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Ayya Khema

Dieses Buch enthält die wohl ausführlichsten Erklärungen zu den meditativen Vertiefungen und den daraus resultierenden Einsichten. Eine wunderbare Anleitung für alle, die Interesse am Loslassen haben und dadurch tiefe Glückserfahrungen erleben können.

Fragen an Ayya Khema beinhaltet Themen zur buddhistischen Praxis im Alltag. Hierbei geht es um das Anwenden der Achtsamkeit im Alltag, aber auch um konkrete Lebenshilfen, wie Mut zur eigenen Überzeugung, sein Glück finden und beschützen, Reaktionen erkennen, Resultatdenken bei der Arbeit, Sinn des Lebens, Leistungsgesellschaft, Kontrolle und Loslassen, um nur ein paar zu nennen. Diese Fragen und Antworten wurden im Laufe der Jahre während Ayya Khemas Meditationsseminaren aufgezeichnet und von Traudel Reiß für dieses Buch thematisch zusammengestellt. So entstand ein Schatz an lebensnahen Weisheiten.

Ayya Khema, buddhistische Nonne, in Deutschland geboren, in Schottland und China erzogen, Bürgerin der Vereinigten Staaten, Mutter zweier Kinder, Gründerin des " International Buddhist Women's Center" und eines Frauenklosters auf Sri Lanka, beliebte Meditationslehrerin, aktualisiert in ihrem Buch mit großer Klarheit, Einfachheit und Überzeugungskraft die Lehre des Buddha. Wirklichkeitsnah gibt sie vielfältige Anregungen für die Meditation und das tägliche Leben. Sie zeigt den Weg des Buddha, der zu Frieden und Glück führt und damit zu Frieden im Zusammenleben in der Welt und im Alltag. Ayya Khema, geboren 1923 in Berlin, gestorben 1997 in dem von ihr gegründeten Waldkloster in Buchenberg ( Allgäu). Zu Lebzeiten eine der großen Integrationsfiguren des Buddhismus im Westen, lebt ihr Werk nicht nur in den Herzen ihrer vielen Schüler weiter, sondern wird von einer immer größer werdenden Zahl von Menschen entdeckt.

Die Essenz von zwei Weltreligionen: Die Bergpredigt und die Lehrrede des Buddha über die liebende Güte als Quellen derselben ewigen Weisheit. Ayya Khema beschreibt Liebe und Mitgefühl als Königsweg aus dem menschlichen Leid.

Ziel dieses lebendig und inspirierend geschriebenen Buches ist es, wie es im Untertitel heißt, die Essenz der Buddha-Lehre zu vermitteln. Daß damit keine bloße Information über buddhistische Inhalte gemeint ist, wird schon aus dem Titel " Das Herz der Lotusblume" ersichtlich. Die Lotusblume gilt im Buddhismus als Symbol für den Läuterungsprozeß. Sie entsteht aus dem Sumpf, erhebt sich dann aber über den Wasserspiegel und läßt die Berührung von Schlamm und Wasser hinter sich. Alle Wassertropfen rollen von ihren Blättern ab, ohne Spuren zu hinterlassen. " Genauso soll sich unser eigener Läuterungsprozeß vollziehen. Wir werden erdgebunden geboren, können aber durch unser spirituelles Wachstum alle Problematik hinter uns lassen und die Berührungen der Welt, denen wir ausgesetzt sind, gleiten dann an uns ab und hinterlassen keine Spuren. " Im Detail, alltagsnah und praxisbezogen wird in diesem Buch der Weg des Läuterungsprozesses im Lichte des Dhamma aufgezeigt. Im Brennpunkt steht die Umsetzung der Buddha-Lehre im Alltag. Nicht nur wissen, sondern tun- darauf kommt es der Autorin in diesem Buch an!