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Bücher - Autoren

Albert Camus

 
Der Fremde - Albert Camus
Taschenbuch:Der Fremde
Autor:Albert Camus, Ausgabe vom 2. Juli 1997, Verkaufsrang 5352
 
Fremde - Albert Camus unter  
Die Sonne sei Schuld gewesen, er habe den Araber am Strand nicht erschießen wollen. Mit dieser Erklärung erntet der Büroangestellte Meursault vor Gericht nur Gelächter. Der Staatsanwalt fordert seinen Kopf und klagt ihn der Unmenschlichkeit an.
Meursaults grundlegende Schuld besteht jedoch darin, ein Sonderling zu sein, gesellschaftliche Spielregeln zu mißachten, am Grab seiner Mutter nicht geweint und tags drauf eine Liebschaft begonnen zu haben. Man wird lange suchen müssen nach einem Roman, in dem eine Philosophie (aus Camus' zeitgleich entstandenem Essay über das Absurde < I> Der Mythos von Sisyphos) ähnlich elegant und überzeugend in Literatur verwandelt wird. Und erstaunlich, wie betörend klar und frisch die Sprache in Camus' frühem Meisterwerk heute noch wirkt, wie kunstvoll Aufbau und Motivführung sind.
Meersault ist ein Anti-Held par excellence: Abgesehen von kleinen sinnlichen Genüssen lebt er unauffällig, gelangweilt und passiv sein unbedeutsames Leben. Er läßt sich treiben, wenn er nichts zu sagen hat, redet er auch nicht, und als ihn Maria fragt, ob er sie heiraten wolle, ringt er sich nur ein "das ist mir einerlei" ab. Erst angesichts des Todesurteils beginnt er nachzudenken und wird sich bewußt, daß er glücklich gewesen war und es immer noch ist. Als der Gefängnispriester ihn, den Ungläubigen, zu gottesfürchtiger Buße anhält, schleudert er ihm wütend sein eigenes Glaubensbekenntnis "dieses ganzen absurden Lebens" ins Gesicht und unterwirft sich endgültig "der zärtlichen Gleichgültigkeit der Welt", der er sich "brüderlich" verbunden fühlt. Er hat nur noch einen Wunsch: " Am Tag meiner Hinrichtung viele Zuschauer, die mich mit Schreien des Hasses empfangen". < I>-Christian Stahl

Der Mythos des Sisyphos - Albert Camus
Taschenbuch:Der Mythos des Sisyphos
Autor:Albert Camus, Ausgabe vom 2. Juni 2000, Verkaufsrang 5967
 
Mythos des Sisyphos - Albert Camus unter  
Camus Essay erschien 1942. Der Existenzialismus, der in diesem Text seine vielleicht repräsentativste Ausformulierung erfährt, entsprach einem Lebensgefühl, das von der Erfahrung des Zweiten Weltkriegs, des politischen Widerstands in der Résistance und des Zerfalls traditioneller Wertordnungen und Orientierungen geprägt ist. Es findet seinen Ausdruck in einer besonderen Sensibilität für die Absurdität der menschlichen Existenz, die für diese Generation von Philosophen charakteristisch ist. Sie entspringt dem Gegensatz zwischen dem selbstbewussten, von Hoffnungen erfüllten und in Handlungen sich entäußernden menschlichen Geist und der ihm gegenüberliegenden undurchdringlichen, immanenten Welt, an der sein Streben immer wieder scheitert. Diese Absurditätserfahrung wirft die Frage nach Sinn und Wert des menschlichen Lebens auf.
Camus verwirft jeden Versuch, die in eindringlichen Schilderungen diagnostizierte Absurditätserfahrung durch einen Sprung in metaphysische, religiöse oder rationalistische Versöhnungsangebote zu bewältigen. Einen Weg bietet nur die permanente Revolte des Menschen gegen die Absurdität, in der er unabhängig von jeder gesetzten Wertordnung seine eigentümliche Würde zu gewinnen vermag. So bietet Camus Essay einen Ansatz zu einer neuartigen Ethik, die auf der Idee der entschlossenen Tat und der daraus resultierenden größtmöglichen Lebensintensität beruht. An deren Nutzlosigkeit kann, so Camus, angesichts der Absurdität des Daseins kein Zweifel bestehen, doch vermag der Mensch in der Revolte eine besondere Verwirklichung seiner selbst zu erfahren. Darin gleicht der Mensch der mythologischen Figur des Sisyphos, dessen Tun gerade in seiner äußersten und beharrlichen Sinnlosigkeit als Selbstverwirklichung erscheint - wenn es denn gelingt, wie Camus schreibt, sich Sisyphos glücklich vorzustellen. -Jens Kertscher

Die Pest - Albert Camus
Taschenbuch:Die Pest
Autor:Albert Camus, Ausgabe vom 1. Dezember 1998, Verkaufsrang 8463
 
Pest - Albert Camus unter  
Die nordafrikanische Stadt Oran wird von einer Pest heimgesucht. Camus baut anfangs die Spannung gekonnt auf, kann sie jedoch nicht durchhalten. Vielmehr stehen - während die Pest so vor sich hintümpelt - einige Stadtbewohner im Schlaglicht des Nobelpreisträgers Camus.
Die Stadt wird hermetisch abgeriegelt und Camus schildert die Reaktionen und Bemühungen der Bürger. Die Epidemie schafft die absolute (? ) Gerechtigkeit. " Aber wenigstens sitzen alle im selben Boot" ( S. 220). Keine(r) kann ihr entkommen. Keine(r) kann aber auch der Bürokratie entkommen. Beide gleichen sich. " Aber es war so, als habe die Pest sich auf ihrem Höhepunkt gemütlich eingerichtet und verrichte nun ihre täglichen Morde mit der Präzision und Regelmäßigkeit eines guten Beamten" ( S. 267). Die Pest bringt das Wirtschaftsleben zum Erliegen und schafft so die Erwerbslosen, die zu niedrigeren Arbeiten ( Organisation der Isolation, Bestattung) eingesetzt werden. Der Fortschritt zu mittelalterlichen Pestepidemien besteht in der Führung von Karteikarten über die Toten ( S. 199).
Camus geißelt mit der Pest alle Ideologien und die Bürokratie. Doch diese Botschaft geht auf Kosten von Spannung, Handlungsdichte und Detailtreue. So schreibt er z. B. von einer kleinen Stadt ( S. 82), mit zweihunderttausend Einwohnern ( S. 90), die später, nach all den Toten, auf "einige hundertausend Menschen" ( S. 213) zunimmt. Lesenwert, doch keineswegs so mitreißend, wie ich es mir vorstellte. Herbert Huber
Der 1947 erschienene Klassiker " Die Pest" schildert die Agonie der Stadt Oran. Im zeitgenössischen Kontext kann man die Pest als Metapher für den Nationalsozialismus, etwas weiter gefasst als Sinnbild für Unmenschlichkeit und Schrecken sehen. Mit seinem allegorischen Charakter schildert der Roman nüchtern, im chronikartigen Bericht den Verlauf der Seuche: ihre " Gerechtigkeit", ihr Arbeiten, das einer "endlosen Tretmühle" gleicht, und das gänzliche Fehlen von Helden und glänzenden Taten.
Ulrich Matthes? Stimme kommt dem lakonisch-berichtenden Stil sehr entgegen. Sie vermittelt die Alarmstimmung, die Gleichgültigkeit, schließlich die Sehnsucht nach Freiheit, die Hoffnung; gleichzeitig lotet sie perfekt die vielen philosophischen Fragestellungen aus. Matthes ist einer der gefragtesten Bühnen- ( Berliner Schaubühne und Münchner Kammerspiele) und Filmschauspieler (z. B. in Tom Tykwers " Winterschläfer"). Mittlerweile hat er sich auch als Sprecher von Hörbüchern einen Namen gemacht.
Im Mittelpunkt des Geschehens steht der Arzt Bernard Rieux: Schon zu Beginn, als noch niemand in der Stadt auch nur an die Pest denkt, steht seine Diagnose fest: Den dahingerafften Ratten werden die Menschen folgen! Doch bis die Behörden endlich in die Gänge kommen, vergeht kostbare Zeit. Unermüdlich versucht Rieux zu retten. Um den Arzt gruppieren sich der zufällig in der Stadt weilende Journalist Rambert, der anfangs zu seiner Geliebten nach Paris fliehen will, dann aber bleibt, der Jesuitenpater Paneloux und Tarrou. Auch sie setzen alles daran, Menschen zu retten. Dramatischer Höhepunkt der tödlichen Entwicklung ist das sinnlose Sterben eines kleinen Jungen. Sinnlos und absurd ist auch das Sterben des Paters, des Freundes Tarrou und der Ehefrau des Arztes. Kurz vor Ausbruch der Pest war sie in ein Sanatorium außerhalb der Stadt gegangen. Am Ende gibt sich der Verfasser der Chronik als der Arzt Rieux zu erkennen, für den die Pest eine endlose Niederlage war und ist. Denn "der Pestbazillus stirbt niemals aus oder verschwindet . . . "
Albert Camus, 1913 in Mondovi/ Algerien geboren und 1960 bei einem Autounfall ums Leben gekommen, zählt zu den bedeutendsten Existentialisten mit ausgeprägt moralisch-philosophischem Ansatz. Sein Buch " Mensch in der Revolte" (1951) besiegelte den Bruch mit Jean Paul Sartre. 1957 erhielt Camus den Nobelpreis für Literatur ( Auszüge aus seiner Dankesrede sind im Booklet zu lesen). Weitere Werke: " Der Fremde" (1940), " Der Mythos des Sisyphos" (1942), " Die Pest" (1947), " Der Fall" (1956). Lesung, Spieldauer: ca. 191 Minuten, 3 C Ds. Mit Booklet. - culture. text

Der Fall. - Albert Camus
Buch:Der Fall.
Autor:Albert Camus, Ausgabe vom 2. Juli 1997, Taschenbuch, Verkaufsrang 18483
 
Fall. - Albert Camus unter  

L' Etranger - Albert Camus
Buch:L' Etranger
Autor:Albert Camus, Ausgabe vom 1986, Taschenbuch, Verkaufsrang 54640
 
L' Etranger - Albert Camus unter  

Der Mensch in der Revolte -
Buch:Der Mensch in der Revolte
Autor:Albert Camus, François Bondy, Ausgabe vom 2. Juli 1997, Taschenbuch, Verkaufsrang 41200
 
Mensch in der Revolte - Albert Camus unter  

 - Albert Camus
Buch:Der glückliche Tod: Cahiers Albert Camus 1
Autor:Albert Camus, Ausgabe vom 2. Juli 1997, Taschenbuch, Verkaufsrang 153093
 
glückliche Tod Cahiers Albert Camus - Albert Camus unter  

 - Albert Camus, Dr. Wolfhard Keiser
Buch:Interpretationen Französisch: L Etranger · Der Fremde - Interpretationshilfe Französisch/Deutsch
Autor:Albert Camus, Dr. Wolfhard Keiser, Ausgabe vom 3. Nov. 2008, Taschenbuch, Verkaufsrang 217740
 
Interpretationen Französisch L Etranger · - Albert Camus unter  

Der erste Mensch - Albert Camus
Buch:Der erste Mensch
Autor:Albert Camus, Ausgabe vom 1. Juli 1997, Taschenbuch, Verkaufsrang 41843
 
erste Mensch - Albert Camus unter  

Verteidigung der Freiheit: Politische Essays - Albert Camus
Buch:Verteidigung der Freiheit: Politische Essays
Autor:Albert Camus, Ausgabe vom 2. Juli 1997, Taschenbuch, Verkaufsrang 71995
 
Verteidigung der Freiheit Politische Essays - Albert Camus unter  

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