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Bücher - Autoren
China Miéville
Taschenbuch:
Die Falter: Perdido Street Station, Bd. 1
Autor:
China Miéville, Ausgabe vom 7. Juli 2004, Verkaufsrang 79828
Falter Perdido Street Station, Bd. - China Miéville unter
Achtung: Dieses Buch wird Ihre Vorstellung davon, was Sie unter Science Fiction, Fantasy oder Horror verstehen, grundlegend in Frage stellen. Es sprengt jedes Genre und seine erzählerische Wucht gleicht einem glühenden Lavastrom, der seine Leser mit sich reißt. Erzählt wird von einer Stadt, die mehr ist als ein Moloch; von Menschen und anderen Lebewesen, die nach Wissen gieren, dass ihre Gehirnwindungen zu Eis erstarren lässt; und von einer Gefahr, die die Stadt und ihre Bewohner für immer verändern wird. Isaac Dan dar Grimnebulin, einst angesehenes Mitglied des Lehrkörpers der Universität von New Crobuzon, hätte es eigentlich besser wissen müssen: Eines Tages klopft ein geheimnisvoller Fremder an die Tür seines Labors und bittet ihn um Hilfe. Das Entgeld, das er Isaac dafür bietet, ist fürstlich, doch die Aufgabe birgt ungeahnte Schrecken: Isaac soll mit Hilfe seiner Kenntnisse von Mensch und Maschine eine Verstümmelung rückgängig machen, die dem Fremden einst als Strafe angetan wurde. Verzweifelt sucht Isaac die ganze Stadt nach Mitteln und Wegen ab, den Wunsch des Fremden zu erfüllen. Es gibt wenig, was es in New Crobuzon nicht gibt, aber alles hat seinen Preis. Und als ihm schließlich ein merkwürdiges mutiertes Wesen aus den Versuchslabors der Stadtoberen in die Hände fällt, ahnt er nicht, dass er damit einen Schrecken über der Stadt heraufbeschwört, dem ihre Bewohner nichts entgegenzusetzen haben. Es fast unmöglich, einem Buch wie Perdido Street Station (deutsch in zwei Bänden: ( Die Falter und Der Weber), auch nur annährend gerecht zu werden. Das Schicksal Isaacs ist nur ein Handlungsstrang von vielen, die sich durch den Roman ziehen. China Miéville ist ein junger britischer Autor, der seine Leser wie ein alter Meister in eine fremdartige Welt zu entführen weiß. New Crobuzon mag eine Stadt sein, in der man nur äußerst ungern leben möchte. Aber Miéville schildert nicht nur ihre Abgründe, sondern auch die Lebensfreude ihrer Bewohner, ihre Suche nach Wissen, Erleuchtung, Liebe. Und er verfügt über eine Fantasie, die unvergleichlich ist. Zwar ist es Unsinn, wenn auf dem Buchrücken behauptet wird, dies sei ein Buch "für alle Freunde von Peter F. Hamilton". Miéville weiß sich Mervyn Peake und M. John Harrison, wohl auch Michael Moorcocks London-Romanen und Michael Swanwicks Die Tochter des stählernen Drachen verbunden. Aber es ist gleichgültig, für welche Richtung der fantastischen Literatur Sie schwärmen: Perdido Street Station reißt seine Leser mit und lässt sie nicht mehr los, wie kaum ein anderes Buch der letzten Jahre. -Hannes Riffel
Buch:
Leviathan
Autor:
China Miéville, Eva Bauche-Eppers, Ausgabe vom 17. Febr. 2004, Taschenbuch, Verkaufsrang 202359
Leviathan - China Miéville unter
Buch:
Un Lon Dun
Autor:
China Miéville, Ausgabe vom 12. Febr. 2008, Taschenbuch, Verkaufsrang 196450
Un Lon Dun - China Miéville unter
Buch:
Die Narbe
Autor:
China Miéville, Eva Bauche-Eppers, Ausgabe vom 20. Januar 2004, Taschenbuch, Verkaufsrang 193300
Narbe - China Miéville unter
Buch:
Andere Himmel
Autor:
China Miéville, Ausgabe vom 17. Juli 2007, Taschenbuch, Verkaufsrang 429702
Andere Himmel - China Miéville unter
Buch:
Moloch.
Autor:
China Miéville, Michael Moorcock, Paul DiFilipo, Ralph Sander, Eva Bauche-Eppers, Michael Kubiak, Eva Bauche- Eppers, Ausgabe vom 18. Januar 2005, Taschenbuch, Verkaufsrang 654529
Moloch. - China Miéville unter
Buch:
Der Eiserne Rat
Autor:
China Miéville, Eva Bauche-Eppers, Eva Bauche- Eppers, Ausgabe vom 22. Nov. 2005, Taschenbuch, Verkaufsrang 33068
Eiserne Rat - China Miéville unter
Aus der Amazon. de-Redaktion Die Metropole New Crobuzon ist in Aufruhr, Streiks bringen die Produktion ins Stocken. Mit dem ? Caucus? hat sich ein loses Bündnis politischer Dissidenten zusammengefunden, das die oligarchischen Verhältnisse kippen und eine demokratische Wende einläuten will. Derweil überfallen rassistische Mobs die Wohnviertel der käferköpfigen Khepri. Soziale Revolte liegt in der Luft, aber auch Pogrom. Mit einem kleinen Trupp Gefährten verlässt der Caucus-Mitkämpfer Cutter seine Heimatstadt auf den Spuren seines Geliebten Judah Low, der seinerseits auf der Suche nach dem legendären ? Eisernen Rat? ist. Diese Reise auf den Spuren eines Dampfzugs, der vor einem Jahrzehnt von Aufständischen gekapert und entführt wurde, führt ihn über die Grenzen der bekannten Welt hinaus. In New Crobuzon schließt sich derweil der junge Revolutionär Ori der gefürchteten Stadtguerilla von Toro an, die durch einen Mordanschlag auf den Bürgermeister die brodelnden Verhältnisse zum Explodieren bringen will . . . Miévilles beeindruckende Mischung aus Hochspannung, bildgewaltiger Sprache und komplexen Szenarien kennt man bereits aus seinen anderen Romanen in und um die Fantasy-Metropole New Crobuzon. Der Eiserne Rat ist ein vollkommen eigenständiger Roman und wagt auch stilistisch Neues: Denn diesmal erzählt Miéville mit den Mitteln und Motiven des Westerngenres. Die transkontinentale Eisenbahn, Kartenzocker, brutaler Kolonialismus, Revolutionskämpfe und der Golem-Mythos bilden ein breites, genreübergreifendes Panorama. Aber Miéville belässt es nicht einfach beim Zitieren: Wenn er ein Klischee verwendet, dann, um es wenig später brutal in seine Einzelteile zu zerlegen und etwas Neues, Grausig-Wunderbares und Bizarres daraus zu erschaffen. So liefert der Roman bei allem literarischen Anspruch keine feinsinnige Kunst, sondern gnadenlose Brachialphilosophie erster Güte, gewürzt mit einer ordentlichen Portion radikaler politischer Theorie. Der Eiserne Rat ist zweifellos Miévilles bislang herausragendster Roman. Dieses Buch quietscht, pfeift und schnaubt, seine Teile reiben sich aneinander und biegen sich durch, aber, gut geschmiert mit Miévilles Lust am Grotesken und Abseitigen, brechen sie nicht. Der Eiserne Rat kommt nie zum Stillstand - und auch wer diesen Roman anfängt, sollte nicht damit rechnen, ihn so bald wieder aus der Hand zu legen. -Jakob Schmidt 1