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| Taschenbuch: | Der Vorleser |
Autor: | Bernhard Schlink, Ausgabe vom 1997, Verkaufsrang 484 |
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| Vorleser - Bernhard Schlink unter
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| Buch: | Der Vorleser |
Autor: | Bernhard Schlink, Ausgabe vom 2009, Gebunden, Verkaufsrang 152384 |
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| Vorleser - Bernhard Schlink unter
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Product Description D E R V O R L E S E R
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| Taschenbuch: | Die Heimkehr |
Autor: | Bernhard Schlink, Ausgabe vom Juni 2008, Verkaufsrang 15579 |
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| Heimkehr - Bernhard Schlink unter
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Wann Peter Debauer begann, sich über den Wunsch seiner Großeltern hinweg zu setzen, weiß er gar nicht mehr genau. Vielleicht war es in jenem Sommer, als die junge Lucia ihn in die Waschküche lockt, um ihm ihr Geschlecht zu zeigen und ihn damit erwachsener werden ließ. Vielleicht war es aber auch nur aus Langeweile, während einer öden Schulstunde. So oder so hat er sich Jahre lang an das Verbot gehalten, die Rückseite der Blätter nicht zu lesen, die ihm Oma und Opa während der Ferien bei ihnen in der Schweiz zum Schreiben und Malen überlassen hatten. Dort fanden sich die Druckfahnen der Heftchenreihe " Romane zur Freude und zur guten Unterhaltung", die die alten Leute nach allerlei Irrungen und Wirrungen ihres harten und entbehrungsreichen Lebens im Alter redigierten. So oder so: Irgendwann dreht Peter die Blätter um. Er liest die Geschichte der Rückkehr eines Soldaten aus Sibirien, die ihn seltsam berührt. Er liest, wie der Mann plötzlich vor der heimischen Haustür steht, wo ihn seine Frau mit einem fremden Kind und einem fremden Mann an ihrer Seite entgegen tritt. Doch dann bricht die Erzählung ab, weil Peter die restlichen Seiten schon weggeworfen hat. Erst Jahre später fällt sie ihm wieder ein, macht sich der Ich-Erzähler auf die Suche nach dem Autor des Romans, um dessen Ende zu erfahren. Eine Reise in die Geschichte - auch die eigene Vergangenheit - beginnt. . . Seit seinem Überraschungs-Bestseller Der Vorleser ist der gelernte Jurist und Berliner Autor Bernhard Schlink der Spezialist für verschüttete Biographien, die sich nicht zuletzt, in einer Art Roman im Roman, immer erst in der Lektüre seiner Figuren entwickeln und entschlüsseln lassen. In Die Heimkehr ist das nicht anders. Und auch viel von Schlinks juristischem Fachwissen ist - neben seiner Vorliebe für historische Stoffe - wieder einmal in das Buch eingeflossen. Gerade diese Ansammlung eingestreuter, teils grotesker Rechtsfälle macht Die Heimkehr besonders lesenswert. Darüber hinaus ist Schlink wieder einmal gelungen, mit Hilfe einer geradlinigen Sprache und eines von Melancholie durchzogenen Stils zu fesseln. -Stefan Kellerer
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| Hörbuch: | Der Vorleser - 4 CDs |
Autor: | Bernhard Schlink, Ausgabe vom Okt. 2005, Audio CD, Verkaufsrang 10785 |
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| Vorleser 4 CDs - Bernhard Schlink unter
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| Buch: | Das Wochenende |
Autor: | Bernhard Schlink, Ausgabe vom 1. März 2008, Taschenbuch, Verkaufsrang 7553 |
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Aus der Amazon. de-Redaktion Kurz vor sieben holt Christiane ihren Bruder vom Gefängnis ab. Über 20 Jahre hat der Terrorist wegen verschiedener Morde eingesessen, jetzt ist er plötzlich begnadigt worden, ohne dem Kampf gegen das System öffentlich abgeschworen zu haben. Damit der Bruder sich in Freiheit besser sozialisieren kann, hat Christiane in einem heruntergekommenen Haus in der Einöde fürs Wochenende rund ein Dutzend Freunde eingeladen, die ihm bei seinem neunen Leben in Freiheit behilflich sein könnten. Aber schnell wird deutlich, dass die inzwischen Fünfzigjährigen und ihre Kinder (von denen eines einmal mit einem echten Terroristen geschlafen haben will) allerlei in die R A F-Zeit und ihr letztes lebendes Fossil hineinprojizieren. Und auch bei der schnell aufgeworfenen Frage, wer den Terroristen damals an die Polizei verraten hatte, gibt es eine so vom Leser nicht zu erwartende Überraschung, die zu allerlei Verwicklungen führt. . . Irgendwie erinnert einen der Fall des Terroristen, der seine eigene Begnadigung durch eine Grußadresse an eine radikale Vereinigung fast noch selbst unterwandert, auffallend an eine wahre Geschichte, die den Blätterwald der deutschen Presse 2007 intensiv (vielleicht etwas zu intensiv) beschäftigt hat. Ansonsten aber hat Das Wochenende des inzwischen zwischen Berlin und New York hin- und herpendelnden Bestseller-Autors Bernhard Schlink wenig mit diesem R A F-Begnadigungsszenario zu tun. Vielmehr geht es dem Autor in seinem an drei Tagen spielenden Roman, den man nur wegen des großen Figurenpersonals nicht als Kammerspiel bezeichnen kann, darum, eine Zeit zu rekapitulieren, in der sich eine (wenn auch kleine) Gruppe schuldig machte - und darum, zu diskutieren, inwieweit der revolutionäre Kampf und die Haft die Menschen verändert hat, die unmittelbar betroffen waren. Darüber hinaus erzählt Das Wochenende von dem, was von den Lebensträumen einer lebenshungrigen Generation übrig blieb - und davon, warum eine nachwachsende Generation vom Scheitern der vorangegangenen nicht lernen will und kann. Schuld und Verstrickung, Sühne und Illusionen der deutschen Geschichte - irgendwie ist Schlink seinen großen Themen treu geblieben. Aber es ist ihm auch gelungen, diesen Themen neue Aspekte abzugewinnen. Und dabei ist das Ganze auch noch überaus klug und spannend beschrieben. - Stefan Kellerer, Literaturanzeiger. de
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Bernhard Schlink hat eigentlich alles erreicht. Er ist Professor der Jurisprudenz in Berlin und entsprechend hoch angesehen. Der 1944 geborene Jurist - und nur als solcher wird er im Klappentext vorgestellt - feierte mit seinem Roman Der Vorleser einen Welterfolg. Nun liegt das zweite Werk des Autors vor: < I> Liebesfluchten. Im Audiobook zum Erzählungsband gibt es drei der sieben Geschichten - zum Besten gegeben von Bernhard Schlink selbst. Und sie haben eines gemeinsam: Es geht um Menschen, die plötzlich von der Vergangenheit eingeholt werden. War es im Vorleser noch die Zeit des Nationalsozialismus, ist es jetzt unter anderem auch die Stasi. Von Verrat ist da die Rede, von bitteren Anschuldigungen. Und von Tratschtanten, die nichts für sich behalten können. Bernhard Schlink erzählt mit einfachen Sätzen, ohne banal zu werden. Seine Geschichten leben durch seine klare Sprache, aber auch durch den Mut, mit dem er etwa das schwierige Verhältnis zwischen Deutschen und Juden angeht. Es wird nur unbedeutend durch den Ort der Handlung - New York - entkrampft, wie etwa in der Geschichte " Die Beschneidung". Da ist die deutsche Vergangenheit wieder da: " Ich kann es nicht mehr hören: Der Nazi in mir der Deutsche in mir. . . ". Die junge Generation, die Hitler nur aus Büchern kennt, gerät wieder unter Rechtfertigungsdruck. Schlink erhebt keine Anklage gegen irgendwen, moralisiert nicht, sondern erzählt einfach. Weitere Geschichten aus der Buchvorlage sind " Die Frau an der Tankstelle" und " Der Andere". Spieldauer: 74:53 Minuten. 4 C Ds, auch erhältlich als Hörbuch auf Kassetten. -Corinna S. Heyn, Thorsten Mücke
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| Taschenbuch: | Der Vorleser. Erläuterungen und Dokumente |
Autor: | Bernhard Schlink, Ausgabe vom Juli 2005, Verkaufsrang 38869 |
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| Vorleser. Erläuterungen und Dokumente - Bernhard Schlink unter
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| Buch: | Lektürehilfen Der Vorleser. Ausführliche Inhaltsangabe und Interpretation |
Autor: | Bernhard Schlink, Ausgabe vom April 2010, Broschiert, Verkaufsrang 62853 |
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| Lektürehilfen Vorleser. Ausführliche Inhaltsangabe und - Bernhard Schlink unter
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Lektürehilfen Der Vorleser
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| Buch: | Selbs Justiz |
Autor: | Bernhard Schlink, Walter Popp, Ausgabe vom 1987, Taschenbuch, Verkaufsrang 14998 |
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| Selbs Justiz - Bernhard Schlink unter
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Amazon. de-Hörbuchrezension Acht Stunden nichts als die Stimme eines Ich-Erzählers. Acht Stunden Hans Korte. Hält man das aus? Man hält es sehr gut aus. Das sanft raue Organ entspricht genau der Figur des Privatdetektivs Gerhard Selb. Der Sprecher ist Jahrgang 1929 und damit nur unwesentlich älter als der Held, der im Roman 68 Jahre zählt. Kortes Stimme stellt mühelos einen älteren, noch sehr vitalen Mann vor uns hin, dem man auch die geschilderten Liebesverwicklungen ohne weiteres abnimmt. Beeindruckend, wie Korte Ironien gelingen: mit einem unterlegten Lachen, so kunstvoll kunstlos, dass es eine Freude ist. Auch die Charakterisierungen von rund einem Dutzend Nebenfiguren bewältigt der bekannte Fernsehschauspieler bravourös mittels winziger Nuancierungen, Schlinks dialogstarke Prosa wird zum Hör-Erlebnis. Der Krimi zeigt die Welt der Bundesrepublik südlich des Mains in den satten Jahren vor 1989. Die einst jungen, ehrgeizigen Nazis, die in den 40er Jahren Verbrechen begangen und später mitgeholfen haben, Deutschmark-Land aufzubauen, stehen damals am Ende ihres Berufslebens und fürchten die Leichen im Keller. Von der Entdeckung solcher Leichen handelt der Roman, lehrreich, detailgenau und, was den Alltag an Rhein und Neckar angeht, sarkastisch und humorvoll. Ungekürzte Lesung des Romans, Gesamtspieldauer 487 Minuten, 7 C D, sehr knapp gehaltenes Booklet. < I>-Michael Winteroll
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| Buch: | Selbs Betrug |
Autor: | Bernhard Schlink, Ausgabe vom Febr. 2000, Taschenbuch, Verkaufsrang 93556 |
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| Selbs Betrug - Bernhard Schlink unter
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