Klaus Kordon, Ausgabe vom 19. Mai 2010, Verkaufsrang 3177
roten Matrosen oder Ein vergessener - Klaus Kordon unter
Taschenbuch:
Der erste Frühling
Autor:
Klaus Kordon, Ausgabe vom 11. August 2010, Verkaufsrang 12365
erste Frühling - Klaus Kordon unter
" Der erste Frühling" ist der letzte Teil der " Trilogie der Wendepunkte", in der aus Sicht einer Berliner Arbeiterfamilie Zeitgeschichte vermittelt wird. Aus der Perspektive Ännes, eines zwölfjährigen Mädchens, erleben wir das Frühjahr 1945 und das Ende des Zweiten Weltkriegs. Es herrscht Tag und Nacht Bombenalarm. An die Durchhalteparolen der Nazis will längst niemand mehr glauben. Als der Krieg dann zu Ende ist, wird die Stadt von den Russen besetzt. Änne, die bei Gropa und Groma, ihren Großeltern, lebt, schneidet sich vorsichtshalber die langen Zöpfe ab. Eines Tages steht ein Mann vor der Tür: Es ist ihr aus dem K Z befreiter Vater. Er ist ihr fremd, und Änne stürzt in eine tiefe emotionale Krise. Die Rückkehr des Vaters und das Zusammentreffen von vielen Menschen, die sich Jahre nicht gesehen haben, lösen heftige Auseinandersetzungen aus. Der Autor Klaus Kordon wurde für seine Kinder- und Jugendbücher mehrfach ausgezeichnet. Kordon studierte Volkswirtschaft, war Transport- und Lagerarbeiter und bereiste als Exportkaufmann Afrika, Asien und Indien. Mit seiner " Trilogie der Wendepunkte" schuf er ein bedeutendes Werk der Jugendliteratur. Die Qualität der Lesung besteht vor allen im Wechsel von zwei Sprechern. Der Autor selbst liest sachlich die Passagen, in denen die Handlung noch einmal zusammengefasst wird und gibt Hintergrundinformationen. Als Kontrast spricht Christian Baumann mit sehr viel Einfühlungsvermögen die unterschiedlichen Figuren und erzählt die spannende Geschichte. Baumann wurde beim Bayerischen Rundfunk als Sprecher ausgebildet und absolvierte eine Schauspielausbildung. Insgesamt ein interessantes Hörbuch über ein wichtiges Thema. Nicht nur für Jugendliche! Lesung, Spieldauer ca. 180 Minuten, 2 M C. - culture. text
Klaus Kordon, Ausgabe vom 1. Januar 2001, Taschenbuch, Verkaufsrang 6151
1848 - Klaus Kordon unter
Buch:
Krokodil im Nacken: Roman
Autor:
Klaus Kordon, Ausgabe vom 1. Dez. 2005, Taschenbuch, Verkaufsrang 155962
Krokodil im Nacken - Klaus Kordon unter
Aus der Amazon. de Redaktion Soll man sich das antun? Noch einmal Nachkriegszeit und deutsche Teilung, Mauerbau und Stasi-Knast? Tun Sie es, Sie werden es nicht bereuen. Auf 800 Seiten keine flaue Stelle, kein Hänger. Der Bestsellerautor Kordon erzählt lustig, spannend und klischeefern von seiner Kindheit und Jugend in der Osthälfte Berlins. Und er berichtet bedrückend genau von seiner Stasi-Haft in den 70er-Jahren. Natürlich sind die Haft- und Verhörmethoden des östlichen Staatsapparates inzwischen gängiges Thema in der Literatur. Aber Kordon erzählt Neues. Er zeigt nicht nur unbezweifelbare Grausamkeit, sondern versucht hinter die Stirnen der Vernehmer und Wächter zu dringen. Damit entsteht auch hier ein Bild fern der vielen Klischees, die so nahe gelegen hätten. Dass Kordon sonst für Kinder schreibt, kommt dem erwachsenen Leser zugute. Der Erzähler treibt die Geschichte voran, Kinder wollen schließlich wissen, wie es weitergeht. Und Kordon bleibt stets detailgenau, ohne detailverliebt zu werden, Kinder lieben das Konkrete. Ein Kinderbuchautor muss sich auch stets Gedanken machen, welche Informationen seine Leser jeweils benötigen, um der Erzählung folgen zu können. Kordon hat deshalb die eigene Geschichte zugleich ein wenig als Geschichtsbuch geschrieben: Wer sich nicht mehr genau erinnert (oder nie wusste), wie der politische Irrsinn einst in und um Berlin tanzte, bei Kordon erfährt er nebenher auch das. Erzählerisches Können verbindet sich überzeugend mit der Authentizität des Selbsterlebten. Herausgekommen ist so etwas wie ein Buch für die ganze Familie: Die aufgeweckte Zwölfjährige wird es ebenso spannend finden wie der geschichtsinteressierte Mitzwanziger, von Papa und Mama, Oma und Opa ganz zu schweigen. < I>-Michael Winteroll
Buch:
Julians Bruder: Roman
Autor:
Klaus Kordon, Ausgabe vom 3. Juni 2009, Broschiert, Verkaufsrang 36356
Julians Bruder - Klaus Kordon unter
Warum ist Julian Sternberg eigentlich noch auf der Schule? Dabei sieht man ihm doch schon am Nachnamen an, dass er trotz seiner evangelischen Religion ein schmutziger Jude ist. Das jedenfalls findet der neue Lehrer Breitenstetter, der sofort Nachforschungen anstellen lässt - und schließlich triumphieren kann. " Ob getauft oder nicht", sagt der Lehrer seiner Klasse: " Jude bleibt Jude! Das mit euch Judenchristen ist doch nur Tarnung. Oder ist ein Wolf etwa kein Wolf mehr, wenn er sich einen Schafspelz überzieht? " Dann fragt der dicke Hansi Schmidt, "der viel Angst vor den Lehrern hatte, sich ihnen aber trotzdem irgendwie zugehörig fühlte", woran Breitenstetter Julian hätte enttarnen können. Also müssen Paul und Julian nach vorne kommen, damit der Lehrer dort ihre Schädel an die Tafel zeichnen kann. " Der Paul ist ein typischer Arier. Er besitzt einen nordischen Langschädel, graublaue Augen und eine gerade Nase. Dem Sternberg hingegen sieht man sein Untermenschentum schon an der nur wenig ausgeprägten Kopfform an. Außerdem hat er sicher Plattfüße. Stünde nicht zu befürchten, dass seine Füße stinken, würde ich Euch das vorführen". Von Julians " Untermenschentum" merkt Paul nicht viel. Die beiden Jungen sind die besten Freunde, Brüder fast. Trotzdem muss Julian von der Schule, und als seine Eltern 1942 deportiert werden, überlebt er im Untergrund, vom Ich-Erzähler Paul unterstützt und begleitet. Aber auch nach der deutschen Kapitulation ist die Odyssee der Freundschaft noch nicht zu Ende. Denn die sowjetischen Befreier richten im ehemaligen Nazi-K Z Buchenwald ein Internierungslager ein. . . Am Ende von Julians Bruder findet sich ein kleines Glossar, dass Begriffe von " Arier" bis " Zionisten" einfach und verständlich erklärt. So werden junge Leser anschaulich nicht nur an das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte, das mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs noch lange nicht zu Ende war, sondern auch an die den meisten fremde jüdische Kultur herangeführt. Und nebenbei erfährt man auch noch viel über die Psychologie des Nazi-Terrors, die aus einem ganzen Land ein Volk von Tätern, Opfern (und Helfern) machte. So ist Julians Bruder ein informatives Geschichtsbuch ebenso wie ein zwar trauriger und aufwühlender, aber vor allem auch spannender historischer Roman. -Stefan Kellerer
Buch:
Die Zeit ist kaputt - Die Lebensgeschichte des Erich Kästner.
Autor:
Klaus Kordon, Ausgabe vom 25. März 2002, Taschenbuch, Verkaufsrang 11139
Zeit ist kaputt Lebensgeschichte des - Klaus Kordon unter
Buch:
Die Einbahnstraße
Autor:
Klaus Kordon, Ausgabe vom 1. April 2009, Taschenbuch, Verkaufsrang 42350
Klaus Kordon, Ausgabe vom 25. November 2010, Verkaufsrang 1886
Krokodil im Nacken - Klaus Kordon unter
Soll man sich das antun? Noch einmal Nachkriegszeit und deutsche Teilung, Mauerbau und Stasi-Knast? Tun Sie es, Sie werden es nicht bereuen. Auf 800 Seiten keine flaue Stelle, kein Hänger. Der Bestsellerautor Kordon erzählt lustig, spannend und klischeefern von seiner Kindheit und Jugend in der Osthälfte Berlins. Und er berichtet bedrückend genau von seiner Stasi-Haft in den 70er-Jahren. Natürlich sind die Haft- und Verhörmethoden des östlichen Staatsapparates inzwischen gängiges Thema in der Literatur. Aber Kordon erzählt Neues. Er zeigt nicht nur unbezweifelbare Grausamkeit, sondern versucht hinter die Stirnen der Vernehmer und Wächter zu dringen. Damit entsteht auch hier ein Bild fern der vielen Klischees, die so nahe gelegen hätten. Dass Kordon sonst für Kinder schreibt, kommt dem erwachsenen Leser zugute. Der Erzähler treibt die Geschichte voran, Kinder wollen schließlich wissen, wie es weitergeht. Und Kordon bleibt stets detailgenau, ohne detailverliebt zu werden, Kinder lieben das Konkrete. Ein Kinderbuchautor muss sich auch stets Gedanken machen, welche Informationen seine Leser jeweils benötigen, um der Erzählung folgen zu können. Kordon hat deshalb die eigene Geschichte zugleich ein wenig als Geschichtsbuch geschrieben: Wer sich nicht mehr genau erinnert (oder nie wusste), wie der politische Irrsinn einst in und um Berlin tanzte, bei Kordon erfährt er nebenher auch das. Erzählerisches Können verbindet sich überzeugend mit der Authentizität des Selbsterlebten. Herausgekommen ist so etwas wie ein Buch für die ganze Familie: Die aufgeweckte Zwölfjährige wird es ebenso spannend finden wie der geschichtsinteressierte Mitzwanziger, von Papa und Mama, Oma und Opa ganz zu schweigen. < I>-Michael Winteroll
Buch:
Wie Spucke im Sand
Autor:
Klaus Kordon, Ausgabe vom 10. Juli 2008, Broschiert, Verkaufsrang 105418
Wie Spucke im Sand - Klaus Kordon unter
Munli soll als Dreizehnjährige mit dem brutalen Adoor Ram verheiratet werden. Ihr einziger Ausweg: die Flucht in die Berge zu den Rebellen. Doch das Leben unter den Gesetzlosen stürzt sie in tiefe Gewissenskonflikte. Schließlich flieht sie zu dem jungen Ketaki in die große Stadt Allahabad. Klaus Kordon, 1943 in Berlin geboren, war Transport- und Lagerarbeiter, hat Volkswirtschaft studiert und als Exportkaufmann Reisen nach Afrika, Asien und Indien unternommen. Heute lebt er als freier Schriftsteller in Berlin. Seine Kinder- und Jugendbücher sind vielfach ausgezeichnet worden ( Auswahlliste Deutscher Jugendliteraturpreis, Silberner Griffel, Zürcher Kinderbuchpreis, Buxtehuder Bulle). Aufgewachsen in einem kleinen indischen Dorf, soll Munli als Dreizehnjährige mit dem brutalen Adoor Ram verheiratet werden. Ihr einziger Ausweg: die Flucht in die Berge zu den Rebellen. Doch das Leben unter den Gesetzlosen stürzt sie in tiefe Gewissenskonflikte. Schließlich flieht sie zu dem jungen Ketaki in die große Stadt Allahabad. Dort begegnen ihr Frauen und Mädchen, die ihrem Leben eine andere Richtung geben. < B R> Klaus Kordon erzählt aus der Sicht eines. . .