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Bücher - Autoren

Craig Russell

 
Carneval: Thriller - Craig Russell
Buch:Carneval: Thriller
Autor:Craig Russell, Ausgabe vom 16. Januar 2009, Gebunden, Verkaufsrang 143420
 
Carneval Thriller - Craig Russell unter  
" Der Ursprung des Wortes Karneval ist umstritten. Viele Experten aber gehen davon aus, dass das Wort auf den für die Fastenzeit gedachten Spruch ""carne vale"": " Fleisch, lebe wohl!" zurückgeht. Craig Russells Carneval nimmt diese etymologische Herleitung wörtlich. Denn in einem dem Wahnsinn verfallenen Köln treibt zwischen Weiberfastnacht und Aschermittwoch ein irrer, als Clown verkleideter Serienmörder sein Unwesen. Den Opfern schneidet er stets ein Shakespearesches Pfund Fleisch aus dem Gesäß. Oberkommissar Benni Scholz kommt bei der Aufklärung nicht weiter und bittet seinen Hamburger Kollegen Jan Fabel um Mithilfe, der sich mit verrückten Mehrfachmördern auskennt. Fabel ermittelt - und kommt einem Geheimnis auf die Spur, das seine Wurzeln im Kannibalismus hat. . .
Mit Romanen wie Wolfsfährte und Brandmal hatte der schottische Thriller-Autor sich an dem abenteuerlichen Unterfangen erprobt, einen deutschen Kriminalbeamten in Hamburg ermitteln zu lassen - wobei viele für die englischsprachige Leserschaft gedachte Erklärungen der mit viel Lokalkolorit angehauchten Plots für Leser hierzulande etwas merkwürdig klangen. Diesbezüglich, muss man sagen, ist der Autor in Carneval besser geworden. Allerdings verliert sich die Geschichte hier hin und wieder gerade im permanenten Wechsel der Lokalitäten.
Trotzdem - und trotz einiger vielleicht doch allzu klischeebelandener Elemente - ist Carneval ein über weite Strecken spannend zu lesendes Buch. Für Kölner vielleicht etwas weniger als für Menschen, die dem Karneval auch nichts abgewinnen können. - Stefan Kellerer "

Blutadler: Thriller - Craig Russell
Taschenbuch:Blutadler: Thriller
Autor:Craig Russell, Ausgabe vom 11. September 2007, Verkaufsrang 77361
 
Blutadler Thriller - Craig Russell unter  
Eine Reihe von grauenhaften Morden in Hamburg ruft Kriminalhauptkommissar Jan Fabel und seine Mannschaft auf den Plan. Die Opfer wurden nach einem altnordischen Ritual, dem < I> Blutadler, hingerichtet. Der erste Roman des Schotten Craig Russell erweist sich als atemloser Thriller mit höchst überraschenden Wendungen.
Jan Fabel steht vor einem Rätsel. Der Hauptkommissar der Hamburger Kripo hat es mit einem Täter zu tun, der nach einem altnordischen Ritual tötet. " Blutadler" nennt sich diese rituelle Art des Tötens, bei der dem Opfer bei vollem Bewusstsein der Rumpf geöffnet wird und die Lungenflügel herausgerissen werden. Alles deutet darauf hin, dass es sich um ein und denselben Täter handelt und weitere Morde zu erwarten sind. Zwischen den Getöteten bestanden zu deren Lebzeiten scheinbar keine Verbindungen, ein Muster bei der Wahl der Opfer ist nicht erkennbar. Fabel steht unter enormen Zeitdruck. Er ermittelt zunächst im Milieu der Odinisten, einer Gruppe, die sich der Pflege nordischer Tradition und Religion verschrieben hat. Doch auch die Observation des Hauptverdächtigen und ein Lockvogel in Person der Polizistin Anna Wolff bringen keine brauchbaren Ergebnisse. Fast zu spät wird Fabel klar, dass weder die Opfer noch die vermuteten Täter das sind, was sie zu sein scheinen. Ein dramatischer Wettlauf um das Leben einer Kollegin beginnt.
Craig Russell entschädigt seine Leser mit viel Dramatik und temporeicher Spannung für einen doch recht kruden Plot, der sich um altnordische Mythologie, das organisierte Verbrechen in Hamburg und ehemalige ukrainische Elitesoldaten dreht. Blutadler entpuppt sich aber als echter Pageturner - das ist doch schon was. Mal sehen, wie sich Jan Fabel und seine Leute in weiteren geplanten Romanen schlagen. < I>-Ulrich Deurer

Brandmal - Craig Russell
Buch:Brandmal
Autor:Craig Russell, Ausgabe vom 15. Januar 2008, Gebunden, Verkaufsrang 132795
 
Brandmal - Craig Russell unter  
Kristina Dreyer ist eine reinliche Frau. Deshalb bleibt ihr der Schrei im Halse stecken, als sie in der Badezimmertür von Herrn Hauser im Hamburger Schanzenviertel steht. Zwei Mal pro Woche macht Dreyer dort sauber, aber in diesem Zustand hat sie den Raum und seinen Besitzer noch nie gesehen. Herr Hauser nämlich liegt skalpiert zwischen der Toilette und der Wanne und ist alles andere als ein reinigender Anblick. Das hat auch damit zu tun, dass Kristina Dreyer eine schmutzig dunkle Vergangenheit hat, zu der auch viel vergossenes Blut gehört. Deshalb macht die Putzfrau das Badezimmer sauber, bis alle Beweise für das Verbrechen verschwunden sind. Damit aber macht sie sich verdächtig, obwohl Kommissar Jan Fabel schnell begreift, dass der Fall anders liegt. Er führt zurück zu einer Moorleiche namens Roter Franz ins Jahr 324 nach Christus - und einem R A F-Terroristen gleichen Namens, der den Mörder irgendwie inspiriert zu haben scheint. . .
Brandmal des 52-jährigen britischen Autors Craig Russell hat dieselben Stärken und Schwächen wie Blutadler und Wolfsfährte, die ebenfalls um das Team des Hamburger Polizisten Jan Fabel kreisen, und in einem Fall könnte eine Schwäche vielleicht auch eine Stärke sein (oder umgekehrt). Denn der Versuch, den zunächst englischsprachigen Lesern die kriminelle Landschaft von Deutschland und Hamburg nahe zu bringen, wird manchem Leser hierzulande allzu merkwürdig erscheinen. Die Art und Weise, wie der Autor den Terrorismus des deutschen Herbstes in seinen teils arg brutalen Thriller einwebt, will so gar nicht zu dem passen, was wir von ihm zu wissen glauben. Und auch die Erläuterungen zu Hamburg erscheinen für jemanden, der schon einmal etwas von der Stadt gehört hat, arg befremdlich. Auf der anderen Seite macht der dadurch entstehende Verfremdungseffekt Hamburg nur fremder - und damit noch bedrohlicher. Und das tut der Fabel um Fabel natürlich auch ein wenig gut.
Nicht gut hingegen tun Brandmal die vielen sprachlichen Holprigkeiten und Ungenauigkeiten, von denen es fast auf jeder Seite welche gibt. Unter einem Kommissar, der ? etwas über mittelgroß? ist, weiß man sich so gar nichts vorzustellen. Warum die Helden sagen ? Das war wirklich eine wunderbare Mahlzeit? , wenn sie meinen, dass es lecker war oder wundervoll geschmeckt hat, irritiert. Und warum statt Frisuren im Buch ausgerechnet Haare ? Geheimratsecken aufweisen? (die sich ja gerade im Fehlen jeglichen Haares manifestieren), ist nur schwer nachzuvollziehen. Die Liste solcher ärgerlichen Beispiele ließe sich endlos weiterführen. Vielleicht sollte der Lektor in Personalunion mit dem Übersetzer hier beim nächsten Fabel-Fall etwas genauer sein. - Thomas Köster, Literaturanzeiger. de

 - Craig Russell
Buch:Wolfsfährte
Autor:Craig Russell, Ausgabe vom 12. Aug. 2008, Broschiert, Verkaufsrang 25123
 
Wolfsfährte - Craig Russell unter  
Aus der Amazon. de-Redaktion
Während Hauptkommissar Jan Fabel aus Hamburg mit seinem Auto durch die vom Horizont bestimmte norddeutsche Landschaft fährt, hört er im Radio ein literaturkritisches Interview. Besprochen wird die historisch-fiktive Erzählung eines Schriftstellers namens Gerhard Weiss, der darin den als pädophil beschriebenen Jacob Grimm diverse Morde in der Nachfolge der von ihm gesammelten Märchen begehen lässt. Der Kritiker wirft dem Mann unlautere Ehrbeschmutzung vor. Der Schriftsteller kontert: ? In dem Roman lautet die Rechtfertigung des wahnsinnigen Grimm, er wolle die Wahrhaftigkeit dieser Geschichten am Leben halten. Der fiktive Jacob Grimm gelangte zu dem Schluss, dass Mythen, Sagen und Märchen den Zweck hätten, der Finsternis der menschlichen Seele Ausdruck zu verleihen. ? In seinem neuen Mordfall - oder besser: in seinen neuen Mordfällen - scheint es Fabel ausgerechnet mit einem Verbrecher in der Nachfolge des fiktiven Jacob Grimm zu tun zu haben. Denn die bestialischen Morde an Erwachsenen und Kindern, die den geschiedenen Vater einer Tochter auch emotional beschäftigen, wirken zum Teil wie eine Rekonstruktion der Grimmschen Plots. Fabel macht sich auf die Suche - nicht zuletzt auf die Suche nach einem vor langer Zeit verschollenen Mädchen, auf das der Mörder einen Hinweis hinterlässt. Und er kommt dabei einer familiären Tragödie auf die Spur, die im Verhältnis eines Kinds zu seiner grausamen Mutter ihren Ursprung hat - und die wie bei Hänsel und Gretel mit einem Ofen endet . . . . Wolfsfährte verwendet viel Zeit auf Lokalkolorit - wobei der Umstand, dass Craig Russell offenbar bemüht ist, den Hamburger Raum, seine Polizeistrukturen und ähnliches zu erklären, einem internationalen Publikum geschuldet ist. Für die Augen deutscher Leser wirkt da manches klischeehaft. Das geht bis in die Namen: Paula Ehlers, Helga Kirsch, Anna Wolff, Fabel, Weiss und Biedermann klingen in diesem geballten Auftreten - jenseits ihrer teils aufgesetzten Symbolik - allzu ? typisch deutsch? . Auch wirkt manche Schlussfolgerung der Polizisten nicht ganz logisch. So bedeutet die Tatsache, dass das vom Mörder einem Opfer in die Hand gedrückte Papier kein Wasserzeichen trägt, wohl eher, dass es sich um ein handelsübliches Fabrikprodukt handelt. Es bedeutet sicher nicht, ? dass unser Freund die Sache durchdacht hat und seine Spuren verwischt? - es sei denn, man unterstellt, dass in Deutschland jedermann Papier mit Wasserzeichen verwendet. Derartige Klischees hemmen etwas den Lesefluss - was nicht bedeutet, dass die Grundidee nicht zumindest für einiges an Spannung sorgt. -Stefan Kellerer

Brandmal - Craig Russell
Hörbuch:Brandmal
Autor:Craig Russell, Ausgabe vom 8. Januar 2008, Audio CD, Verkaufsrang 98890
 
Brandmal - Craig Russell unter  
Kristina Dreyer ist eine reinliche Frau. Deshalb bleibt ihr der Schrei im Halse stecken, als sie in der Badezimmertür von Herrn Hauser im Hamburger Schanzenviertel steht. Zwei Mal pro Woche macht Dreyer dort sauber, aber in diesem Zustand hat sie den Raum und seinen Besitzer noch nie gesehen. Herr Hauser nämlich liegt skalpiert zwischen der Toilette und der Wanne und ist alles andere als ein reinigender Anblick. Das hat auch damit zu tun, dass Kristina Dreyer eine schmutzig dunkle Vergangenheit hat, zu der auch viel vergossenes Blut gehört. Deshalb macht die Putzfrau das Badezimmer sauber, bis alle Beweise für das Verbrechen verschwunden sind. Damit aber macht sie sich verdächtig, obwohl Kommissar Jan Fabel schnell begreift, dass der Fall anders liegt. Er führt zurück zu einer Moorleiche namens Roter Franz ins Jahr 324 nach Christus - und einem R A F-Terroristen gleichen Namens, der den Mörder irgendwie inspiriert zu haben scheint. . .
Brandmal des 52-jährigen britischen Autors Craig Russell hat dieselben Stärken und Schwächen wie Blutadler und Wolfsfährte, die ebenfalls um das Team des Hamburger Polizisten Jan Fabel kreisen, und in einem Fall könnte eine Schwäche vielleicht auch eine Stärke sein (oder umgekehrt). Denn der Versuch, den zunächst englischsprachigen Lesern die kriminelle Landschaft von Deutschland und Hamburg nahe zu bringen, wird manchem Leser hierzulande allzu merkwürdig erscheinen. Die Art und Weise, wie der Autor den Terrorismus des deutschen Herbstes in seinen teils arg brutalen Thriller einwebt, will so gar nicht zu dem passen, was wir von ihm zu wissen glauben. Und auch die Erläuterungen zu Hamburg erscheinen für jemanden, der schon einmal etwas von der Stadt gehört hat, arg befremdlich. Auf der anderen Seite macht der dadurch entstehende Verfremdungseffekt Hamburg nur fremder - und damit noch bedrohlicher. Und das tut der Fabel um Fabel natürlich auch ein wenig gut.
Nicht gut hingegen tun Brandmal die vielen sprachlichen Holprigkeiten und Ungenauigkeiten, von denen es fast auf jeder Seite welche gibt. Unter einem Kommissar, der ? etwas über mittelgroß? ist, weiß man sich so gar nichts vorzustellen. Warum die Helden sagen ? Das war wirklich eine wunderbare Mahlzeit? , wenn sie meinen, dass es lecker war oder wundervoll geschmeckt hat, irritiert. Und warum statt Frisuren im Buch ausgerechnet Haare ? Geheimratsecken aufweisen? (die sich ja gerade im Fehlen jeglichen Haares manifestieren), ist nur schwer nachzuvollziehen. Die Liste solcher ärgerlichen Beispiele ließe sich endlos weiterführen. Vielleicht sollte der Lektor in Personalunion mit dem Übersetzer hier beim nächsten Fabel-Fall etwas genauer sein. - Thomas Köster, Literaturanzeiger. de

Blutadler, 6 Audio-CDs - Craig Russell
Hörbuch:Blutadler, 6 Audio-CDs
Autor:Craig Russell, Ausgabe vom 9. Januar 2006, Audio CD, Verkaufsrang 64393
 
Blutadler, 6 Audio-CDs - Craig Russell unter  
Eine Reihe von grauenhaften Morden in Hamburg ruft Kriminalhauptkommissar Jan Fabel und seine Mannschaft auf den Plan. Die Opfer wurden nach einem altnordischen Ritual, dem < I> Blutadler, hingerichtet. Der erste Roman des Schotten Craig Russell erweist sich als atemloser Thriller mit höchst überraschenden Wendungen.
Jan Fabel steht vor einem Rätsel. Der Hauptkommissar der Hamburger Kripo hat es mit einem Täter zu tun, der nach einem altnordischen Ritual tötet. ? Blutadler? nennt sich diese rituelle Art des Tötens, bei der dem Opfer bei vollem Bewusstsein der Rumpf geöffnet wird und die Lungenflügel herausgerissen werden. Alles deutet darauf hin, dass es sich um ein und denselben Täter handelt und weitere Morde zu erwarten sind. Zwischen den Getöteten bestanden zu deren Lebzeiten scheinbar keine Verbindungen, ein Muster bei der Wahl der Opfer ist nicht erkennbar. Fabel steht unter enormen Zeitdruck. Er ermittelt zunächst im Milieu der Odinisten, einer Gruppe, die sich der Pflege nordischer Tradition und Religion verschrieben hat. Doch auch die Observation des Hauptverdächtigen und ein Lockvogel in Person der Polizistin Anna Wolff bringen keine brauchbaren Ergebnisse. Fast zu spät wird Fabel klar, dass weder die Opfer noch die vermuteten Täter das sind, was sie zu sein scheinen. Ein dramatischer Wettlauf um das Leben einer Kollegin beginnt.
Craig Russell entschädigt seine Leser mit viel Dramatik und temporeicher Spannung für einen doch recht kruden Plot, der sich um altnordische Mythologie, das organisierte Verbrechen in Hamburg und ehemalige ukrainische Elitesoldaten dreht. Blutadler entpuppt sich aber als echter Pageturner - das ist doch schon was. Mal sehen, wie sich Jan Fabel und seine Leute in weiteren geplanten Romanen schlagen. < I>-Ulrich Deurer

Blutadler - Craig Russell
Buch:Blutadler
Autor:Craig Russell, Ausgabe vom 7. Januar 2006, Gebunden, Verkaufsrang 98540
 
Blutadler - Craig Russell unter  
Eine Reihe von grauenhaften Morden in Hamburg ruft Kriminalhauptkommissar Jan Fabel und seine Mannschaft auf den Plan. Die Opfer wurden nach einem altnordischen Ritual, dem < I> Blutadler, hingerichtet. Der erste Roman des Schotten Craig Russell erweist sich als atemloser Thriller mit höchst überraschenden Wendungen.
Jan Fabel steht vor einem Rätsel. Der Hauptkommissar der Hamburger Kripo hat es mit einem Täter zu tun, der nach einem altnordischen Ritual tötet. ? Blutadler? nennt sich diese rituelle Art des Tötens, bei der dem Opfer bei vollem Bewusstsein der Rumpf geöffnet wird und die Lungenflügel herausgerissen werden. Alles deutet darauf hin, dass es sich um ein und denselben Täter handelt und weitere Morde zu erwarten sind. Zwischen den Getöteten bestanden zu deren Lebzeiten scheinbar keine Verbindungen, ein Muster bei der Wahl der Opfer ist nicht erkennbar. Fabel steht unter enormen Zeitdruck. Er ermittelt zunächst im Milieu der Odinisten, einer Gruppe, die sich der Pflege nordischer Tradition und Religion verschrieben hat. Doch auch die Observation des Hauptverdächtigen und ein Lockvogel in Person der Polizistin Anna Wolff bringen keine brauchbaren Ergebnisse. Fast zu spät wird Fabel klar, dass weder die Opfer noch die vermuteten Täter das sind, was sie zu sein scheinen. Ein dramatischer Wettlauf um das Leben einer Kollegin beginnt.
Craig Russell entschädigt seine Leser mit viel Dramatik und temporeicher Spannung für einen doch recht kruden Plot, der sich um altnordische Mythologie, das organisierte Verbrechen in Hamburg und ehemalige ukrainische Elitesoldaten dreht. Blutadler entpuppt sich aber als echter Pageturner - das ist doch schon was. Mal sehen, wie sich Jan Fabel und seine Leute in weiteren geplanten Romanen schlagen. < I>-Ulrich Deurer

 - Craig Russell, David Nathan
Hörbuch:Wolfsfährte - 6 CDs
Autor:Craig Russell, David Nathan, Ausgabe vom 4. Januar 2007, Audio CD, Verkaufsrang 67328
 
Wolfsfährte 6 CDs - Craig Russell unter  
Aus der Amazon. de-Redaktion
Während Hauptkommissar Jan Fabel aus Hamburg mit seinem Auto durch die vom Horizont bestimmte norddeutsche Landschaft fährt, hört er im Radio ein literaturkritisches Interview. Besprochen wird die historisch-fiktive Erzählung eines Schriftstellers namens Gerhard Weiss, der darin den als pädophil beschriebenen Jacob Grimm diverse Morde in der Nachfolge der von ihm gesammelten Märchen begehen lässt. Der Kritiker wirft dem Mann unlautere Ehrbeschmutzung vor. Der Schriftsteller kontert: ? In dem Roman lautet die Rechtfertigung des wahnsinnigen Grimm, er wolle die Wahrhaftigkeit dieser Geschichten am Leben halten. Der fiktive Jacob Grimm gelangte zu dem Schluss, dass Mythen, Sagen und Märchen den Zweck hätten, der Finsternis der menschlichen Seele Ausdruck zu verleihen. ? In seinem neuen Mordfall - oder besser: in seinen neuen Mordfällen - scheint es Fabel ausgerechnet mit einem Verbrecher in der Nachfolge des fiktiven Jacob Grimm zu tun zu haben. Denn die bestialischen Morde an Erwachsenen und Kindern, die den geschiedenen Vater einer Tochter auch emotional beschäftigen, wirken zum Teil wie eine Rekonstruktion der Grimmschen Plots. Fabel macht sich auf die Suche - nicht zuletzt auf die Suche nach einem vor langer Zeit verschollenen Mädchen, auf das der Mörder einen Hinweis hinterlässt. Und er kommt dabei einer familiären Tragödie auf die Spur, die im Verhältnis eines Kinds zu seiner grausamen Mutter ihren Ursprung hat - und die wie bei Hänsel und Gretel mit einem Ofen endet . . . . Wolfsfährte verwendet viel Zeit auf Lokalkolorit - wobei der Umstand, dass Craig Russell offenbar bemüht ist, den Hamburger Raum, seine Polizeistrukturen und ähnliches zu erklären, einem internationalen Publikum geschuldet ist. Für die Augen deutscher Leser wirkt da manches klischeehaft. Das geht bis in die Namen: Paula Ehlers, Helga Kirsch, Anna Wolff, Fabel, Weiss und Biedermann klingen in diesem geballten Auftreten - jenseits ihrer teils aufgesetzten Symbolik - allzu ? typisch deutsch? . Auch wirkt manche Schlussfolgerung der Polizisten nicht ganz logisch. So bedeutet die Tatsache, dass das vom Mörder einem Opfer in die Hand gedrückte Papier kein Wasserzeichen trägt, wohl eher, dass es sich um ein handelsübliches Fabrikprodukt handelt. Es bedeutet sicher nicht, ? dass unser Freund die Sache durchdacht hat und seine Spuren verwischt? - es sei denn, man unterstellt, dass in Deutschland jedermann Papier mit Wasserzeichen verwendet. Derartige Klischees hemmen etwas den Lesefluss - was nicht bedeutet, dass die Grundidee nicht zumindest für einiges an Spannung sorgt. -Stefan Kellerer

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