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| Buch: | Die Kassiererinnen |
Autor: | Wilhelm Genazino, Ausgabe vom Juli 1998, Gebunden, Verkaufsrang 499754 |
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| Kassiererinnen - Wilhelm Genazino unter
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Ein verstecktes Gelächter eröffnet den neuen Roman von Wilhelm Genazino. Es gilt einem Mann, der sich auf seine Ernsthaftigkeit immer etwas zugute gehalten hat. Jetzt, auf einmal, löst seine Person öffentliche Heiterkeit aus. Bestürzt untersucht der Erzähler seine Gewohnheiten und seinen Alltag und stellt fest, daß an seiner äußeren Erscheinung dann und wann Momente einer Verschrobenheit aufblitzen, die nichts weiter sind als Hinweise darauf, daß. . .
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| Buch: | Auf der Kippe - Ein Album |
Autor: | Wilhelm Genazino, Ausgabe vom 2000, Gebunden, Verkaufsrang 57262 |
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| Auf der Kippe Ein Album - Wilhelm Genazino unter
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| Buch: | Das Licht brennt ein Loch in den Tag |
Autor: | Wilhelm Genazino, Ausgabe vom 1997, Gebunden, Verkaufsrang 570788 |
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| Licht brennt ein Loch in - Wilhelm Genazino unter
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Ein Erzähler, durch aktuelle Erinnerungslücken beunruhigt, findet einen ungewöhnlichen Ausweg, dem vorstellbar gewordenen Verlust des Gedächtnisses zu begegnen. Er "verteilt" die wichtigsten seiner Erlebnisse mündlich und in Briefen an seine Freunde. Eines Tages, so sein Auftrag, wenn ihm gewisse Details der eigenen Biographie nicht mehr zur Verfügung stehen, sollen ihm die Freunde seine Erinnerungen "zurückerzählen".
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| Buch: | Achtung Baustelle |
Autor: | Wilhelm Genazino, Ausgabe vom 1. Januar 1998, Gebunden, Verkaufsrang 415931 |
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| Achtung Baustelle - Wilhelm Genazino unter
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" Ich sehnte mich danach, den Schrank schrumpfen zu sehen. . . " " Vogerlsalat grüßt. " " Ich lese auf meinem Zimmer Proust, fresse dazu Marzipan. " Sätze, bei denen Wilhelm Genazino in Romanen, Essays und Betrachtungen aufmerkte, die ihn verwundern oder ärgern, denen er in unnachahmlicher Weise nachgegangen ist, indem er seine Fundsätze ernst nimmt, sie gleichsam seziert, mehrfach wendet, um zu ebenso einleuchtenden wie schonungslosen Analysen zu kommen. Achtung Baustelle sammelt Genazinos kluge, witzige, intelligente und erstaunliche Betrachtungen, die ein anderes, besseres Lesen lehren können.
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| Buch: | Der gedehnte Blick |
Autor: | Wilhelm Genazino, Ausgabe vom 20. Aug. 2004, Gebunden, Verkaufsrang 396370 |
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| gedehnte Blick - Wilhelm Genazino unter
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? In den belebtesten Straßen Wiens findet man kleine billige Läden? , schreibt Wilhelm Genazino in Der gedehnte Blick, ? über deren Eingang steht groß und breit das Wort R O M A N E. ? Keine große Literatur gäbe es dort zu kaufen, fährt er fort, aber darauf käme es nicht an: ? Der Roman überlebt, weil er ein Begleitmedium des Lebens ist. ? Mit viel originellem Witz und Sprachgefühl schreibt Genazino über das Schreiben und die Dichtkunst als Lebensmittel - etwa da, wo er angesichts des Schicksals von William Faulkner und Robert Musil über den Zusammenhang von literarischer Erfolglosigkeit und materiellem Unglück reflektiert oder Franz Kafka über die Schulter schaut, um ihn beim Lügen zu ertappen. Fünf Druckzeilen eines Kafka-Briefes an Felice Bauer genügen dem Büchner-Preisträger von 2004, um ? sechs mehr oder weniger auffällige Schwindeleien auszumachen - und einen blendenden, wortgenauen Essay über den ? phantastischen Gehalt des Schriftstellerberufs? anzuhängen. Darüber hinaus enthält Genazinos Sammelband Der gedehnte Blick unter anderem brillante Prosaminiaturen über Claude Simon, den Ort der Handlung in der Literatur, lachende Philosophen oder die Politik der Namen (und ihrer Veränderungen auf Straßenschildern). Prosaminiaturen kann man diese essayistischen Kabinettstückchen trotz ihres Inhalts nennen, denn Genazino überführt die hohe Kunst des Essays wieder zurück in Poesie. So ist Der gedehnte Blick (neben vielem anderen) nicht nur ein Buch über Literatur geworden, sondern selbst wieder ein Stück großer Literatur. Und das ist etwas, was hierzulande nur noch ganz wenigen Autoren gelingt. -Thomas Köster
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| Buch: | Die Obdachlosigkeit der Fische |
Autor: | Wilhelm Genazino, Ausgabe vom 1994, Gebunden, Verkaufsrang 710818 |
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| Obdachlosigkeit der Fische - Wilhelm Genazino unter
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Im Zentrum dieses Buches von Wilhelm Genazino steht die Erinnerung an eine fatal gescheiterte Jugendliebe. Eine Lehrerin an der Schwelle des Alterns vergewissert sich dieser Geschichte, und zwar inmitten einer brisanten Phase ihres Lebens. Ihre Liebesgeschichte gehört zu den wenigen noch fortlaufend erzählbaren Zusammenhängen, die sich in ihrem Gedächtnis aufbewahrt haben. Im Kampf gegen das greifbare Verschwinden ihres Lebens zeigt sich das Spiel des herausgeforderten Ichs mit den Bildern in seinem Innern.
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