedanken um Hailsham, dem in lieblicher Hügellandschaft gelegenen Schulheim, in dem sie und die anderen ihre Kindheit zugebracht hatten. Eine heile Welt, in der eine fröhliche Kinderschar zur ? Kreativität? angeleitet werden soll. Doch bald tauchen erste Schatten auf. Wozu die Aufseher? Warum ist von späteren ? Spendern? die Rede? Und was hat es mit jener eleganten ? Madame? auf sich, die aus dem Nichts auftaucht, um die besten künstlerischen Arbeiten der Zöglinge für ihre Galerie abzuholen. Galerie? Jeder weiß davon, keiner hat sie jemals zu Gesicht bekommen. Nur eine weitere Merkwürdigkeit in der abgeschotteten Welt von Hailsham. Wir werden noch viele davon kennenlernen! Mit welch unspektakulären, aber erzählerisch raffinierten Mitteln der in Japan geborene und heute in England lebende Kazuo Ishiguro den Leser in seine Geschichte einwebt, gleicht einem kleinen Wunder. Sachter kann man nicht hineingeführt werden in eine Traumwelt, die sich zunehmend als bedrückende und faschistoide Zukunftsvision entpuppt. In den Rückblicken Kathys, die heute als ? Betreuerin? arbeitet, wird alles noch einmal lebendig: Ruth, Kathys beste Freundin. Der rebellische, von allen abgelehnte Tommy, der nur Kathy vertraut - und doch mit Ruth eine Beziehung eingeht. Der Schulalltag und seine sanften, aber rigorosen Überwachungsmechanismen. Die Fragen hinter vorgehaltener Hand. Die Rebellion, die nie stattfindet. Ein wundervolles Werk von großer Nachhaltigkeit. In manchem gleicht Ishiguro einem literarischen Update von Daphne du Maurier. Selbst sein traumverlorenes, weltfernes Hailsham erinnert vage an Manderley aus Rebecca (anscheinend kann sich keiner der Schüler später daran erinnern, wo Hailsham überhaupt lag). Ishiguros unaufgeregter, hochliterarischer Ton aber ist es, der den Schrecken erst richtig eindringlich macht. Ein Schrecken, der in einer technikversessenen Welt längst nicht mehr abwegig erscheint. Begleiten wir die Schüler auf ihrem Weg, herauszubekommen, wer sie sind, wo sie herkommen und - was aus ihnen einst werden soll. Madame wusste es: ? Ihr armen Geschöpfe!? < I>-Ravi Unger
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| Buch: | Was vom Tage übrigblieb |
Autor: | Kazuo Ishiguro, Ausgabe vom 1992, Taschenbuch, Verkaufsrang 262337 |
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| Was vom Tage übrigblieb - Kazuo Ishiguro unter
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| Buch: | Als wir Waisen waren: Roman |
Autor: | Kazuo Ishiguro, Sabine Herting, Ausgabe vom 1. Sept. 2002, Taschenbuch, Verkaufsrang 364096 |
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| Als wir Waisen waren - Kazuo Ishiguro unter
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Aus der Amazon. de-Redaktion Willkommen im Reich der postmodernen Narrativität ( Narri! Narro!). Nun gut, Scherz beiseite, wer Ishiguro kennt, wird, auch wenn es sich wie hier um eine Kriminalgeschichte handelt, ohnehin keinen Schlaf raubenden Reißer erwarten. Kunst darf (muss? ) schließlich auch ein wenig anstrengen. Was uns erwartet: Christopher Banks, der Protagonist des Romans, ist, nach erfolgreichem Universitätsbesuch, zum berühmtesten Londoner Detektiv der 30er Jahre geworden. Er ist ein Philosoph, ein Metaphysiker des Detektivischen. Doch was treibt ihn ins Investigative? Wir erfahren es mittels ausführlicher Rückblenden. Banks verbringt Kindheit und Jugend in Shanghai und muss erleben, dass eines Tages seine Eltern verschwunden sind. Er ist besessen davon, das Geheimnis dieses Verschwindens zu ergründen. Nach und nach wird jedoch deutlich, dass diese scheinbar präzisen Erinnerungen in den zahllosen Rückblenden nicht so sehr der Aufhellung der Vergangenheit, als der Konstruktion eines Idealbildes seiner Kindheit dienen. Wir hören, dezent, dezent, die postmoderne Nachtigall trapsen: Nicht die Geschichte als solche ist besonders wichtig, sondern die Beschreibung des postmodernen Ego im Prozess seiner Selbstfindung, seines Bemühens, Ordnung ins allgegenwärtige Chaos zu bringen. In gewissem Sinne steht dieser Roman in einer Tradition des Kafkaesken ( nicht Kafkas!!): der Beschreibung des Unwirklichen und Unlogischen im vorgeblich Sinnhaften. Lesbar und wider Erwarten unterhaltsam wird dieses Buch durch Ishiguros parodistisches Talent, auch wenn die manchmal unambitionierte bis fantasielose Übersetzung dem hohen literarischen Rang dieses Autors nicht immer gerecht wird. Trost und Versprechen zum Schluss: Das Mysterium des elterlichen Verschwindens wird tatsächlich enträtselt. -Dietrich Clausen
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| Buch: | Königs Erläuterungen und Materialien, Bd.453, Was vom Tage übrig blieb |
Autor: | Kazuo Ishiguro, Ausgabe vom 1. Sept. 2006, Taschenbuch, Verkaufsrang 635581 |
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| Königs Erläuterungen und Materialien, Bd.453, - Kazuo Ishiguro unter
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