Bücher - Autoren

Ilija Trojanow

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In Afrika - Inkl - CD - Mythos und Alltag Ostafrikas - Michael Martin, Ilija Trojanow
Buch:In Afrika - Inkl - CD - Mythos und Alltag Ostafrikas
Autor:Michael Martin, Ilija Trojanow, Ausgabe vom 1994, Gebunden, Verkaufsrang 91962
 
In Afrika Inkl CD Mythos - Michael Martin unter  

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Taschenbuch:Kampfabsage: Kulturen bekämpfen sich nicht - sie fließen zusammen
Autor:Ilija Trojanow, Ranjit Hoskoté, Ausgabe vom 3. August 2009, Verkaufsrang 201036
 
Kampfabsage Kulturen bekämpfen sich nicht - Ilija Trojanow unter  
Der angebliche Kampf der Kulturen, davon sind Ilija Trojanow und Ranjit Hoskotè überzeugt, ist lediglich eine Schimäre. Zwar werden die Autoren kaum leugnen, dass sich Menschen im Namen der Kultur gegenseitig bekämpfen. Ihr Kampf aber ist kein Ausdruck von Kultur, sondern gerade im Gegenteil das Ergebnis von Unwissen über das Werden und das Wesen der eigenen Kultur. Gegen dieses Unwissen ist dieses lesenswerte Buch geschrieben, das die vielfältigen Verknüpfungen zwischen den Kulturen und ihre gegenseitige Befruchtung anhand zahlreicher historischer Beispiele belegt.
Die im Untertitel auf den Punkt gebrachte Grundthese des Buches, der zufolge sich Kulturen nicht bekämpfen, sondern zusammenfließen, folgt einem schönen Bild, das wir hier ausführlich zitieren, weil es all das beinhaltet, was die Autoren uns anschließend ausgesprochen plastisch anhand unserer ( Kultur-) Geschichte vor Augen führen: ? Je größer ein Fluß, desto irreführender sein Name. Unser geographisches Grundverständnis schreibt vor, daß die Quelle, die von der Mündung am weitesten entfernt ist, als Ursprung des Flußes zu gelten hat. Der gesamte Flußlauf trägt lediglich einen einzigen Namen. Aber kein Strom kann zu majestätischer Größe wachsen und den Ozean erreichen, ohne von Neben- und Zuflüssen gespeist zu werden: Rinnsale, Bäche, Kanäle vereinigen sich im Quellfluß, führen ihm mehr Wasser, Mineralien, Schlamm und Getier zu, als er ursprünglich hatte. Wenn der große Strom das Meer schließlich erreicht, hat er mit dem ursprünglichen Quellwasser nicht mehr gemeinsam als eine vage Erinnerung. Vermischung und Zusammenfluß haben seinen Charakter definiert, aber sein Name tut immer noch so, als hätte es diese Vermischung nie gegeben, er verschweigt seine wahre Herkunft. Um das Wesen des Flußes wirklich zu verstehen, müßte man jedoch vor allem die Stellen untersuchen, an denen Wasser zusammenfließen, müßte herausfinden, was sich ergänzt, verdrängt, erneuert. ?
Und genau dies ist dies wollen Trojanow und Hoskopé mit ihrem Buch erreichen: dass wir die gegenseitigen Einflüsse und damit auch das Gemeinsame der Kulturen zu sehen, beziehungsweise danach überhaupt erst zu fragen lernen. Ob daraus tatsächlich eine Kampfabsage des Huntington? schen Kulturkampfes folgt, ist freilich eine andere Frage. - Andreas Vierecke, Literaturanzeiger. de

An den inneren Ufern Indiens: Eine Reise entlang des Ganges - Ilija Trojanow
Buch:An den inneren Ufern Indiens: Eine Reise entlang des Ganges
Autor:Ilija Trojanow, Ausgabe vom 4. Aug. 2003, Gebunden, Verkaufsrang 237338
 
An den inneren Ufern Indiens - Ilija Trojanow unter  

Nomade auf vier Kontinenten - Auf den Spuren von Sir Richard Francis Burton - Ilija Trojanow
Hörbuch:Nomade auf vier Kontinenten - Auf den Spuren von Sir Richard Francis Burton
Autor:Ilija Trojanow, Ausgabe vom Juli 2007, Audio CD, Verkaufsrang 375103
 
Nomade auf vier Kontinenten Auf - Ilija Trojanow unter  
Aus der Amazon. de-Redaktion
Man muss sich nur ? die Strommasten wegdenken? , so Ilija Trojanow. Dann erleben Reisende Indiens Hinterland großenteils genau so wie Sir Richard Francis Burton im 19. Jahrhundert. Autor Trojanow folgte den Spuren des sagenumwobenen Burton nach Indien sowie nach Mekka, Sansibar und zu den Mormonen in Utah. In Der Weltensammler bereitet der deutsch-bulgarische Schriftsteller das Leben Burtons als Romanstoff auf. In Nomade auf vier Kontinenten nähert sich Trojanow nun der Lebensgeschichte des leibhaftigen Burton. Ergebnis ist ein Porträt der anderen Art, in der Trojanow mühelos eine Brücke schlägt zwischen den Kontinenten, zwischen seinen Erlebnissen und den Abenteuern Burtons, zwischen der Kolonialzeit und unseren Tagen. Trojanows gründliche Spurensuche reicht mehr als 150 Jahre zurück in eine Zeit, in der Kolonialisten Menschenschädel mit nach Europa brachten wie heutzutage Urlauber geschnitzte Souvenirs. Die Erlebniswelten von Burton und Trojanow - im Buch übersichtlich jeweils grün bzw. schwarz gedruckt - greifen eng ineinander. Zum Beispiel wenn Trojanow eine Autofahrt im 20. Jahrhundert gleichklingend beschreibt wie Burton eine Reise in der Sänfte im 19. Jahrhundert. Den Engländer erleben Leser als kühnen Abenteurer mit poetischer Ader, aber auch als hartherzigen Draufgänger. Und obgleich Burton konsequent seinen eigenen Weg geht, bleibt er Kind seiner Zeit - etwa wenn er ? Neger? als zurückgeblieben betrachtet. Ilija Trojanow lässt in dieser großartigen Collage Episoden aus unterschiedlichen Epochen ineinander gleiten, ohne den Lesefluss im geringsten zu stören. Auch deshalb gehört dieses Buch völlig zu Recht zur Reihe ? Die Andere Bibliothek? , in der der Eichborn-Verlag lesenswerte Werke präsentiert (besonders edel: die in Leinen gebundene Ausgabe im Schuber). Mögen der schillernden Spurensuche Trojanows viele Leser folgen, denn der Autor gehört zu den brillantesten hierzulande. - Herwig Slezak
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Der Sadhu an der Teufelswand - Ilija Trojanow
Buch:Der Sadhu an der Teufelswand
Autor:Ilija Trojanow, Ausgabe vom 2001, Taschenbuch, Verkaufsrang 301877
 
Sadhu an der Teufelswand - Ilija Trojanow unter  
Mit diesem Buch reist der Leser durch ein Indien jenseits der üblichen Klischees, Vorstellungen und Abbildungen. Die einzelnen Kapitel widmen sich so unterschiedlichen Themen wie der Tradition ( Kamelmarkt von Pushkar), dem Umweltschutz ( Bishnoi in der Wüste Rajasthans), den Festen ( Drachenluftkampf), den Massenbewegungen ( Protest gegen Großstaudämme), dem Sport ( Kricket), der Wirtschaft (die neue Mittelklasse), der Literatur, der Musik, der Gesundheit ( Ayurveda), der Technologie ( Techno-Kulis oder Softwarevisionäre) oder dem Kulturhybriden ( M T V-India). Sie zeichnen über die Vielfalt an Themen und Perspektiven ein genaueres und zugleich unterhaltenderes Porträt von der Vielfalt Indiens als der übliche Blick in den Slum von Kalkutta.
Die einzelnen Reportagen, im Erstabdruck bei der Frankfurter Rundschau, der Süddeutschen Zeitung, dem Rheinischen Merkur und Bayerischen Rundfunk erschienen, werden literarisch verfeinert und ausgeweitet und miteinander verschränkt. Ilija Trojanow wurde 1965 in Sofia geboren. Nach der Flucht mit der Familie über Jugoslawien nach Italien erhielt er politisches Asyl in Deutschland. Er lebte zehn Jahre in Kenia und gründete 1989 den Kyrill & Method Verlag und 1992 den Marino Verlag in München. 1996 erhielt er den Literaturpreis der Stadt Marburg. 1999 lebt Trojanow in Bombay, Indien.
Veröffentlichungen: " In Afrika", 1993. " Naturwunder Ostafrika", 1994. " Hüter der Sonne", 1996. Die Romane: " Die Welt ist groß und Rettung lauert überall", 1996. " Autopol", 1997. Der Bulgarien-Essay " Hundezeiten", 1999.

Zu den heiligen Quellen des Islam: Als Pilger nach Mekka und Medina - Ilija Trojanow
Buch:Zu den heiligen Quellen des Islam: Als Pilger nach Mekka und Medina
Autor:Ilija Trojanow, Ausgabe vom Sept. 2004, Gebunden, Verkaufsrang 657783
 
Zu den heiligen Quellen des - Ilija Trojanow unter  

Nomade auf vier Kontinenten - Auf den Spuren von Sir Richard Francis Burton - Ilija Trojanow
Buch:Nomade auf vier Kontinenten - Auf den Spuren von Sir Richard Francis Burton
Autor:Ilija Trojanow, Ausgabe vom 2007, Gebunden, Verkaufsrang 187624
 
Nomade auf vier Kontinenten Auf - Ilija Trojanow unter  
Aus der Amazon. de-Redaktion
Man muss sich nur ? die Strommasten wegdenken? , so Ilija Trojanow. Dann erleben Reisende Indiens Hinterland großenteils genau so wie Sir Richard Francis Burton im 19. Jahrhundert. Autor Trojanow folgte den Spuren des sagenumwobenen Burton nach Indien sowie nach Mekka, Sansibar und zu den Mormonen in Utah. In Der Weltensammler bereitet der deutsch-bulgarische Schriftsteller das Leben Burtons als Romanstoff auf. In Nomade auf vier Kontinenten nähert sich Trojanow nun der Lebensgeschichte des leibhaftigen Burton. Ergebnis ist ein Porträt der anderen Art, in der Trojanow mühelos eine Brücke schlägt zwischen den Kontinenten, zwischen seinen Erlebnissen und den Abenteuern Burtons, zwischen der Kolonialzeit und unseren Tagen. Trojanows gründliche Spurensuche reicht mehr als 150 Jahre zurück in eine Zeit, in der Kolonialisten Menschenschädel mit nach Europa brachten wie heutzutage Urlauber geschnitzte Souvenirs. Die Erlebniswelten von Burton und Trojanow - im Buch übersichtlich jeweils grün bzw. schwarz gedruckt - greifen eng ineinander. Zum Beispiel wenn Trojanow eine Autofahrt im 20. Jahrhundert gleichklingend beschreibt wie Burton eine Reise in der Sänfte im 19. Jahrhundert. Den Engländer erleben Leser als kühnen Abenteurer mit poetischer Ader, aber auch als hartherzigen Draufgänger. Und obgleich Burton konsequent seinen eigenen Weg geht, bleibt er Kind seiner Zeit - etwa wenn er ? Neger? als zurückgeblieben betrachtet. Ilija Trojanow lässt in dieser großartigen Collage Episoden aus unterschiedlichen Epochen ineinander gleiten, ohne den Lesefluss im geringsten zu stören. Auch deshalb gehört dieses Buch völlig zu Recht zur Reihe ? Die Andere Bibliothek? , in der der Eichborn-Verlag nobel aufgemacht mit Schuber und in Leinen gebunden besonders lesenswerte Werke präsentiert (etwas günstiger: die herkömmlich gebundene Ausgabe). Mögen der schillernden Spurensuche Trojanows viele Leser folgen, denn der Autor gehört zu den brillantesten hierzulande. - Herwig Slezak
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