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| Taschenbuch: | 1974: Roman |
Autor: | David Peace, Ausgabe vom 6. März 2006, Verkaufsrang 36798 |
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| 1974 - David Peace unter
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Vorweihnachtszeit 1974 in Yorkshire. Edward Dunford tritt seinen Traumjob an: Gerichts- und Polizeireporter bei dem Provinzblatt Evening Post. Gleich seine erste Recherche verspricht einen großen Fall. Die kleine Clare Kemplay ist spurlos verschwunden. Nachdem Dunford erfährt, dass bereits in den vorangegangen Jahren mehrere Mädchen entführt und ermordet wurden, wittert er die große Story. Er scheint jedoch der einzige zu sein, der eine Verbindung zwischen den Morden der Jahre zwischen 1969 und 1972 und dem jüngsten Fall herstellt - oder herstellen möchte. Polizei und Journalistenkollegen nehmen sich des Verbrechens nur zaghaft an. Umso besessener stürzt sich Dunford auf den Fall. Gegen alle Widerstände aus seiner Redaktion und von Seiten der Behörden gerät er in den Sog seiner Ermittlungen und in ein Geflecht aus Alkohol, Gewalt und Korruption. Weder der Mord an einem Kollegen noch die Warnungen von verschiedenster Seite bringen ihn davon ab, nach dem vermeintlichen Serienmörder zu suchen. Denn wenn er recht behält, hat er sich endgültig gegen seine Konkurrenten bei der Zeitung durchgesetzt, und seiner Karriere steht nichts mehr im Wege. Er dringt immer tiefer in den Sumpf aus Desinteresse und Intrigen ein. Statt den Fall zu den Akten zu legen, steigert sich seine Hartnäckigkeit selbst dann noch, als er brutal zusammengeschlagen und schwer verletzt zurückgelassen wird. Für ihn scheint es keinen Weg zurück zu geben - bis zur letzten Konsequenz. 1974 ist der erste Teil des Red Riding Quartetts, in dem David Peace das England der siebziger und frühen achtziger Jahre beschreibt. Dies hat ihm in seiner Heimat den Ruf als einer der wichtigsten neuen Stimmen der Literatur eingebracht. Dies kann man nach Lektüre des Romans durchaus nachvollziehen. Peace nimmt Bezug auf den realen Fall des Yorkshire Rippers. Dieser Serienmörder erschütterte in den späten siebziger Jahren den Norden Englands. 1974 ist eine treffliche Chronik des Zeitgefühls. Finster, verunsichert und teilweise hysterisch ist die Stimmung in der Peace den jungen Reporter ermitteln lässt. Dunford ist kein sympathischer Held, er ist ein unreifer, letztlich egozentrischer Mensch, der seine Chance auf einen Karrieresprung wittert, und sich nachgerade unabsichtlich immer tiefer in den trostlosen Ermittlungen verliert. Höchst erfreulich, dass man beim Liebeskind Verlag diesen im Original bereits 1999 erschienen Roman entdeckt hat, der sich beeindruckend von den üblichen Serienmörder-Thrillern abhebt. Hoffentlich kommen auch die deutschen Leser bald in den Genuss des kompletten Quartetts. -Josef K. Weinreb
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| Taschenbuch: | 1977: Roman |
Autor: | David Peace, Ausgabe vom 2. April 2007, Verkaufsrang 110978 |
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| 1977 - David Peace unter
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Yorkshire 1977: Die Polizei findet die Leiche einer schrecklich zugerichteten jungen Prostituierten. Bei der folgenden Pressekonferenz wird anders verfahren als gewohnt. Die führenden Ermittler stellen ohne Umschweife einen Zusammenhang zu ähnlichen Verbrechen her, die im Lauf der letzten beiden Jahre stattgefunden haben. Die Evening Post setzt ihren Starreporter Jack Whitehead auf den Fall an, der schon im Verlauf der vorangegangen Fälle den Begriff " Yorkshire Ripper" geprägt hat. Auch der Polizeisergeant Robert Fraser ist auf den Fall angesetzt. Sie müssen miterleben, wie das Treiben des Rippers in Leeds und Bradford weitere Opfer fordert. In einem Sumpf aus Korruption, Gewalt und Exzessen aller Art versuchen die beiden zu ermitteln und treffen auf eine Mauer aus Angst und Schweigen. Die beiden so unterschiedlichen Ermittler verfügen jedoch über zwei äußerst gefährliche Gemeinsamkeiten: Sie pflegen enge, ja zu enge Kontakte zu den Prostituierten von Chapeltown, und sie finden rasch heraus, dass die Polizei Beweisstücke manipuliert und unterschlägt. Es beginnt ein Wettlauf um das Leben weiterer Opfer - und auch um das Leben der beiden Protagonisten. . . Soeben hat David Peace für den ersten Teil seines Romanquartetts über die 70er- und 80er-Jahre, 1974, den Deutschen Krimipreis erhalten. Diese Auszeichnung ist absolut berechtigt. Peace leistet für Yorkshire das, was James Ellroy für Los Angeles oder etwa Jerome Charyn für New York vollbracht haben. Fernab der üblichen " Profiler stellen Serienkiller"-Thematik gelingt Peace eine ebenso surreale wie treffende Darstellung von Ordnungshütern und Gesellschaft der späten Siebzigerjahre in Nordengland. Dabei schafft er mithilfe zweier paralleler Ich-Erzähler eine atmosphärisch dichte, äußerst persönlich gehaltene Erzählstruktur. Begriffe wie " Hardboiled" und " Noir" drängen sich auf, aber eben auch " Literatur". Nichts für Freunde eines gemütlichen Kaminfeuerkrimis, allen anderen sei Peace dringend empfohlen. -Christian Koch
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| Buch: | 1980: Thriller |
Autor: | David Peace, Ausgabe vom 4. Febr. 2008, Taschenbuch, Verkaufsrang 181200 |
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| 1980 Thriller - David Peace unter
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| Buch: | 1983: Roman: Thriller |
Autor: | David Peace, Ausgabe vom 6. Juli 2009, Taschenbuch, Verkaufsrang 59490 |
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| 1983 Thriller - David Peace unter
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| Buch: | 1974 |
Autor: | David Peace, Ausgabe vom Febr. 2005, Gebunden, Verkaufsrang 375883 |
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| 1974 - David Peace unter
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Aus der Amazon. de-Redaktion Vorweihnachtszeit 1974 in Yorkshire. Edward Dunford tritt seinen Traumjob an: Gerichts- und Polizeireporter bei dem Provinzblatt Evening Post. Gleich seine erste Recherche verspricht einen großen Fall. Die kleine Clare Kemplay ist spurlos verschwunden. Nachdem Dunford erfährt, dass bereits in den vorangegangen Jahren mehrere Mädchen entführt und ermordet wurden, wittert er die große Story. Er scheint jedoch der einzige zu sein, der eine Verbindung zwischen den Morden der Jahre zwischen 1969 und 1972 und dem jüngsten Fall herstellt - oder herstellen möchte. Polizei und Journalistenkollegen nehmen sich des Verbrechens nur zaghaft an. Umso besessener stürzt sich Dunford auf den Fall. Gegen alle Widerstände aus seiner Redaktion und von Seiten der Behörden gerät er in den Sog seiner Ermittlungen und in ein Geflecht aus Alkohol, Gewalt und Korruption. Weder der Mord an einem Kollegen noch die Warnungen von verschiedenster Seite bringen ihn davon ab, nach dem vermeintlichen Serienmörder zu suchen. Denn wenn er recht behält, hat er sich endgültig gegen seine Konkurrenten bei der Zeitung durchgesetzt, und seiner Karriere steht nichts mehr im Wege. Er dringt immer tiefer in den Sumpf aus Desinteresse und Intrigen ein. Statt den Fall zu den Akten zu legen, steigert sich seine Hartnäckigkeit selbst dann noch, als er brutal zusammengeschlagen und schwer verletzt zurückgelassen wird. Für ihn scheint es keinen Weg zurück zu geben - bis zur letzten Konsequenz. 1974 ist der erste Teil des Red Riding Quartetts, in dem David Peace das England der siebziger und frühen achtziger Jahre beschreibt. Dies hat ihm in seiner Heimat den Ruf als einer der wichtigsten neuen Stimmen der Literatur eingebracht. Dies kann man nach Lektüre des Romans durchaus nachvollziehen. Peace nimmt Bezug auf den realen Fall des Yorkshire Rippers. Dieser Serienmörder erschütterte in den späten siebziger Jahren den Norden Englands. 1974 ist eine treffliche Chronik des Zeitgefühls. Finster, verunsichert und teilweise hysterisch ist die Stimmung in der Peace den jungen Reporter ermitteln lässt. Dunford ist kein sympathischer Held, er ist ein unreifer, letztlich egozentrischer Mensch, der seine Chance auf einen Karrieresprung wittert, und sich nachgerade unabsichtlich immer tiefer in den trostlosen Ermittlungen verliert. Höchst erfreulich, dass man beim Liebeskind Verlag diesen im Original bereits 1999 erschienen Roman entdeckt hat, der sich beeindruckend von den üblichen Serienmörder-Thrillern abhebt. Hoffentlich kommen auch die deutschen Leser bald in den Genuss des kompletten Quartetts. -Josef K. Weinreb
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| Buch: | 1980 |
Autor: | David Peace, Ausgabe vom Febr. 2007, Gebunden, Verkaufsrang 353222 |
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| 1980 - David Peace unter
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| Buch: | 1983 |
Autor: | David Peace, Ausgabe vom 18. Febr. 2008, Gebunden, Verkaufsrang 288143 |
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| 1983 - David Peace unter
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