Gotthold Ephraim Lessing, Ausgabe vom 1. Januar 2000, Verkaufsrang 1855
Nathan der Weise. Ein dramatisches - Gotthold Ephraim Lessing unter
< I> Mensch sein< B R> < I> Die Aussage in Lessings Nathan der Weise scheint so einfach< B R> Der Dichter hält es - noch ganz im Zeichen der Aufklärung - Ende des 18. Jahrhunderts für dringend nötig, an die Toleranz und Menschlichkeit seiner Zeitgenossen zu appellieren. Er tut das, indem er den weisen Nathan vorführt, und zeigt, wie dieser es schafft, unabhängig von Religion und Herkunft, einfach Mensch zu sein. Nathan lebt in Jerusalem, der Stadt der Weltreligionen, zur Zeit der Kreuzzüge. Seine angenommene Tochter Recha unterrichtet er statt im Judentum oder im Christentum, in Menschlichkeit. Eine Einstellung, die, als ein jeder unter dem Deckmäntelchen seiner Religion davon überzeugt ist, er vertrete die einzig wahren Werte, zwangsläufig zu Konflikten führen muß. Zu groß ist die Zahl der Intoleranten und Ignoranten. Doch Nathan kann in der berühmten Ringparabel seine Anschauung verdeutlichen: So, wie sich die drei exakt gleichen Ringe nicht unterscheiden lassen, so kann auch unter den Religionen von Juden, Christen und Moslems nicht entschieden werden, welche von ihnen den echten Glauben darstellt. Am Ende kann Nathan die Zweifler von seiner Haltung überzeugen. Dafür benötigt der Weise nicht mehr als zwei Stunden. Im Spiel auf der Bühne. Dann hat man verstanden: Toleranz und Menschlichkeit, das sind die höchsten Güter der Zivilisation. Heute - Ende des 20. Jahrhunderts - ist unsere Lebenswirklichkeit noch immer voll Intoleranz und Ignoranz. Und wir haben es immer noch nötig, erklärt zu bekommen, welches die eigentlichen Werte unserer Gesellschaft sind. < I> Nathan der Weise kann uns ein guter Lehrmeister sein. Und seine Aussage ist eigentlich ganz einfach. < I>-Anne Hauschild
Gotthold Ephraim Lessing, Ausgabe vom 1998, Taschenbuch, Verkaufsrang 6684
EinFach Deutsch Textausgaben Emilia Galotti - Gotthold Ephraim Lessing unter
Buch:
Emilia Galotti. Ein Trauerspiel in fünf Aufzügen
Autor:
Gotthold Ephraim Lessing, Ausgabe vom 31. Juli 2006, Gebunden, Verkaufsrang 309661
Emilia Galotti. Ein Trauerspiel in - Gotthold Ephraim Lessing unter
Buch:
Interpretationshilfe Deutsch: Emilia Galotti - Interpretationen Deutsch.: Personen - Thematische Schwerpunkte - Struktur des Dramas - Form und Theorie - .. - Interpretationen von Schlüsselstellen
Autor:
Gotthold Ephraim Lessing, Dr. Martin Brück, Ausgabe vom 31. März 2010, Taschenbuch, Verkaufsrang 27745
Interpretationshilfe Deutsch Emilia Galotti Interpretationen - Gotthold Ephraim Lessing unter
Buch:
Lektürehilfen Nathan der Weise - Ausführliche Inhaltsangabe und Interpretation
Autor:
Gotthold Ephraim Lessing, Ausgabe vom März 2010, Broschiert, Verkaufsrang 32613
Lektürehilfen Nathan der Weise Ausführliche - Gotthold Ephraim Lessing unter
Buch:
Nathan der Weise - Ein dramatisches Gedicht in fünf Aufzügen
Nathan der Weise Ein dramatisches - Gotthold Ephraim Lessing unter
Aus der Amazon. de-Redaktion < I> Mensch sein< B R> < I> Die Aussage in Lessings Nathan der Weise scheint so einfach< B R> Der Dichter hält es - noch ganz im Zeichen der Aufklärung - Ende des 18. Jahrhunderts für dringend nötig, an die Toleranz und Menschlichkeit seiner Zeitgenossen zu appellieren. Er tut das, indem er den weisen Nathan vorführt, und zeigt, wie dieser es schafft, unabhängig von Religion und Herkunft, einfach Mensch zu sein. Nathan lebt in Jerusalem, der Stadt der Weltreligionen, zur Zeit der Kreuzzüge. Seine angenommene Tochter Recha unterrichtet er statt im Judentum oder im Christentum, in Menschlichkeit. Eine Einstellung, die, als ein jeder unter dem Deckmäntelchen seiner Religion davon überzeugt ist, er vertrete die einzig wahren Werte, zwangsläufig zu Konflikten führen muß. Zu groß ist die Zahl der Intoleranten und Ignoranten. Doch Nathan kann in der berühmten Ringparabel seine Anschauung verdeutlichen: So, wie sich die drei exakt gleichen Ringe nicht unterscheiden lassen, so kann auch unter den Religionen von Juden, Christen und Moslems nicht entschieden werden, welche von ihnen den echten Glauben darstellt. Am Ende kann Nathan die Zweifler von seiner Haltung überzeugen. Dafür benötigt der Weise nicht mehr als zwei Stunden. Im Spiel auf der Bühne. Dann hat man verstanden: Toleranz und Menschlichkeit, das sind die höchsten Güter der Zivilisation. Heute - Ende des 20. Jahrhunderts - ist unsere Lebenswirklichkeit noch immer voll Intoleranz und Ignoranz. Und wir haben es immer noch nötig, erklärt zu bekommen, welches die eigentlichen Werte unserer Gesellschaft sind. < I> Nathan der Weise kann uns ein guter Lehrmeister sein. Und seine Aussage ist eigentlich ganz einfach. < I>-Anne Hauschild
Buch:
EinFach Deutsch - Textausgaben: Nathan der Weise - Mit Materialien
Autor:
Gotthold Ephraim Lessing, Ausgabe vom 1998, Taschenbuch, Verkaufsrang 10418
EinFach Deutsch Textausgaben Nathan der - Gotthold Ephraim Lessing unter
Aus der Amazon. de-Redaktion < I> Mensch sein< B R> < I> Die Aussage in Lessings Nathan der Weise scheint so einfach< B R> Der Dichter hält es - noch ganz im Zeichen der Aufklärung - Ende des 18. Jahrhunderts für dringend nötig, an die Toleranz und Menschlichkeit seiner Zeitgenossen zu appellieren. Er tut das, indem er den weisen Nathan vorführt, und zeigt, wie dieser es schafft, unabhängig von Religion und Herkunft, einfach Mensch zu sein. Nathan lebt in Jerusalem, der Stadt der Weltreligionen, zur Zeit der Kreuzzüge. Seine angenommene Tochter Recha unterrichtet er statt im Judentum oder im Christentum, in Menschlichkeit. Eine Einstellung, die, als ein jeder unter dem Deckmäntelchen seiner Religion davon überzeugt ist, er vertrete die einzig wahren Werte, zwangsläufig zu Konflikten führen muß. Zu groß ist die Zahl der Intoleranten und Ignoranten. Doch Nathan kann in der berühmten Ringparabel seine Anschauung verdeutlichen: So, wie sich die drei exakt gleichen Ringe nicht unterscheiden lassen, so kann auch unter den Religionen von Juden, Christen und Moslems nicht entschieden werden, welche von ihnen den echten Glauben darstellt. Am Ende kann Nathan die Zweifler von seiner Haltung überzeugen. Dafür benötigt der Weise nicht mehr als zwei Stunden. Im Spiel auf der Bühne. Dann hat man verstanden: Toleranz und Menschlichkeit, das sind die höchsten Güter der Zivilisation. Heute - Ende des 20. Jahrhunderts - ist unsere Lebenswirklichkeit noch immer voll Intoleranz und Ignoranz. Und wir haben es immer noch nötig, erklärt zu bekommen, welches die eigentlichen Werte unserer Gesellschaft sind. < I> Nathan der Weise kann uns ein guter Lehrmeister sein. Und seine Aussage ist eigentlich ganz einfach. < I>-Anne Hauschild