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Dorothy Dunnett

Dorothy Dunnett hat mit ihrer Hauptfigur Niccolo Charetty einen typischen Renaissance Menschen erschaffen. Im ersten Band der breit angelegten Familiensaga Die Farben des Reichtums beschreibt sie den Aufstieg des Hauses Niccolo. Im zweiten Band Der Frühling des Widders schildert sie die Machtentfaltung von Niccolo. Im dritten Buch folgt mit < I> Das Spiel der Skorpione der erbitterte Kampf um Zypern, das im Jahre 1462 geteilt und zerstritten war. Jetzt setzt Dorothy Dunnett die Lebensgeschichte von Niccolo mit einem vierten Band fort.
Gezeichnet von den Kämpfen in Zypern kehrt Niccolo nach Venedig zurück. Er ist mittlerweile dreiundzwanzig Jahre alt und hat lediglich den bescheidenen Wunsch, der reichste Mann der Welt zu werden. In Venedig entkommt er jedoch nur knapp einem Mordanschlag, und sein Bankhaus steht kurz vor dem Bankrott. So beschließt Niccolo sein Glück an den fernen Gestaden Afrikas zu suchen. Dort, im Land der unermeßlichen Reichtümer, auf der Suche nach Gold, im Konflikt zwischen dem Gott des Gewissens und dem Gott des Gewinns, findet Niccolo die Liebe einer geheimnisvollen Frau.
Das Faszinierende an der Saga um den Kaufmann Niccolo ist seine schillernde Persönlichkeit. Er ist ein Mann, der sich nicht gerne in die Karten schauen läßt, der unbeirrt seinen eigenen Weg geht; ein eingeschworener Einzelgänger und verwegener Abenteurer. Sehr kenntnisreich und detailliert arbeitet Dorothy Dunnett die Entwicklung unserer modernen Marktwirtschaft heraus. Im 15. Jahrhundert wird von venezianischen Kaufleuten wie Niccolo und seinen Partnern das kapitalistische System bereits mit einer Perfektion und Raffinesse beherrscht, wie wir sie eigentlich erst in unserer Zeit vermuten würden. < I>-Manuela Haselberger

Dorothy Dunnett hat mit ihrer Hauptfigur Niccolo Charetty einen typischen Renaissance Menschen erschaffen. Im ersten Band der breit angelegten Familiensaga Die Farben des Reichtums beschreibt sie den Aufstieg des Hauses Niccolo. Im zweiten Band Der Frühling des Widders schildert sie die Machtentfaltung von Niccolo. Im dritten Buch folgt mit < I> Das Spiel der Skorpione der erbitterte Kampf um Zypern, das im Jahre 1462 geteilt und zerstritten war. Jetzt setzt Dorothy Dunnett die Lebensgeschichte von Niccolo mit einem vierten Band fort.
Gezeichnet von den Kämpfen in Zypern kehrt Niccolo nach Venedig zurück. Er ist mittlerweile dreiundzwanzig Jahre alt und hat lediglich den bescheidenen Wunsch, der reichste Mann der Welt zu werden. In Venedig entkommt er jedoch nur knapp einem Mordanschlag, und sein Bankhaus steht kurz vor dem Bankrott. So beschließt Niccolo sein Glück an den fernen Gestaden Afrikas zu suchen. Dort, im Land der unermeßlichen Reichtümer, auf der Suche nach Gold, im Konflikt zwischen dem Gott des Gewissens und dem Gott des Gewinns, findet Niccolo die Liebe einer geheimnisvollen Frau.
Das Faszinierende an der Saga um den Kaufmann Niccolo ist seine schillernde Persönlichkeit. Er ist ein Mann, der sich nicht gerne in die Karten schauen läßt, der unbeirrt seinen eigenen Weg geht; ein eingeschworener Einzelgänger und verwegener Abenteurer. Sehr kenntnisreich und detailliert arbeitet Dorothy Dunnett die Entwicklung unserer modernen Marktwirtschaft heraus. Im 15. Jahrhundert wird von venezianischen Kaufleuten wie Niccolo und seinen Partnern das kapitalistische System bereits mit einer Perfektion und Raffinesse beherrscht, wie wir sie eigentlich erst in unserer Zeit vermuten würden. < I>-Manuela Haselberger