Bücher - Autoren

Michel Foucault

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 - Michel Foucault
Buch:Sexualität und Wahrheit (5344 832) - Der Wille zum Wissen.
Autor:Michel Foucault, Ausgabe vom 1983, Broschiert, Verkaufsrang 691483
 
Sexualität und Wahrheit Wille zum - Michel Foucault unter  

 - Michel Foucault
Buch:Hermeneutik des Subjekts: Vorlesung am Collège de France (1981/82) (suhrkamp taschenbuch wissenschaft)
Autor:Michel Foucault, Ausgabe vom 22. Juni 2009, Taschenbuch, Verkaufsrang 243412
 
Hermeneutik des Subjekts Vorlesung am - Michel Foucault unter  

Botschaften der Macht. Reader Diskurs und Macht - Michel Foucault
Taschenbuch:Botschaften der Macht. Reader Diskurs und Macht
Autor:Michel Foucault, Ausgabe vom 1999, Verkaufsrang 68744
 
Botschaften der Macht. Reader Diskurs - Michel Foucault unter  
Sie navigierten soeben in einem Medium, das allgemein als das umfassendste in der Geschichte der Menschheit gilt, und sind (mehr oder weniger zielstrebig) bei dieser Kurzbeschreibung eines neuerschienenen Foucault-Readers gelandet. Willkommen!
Das wäre nicht so bemerkenswert, wenn Foucaults methodischer Leitfaden selbst nicht so treffend als ein Zurechtfinden in den Wissensbeständen der Menschheit beschrieben wäre. Freilich starb der große Navigator Foucault zu früh, um die rasante Entwicklung des Internet mitzuerleben. Immerhin aber forderte der maskierte Philosph in einem berühmtgewordenen Interview von 1980, das auch in diesem Reader nicht fehlt, anonym einen Strukturwandel der Medienlandschaft, der sich durchaus als Vorwegnahme der elektronischen Weltnetz-Technologie lesen läßt: Woran leidet man? Am Zuwenig: ungenügende, quasi-monopolisierte, kurze, enge Kanäle. Es geht nicht darum, eine protektionistische Haltung anzunehmen, um zu verhindern, daß die schlechte Information durchkommt und die gute erstickt. Man müßte eher die Hin- und Her-Wege und Möglichkeiten vermehren.
Was ist heute besser, 15 Jahre nach Foucaults Tod und gerade mal am Beginn einer technologischen Revolution? Was hat die Vervielfachung der Hin- und Her-Wege gebracht? Wie steht es in dem so oft als demokratisch gepriesenen Medium Internet mit der Allianz von Macht und ( Medien-) Technologie, auf die Foucault vor allem in seinem Spätwerk so sehr hingewiesen hat? Sind die Internet-Suchmaschinen Diskursverknapper, wie Herausgeber Jan Engelmann im Nachwort schreibt? Dieser Reader schlägt zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen bietet er eine kluge Auswahl von (teilweise im Deutschen bisher unveröffentlichten) Texten, anhand derer sich das Haltbarkeitsdatum eines Denksystems überprüfen läßt. Zum anderen ist er eine grundsolide Einführung für Foucault-Anfänger, die sich mit den zentralen Aspekten von Macht, Disziplinierung, Körperlichkeit und dem Begriff des Diskurses vertraut machen wollen. < I>-Nikolaus Stemmer

Der Staub und die Wolke - Michel Foucault
Buch:Der Staub und die Wolke
Autor:Michel Foucault, Ausgabe vom Sept. 2003, Taschenbuch, Verkaufsrang 82216
 
Staub und die Wolke - Michel Foucault unter  

 - Michel Foucault, Wolf Lepenies, Henning. Ritter
Buch:Die Geburt der Klinik - Eine Archäologie des ärztlichen Blicks.
Autor:Michel Foucault, Wolf Lepenies, Henning. Ritter, Ausgabe vom Okt. 1997, Broschiert, Verkaufsrang 56443
 
Geburt der Klinik Eine Archäologie - Michel Foucault unter  
Dieses Buch, so schrieb Foucault im Nachwort, ist ein Versuch, in dem so verworenen, so wenig und so schlecht strukturierten Bereich der Ideengeschichte zu einer Methode zu gelangen. Diese Methode, die Foucault als eine Archäologie der Humanwissenschaften begriff, operiert hier auf scheinbar schmaler historischer Basis: die Geschichte der Medizin an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Es ist dies nicht nur die Epoche der Aufklärung und der Französischen Revolution, sondern auch eines dramatischen Wandels des menschlichen Selbstbildes, der zuallererst in der Medizin zu greifbaren Konsequenzen führt. Die Neuorganisation des Spitalwesens, die Entstehung der modernen Klinik und ihre Abkoppelung von den ärztlichen Praxen, die systematische Untersuchung von Leichnamen und die daraus resultierende pathologische Anatomie, die Entschleierung des Körperinnenraums und die neuen ärztlichen Fachsprachen - all dies entziffert Foucault als Anzeichen eines grundlegend neuen, rationalen Umgangs mit Krankheit und Tod. Die Krankheit ist nicht mehr das Unheil schlechthin, sondern ein endliches, körperliches Netz von Symptomen, das der ärztliche Blick leidenschaftslos freilegt. Der Tod ist nicht mehr metaphysischer Abgrund, sondern eine dem Körper inhärente Möglichkeit. Indem so die Medizin dem Menschen einen Spiegel radikaler Endlichkeit andauernd vorhält, rückt sie an einen zentralen Ort im System der Humanwissenschaften.

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