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Reinhold Messner

Die Besteigung des Everest 1978 "by fair means" und erstmals ohne künstlichen Sauerstoff. Hier ist die Dokumentation dieser Expedition, in der Messner vor allem auch seine persönlichen Empfindungen und Erfahrungen protokollierte.

Nach zwei Jahrzehnten abenteuerlicher Expeditionen in die entlegensten Gebiete des Himalaja ist es Reinhold Messner 1997 gelungen, das Rätsel des Yeti - in unseren westlichen Kulturen als der Schneemensch bekannt - zu lösen. In seinem neuen Buch < I> Yeti - Legende und Wirklichkeit nimmt Reinhold Messner seine Leser mit auf eine einzigartige Spurensuche. Seit Tausenden von Jahren ist der Yeti im Himalaja in zweierlei Gestalt lebendig: als Tier im Hochgebirge und als Legende in der Überlieferung der Einheimischen. Vor rund hundert Jahren brachten westliche Forscher und Bergsteiger die Sage vom Schneemenschen mit zurück von ihren Entdeckungsreisen: so wurde die Legende des Yeti auch bei uns erzählt. Sie sieht ihn als tibetanischen King Kong oder als eine Art Neandertaler und "missing link" in der Evolutionsgeschichte der Menschheit. Reinhold Messner sichtete ein erstes Exemplar des Yeti auf einer Himalaja-Expedition im Jahre 1986. Seitdem hat er mehrere Forschungsreisen nach Nepal und Ladakh, nach Buthan, Baltistan und Nordindien unternommen, immer auf der Suche nach einer Antwort auf das Rätsel Yeti. Wir begleiten Messner zu den Hütten abgeschiedener Bergstämme, bei denen der Yeti als Vorbote des Unglücks gefürchtet ist, wir folgen Messner auf den verbotenen Pfaden im östlichen Himalaja, wo er ständig auf der Flucht vor den chinesischen Behörden ist, die Fremden den Zutritt zu den "wilden" Regionen Tibets untersagt haben. Doch hierhin, in die unzugänglichsten Winkel Tibets, haben sich die letzten Yeti-Exemplare zurückgezogen. Sie bevorzugen ein Habitat, wie es vor der Menschenzeit war - eine Hochgebirgswelt am Rande der letzten menschlichen Siedlungen. < I> Yeti - Legende und Wirklichkeit ist das Ergebnis von über 20. 000 km Fußmarsch durch die höchsten Bergregionen der Welt.

Ein einzigartiges Gesamtkunstwerk: das Messner Mountain Museum Firmian auf Schloss Sigmundskron bei Bozen; Entstehung, Erhabenheit und Eroberung der Gebirge Ð dokumentiert in Kunst, Kultur, Religion und in Zitaten berühmter Menschen.

Aus der Amazon. de-Redaktion
Wer war der erste Mensch, der den Mount Everest bestieg? Mit dem unerwarteten Auffinden der Leiche von George L. Mallory im Frühjahr 1999, wenig unterhalb des Gipfels des höchsten Berges des Welt, erfuhr diese Frage neuen Auftrieb. Bis dato ist als Erstbezwinger der Neuseeländer Edmund Hillary in den Annalen verzeichnet, doch nun erheben sich wieder Stimmen, die dem Engländer Mallory diese Ehre zuteil werden lassen wollen - dieser war zusammen mit seinem Weggefährten Andrew Irvine am 8. Juni 1924 verschollen; niemand konnte bis heute mit Sicherheit sagen, ob er vorher in 8848 Meter Höhe auf dem Gipfel stand. Reinhold Messner stellt in seinem neuen Buch < I> Mallorys zweiter Tod - Das Everest-Rätsel und die Antwort anhand unwiderlegbarer Beweise und aus eigener Erfahrung dar, daß Mallory den Gipfel nicht erreichen konnte - es fehlte an der entsprechenden Ausrüstung und den klimatischen Bedingungen. Messner läßt Mallory durch seine Briefe und Berichte selbst zu Wort kommen, und zeichnet so das Bild eines tragischen Helden, der zum Opfer seiner Besessenheit für den Everest wurde. Diese Besessenheit und die Spekulationen, ob er der erste am Everst war, ließen Mallory zum Mythos werden, der seit 75 Jahren durch die Gedanken der Menschen geistert. Messner ergründet in seinem neuesten Buch die Entstehung dieses Mythos' und beschreibt seine Version der Geschehnisse vor dem Verschwinden Mallorys. < I>-Markus Hofstetter