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| Buch: | Wo kein Zeuge ist: Roman |
Autor: | Elizabeth George, Ausgabe vom 3. Nov. 2008, Taschenbuch, Verkaufsrang 6171 |
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| Wo kein Zeuge ist - Elizabeth George unter
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Aus der Amazon. de-Redaktion Kimmo Thorne ist eine auffällige Erscheinung. Als der junge weiße Transvestit eines Tages seltsam zugerichtet und tot aufgefunden wird, wird der Polizei schnell klar, dass er das Opfer eines bisher unerkannten Serientäters wurde. Ein brisanter Fall, der Inspektor Lynley und Barbara Havers über ihre persönlichen Grenzen führen wird. Elizabeth George verbindet ausgefeilte psychologische Feinzeichnung mit permanent gehaltener Spannung zu einem ungewöhnlich dichten Kriminalroman. Obwohl dies bereits der 13. Fall des feinsinnigen Inspektors und seiner raubeinigen Assistentin ist, hat die Autorin nichts an Schreibfreude und Frische verloren, sondern scheint sich im Gegenteil immer noch zu steigern. Dabei bleibt den Protagonisten ebenso wenig erspart wie dem von der ersten Seite an vom Buch gefesselten Leser: Die grausamen Details des Mordes an Kimmo Thorne weisen die Spur zu drei weiteren ermordeten Jungen. Da diese afrikanischer Abstammung waren, hatte sich bisher allerdings noch niemand sonderlich für die Fälle interessiert. Die Morde waren als angebliche Streitigkeiten unter Kleinkriminellen jeweils schnell in den Akten verschwunden. Nun jedoch, da die perverse Handschrift des Täters endlich erkannt wurde, gilt es, den Wettlauf gegen die Zeit zu gewinnen, bevor er erneut zuschlägt. Die Presse bekommt Wind von den Versäumnissen der Polizei und giert nach weiteren Skandalen. Der Druck auf Inspektor Lynley und Barbara Havers steigt stündlich. Doch damit nicht genug, gerät schließlich auch das Privatleben der Ermittler in den Strudel der Ereignisse. Und wieder wird eine Leiche gefunden . . . Die Kalifornierin Elizabeth George gilt zu Recht als zeitgenössische Meisterin des englischen Kriminalromans. Ihre sympathischen und facettenreichen Protagonisten überzeugen durch ungewöhnliche Lebendigkeit und Glaubwürdigkeit. George widmet den menschlichen Gefühlslandschaften dabei mindestens ebenso viel Aufmerksamkeit wie den äußeren Geschehnissen. So erscheinen die beiden Ermittler dem Leser schließlich so vertraut, dass am Ende des Buches schon fast so etwas wie Abschiedsstimmung aufkommt. Da bleibt nur die Vorfreude auf Fall 14. -Ulrike Künnecke, Literaturtest 1
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| Buch: | Doch die Sünde ist scharlachrot: Ein Inspector-Lynley-Roman |
Autor: | Elizabeth George, Ausgabe vom 14. November 2008, Gebunden, Verkaufsrang 10911 |
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| Doch die Sünde ist scharlachrot - Elizabeth George unter
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| Buch: | Animal Spirits: Wie Wirtschaft wirklich funktioniert |
Autor: | George A. Akerlof, Robert J. Shiller, Ausgabe vom 2. März 2009, Gebundene Ausgabe, Verkaufsrang 70161 |
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| Animal Spirits Wie Wirtschaft wirklich - George A. Akerlof unter
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Die aktuelle Weltwirtschaftskrise markiert zugleich den Bankrott der neoklassischen Wirtschaftstheorie. Parallel dazu steigt der Keynesianismus, Jahrzehnte lang als Dirigismus verpönt, wie Phönix aus der Asche. Und mit ihm seine Epigonen. Etwa Paul Krugman, der 2008 dem Zeitgeist entsprechend den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften entgegennehmen konnte. Oder George A. Akerlof, dem diese Ehrung bereits 2001 unter dem Eindruck des Börsencrashs am Neuen Markt zuteil wurde, den er im Jahr zuvor exakt vorausgesagt hatte. Irrational Exuberance, etwa: " Irrationaler Überschwang", lautete der Titel des hellsichtigen Buches, mit dem Akerlof zum Guru der Behavioral Economics aufstieg, die sich der Erforschung des Verhaltens von Wirtschaftssubjekten und Marktteilnehmern aller Art widmet. Ein zutiefst keynesianischer Ansatz, gehen die Neoklassiker doch von der Annahme eines zutiefst rationalen Homo oeconomicus aus, der sich einzig und allein von seinen wirtschaftlichen Interessen leiten lässt. Kompletter Unsinn, wie Akerlof in Zusammenarbeit mit dem Yale-Professor Robert J. Shiller in dem vorliegenden Werk aufzeigt. Optimismus, Pessimismus, Ephorie, Depression, Hysterie, Panik ? so lauten die wahren Triebkräfte des Marktgeschehens. Dass sich der Homo oeconomicus weniger von der Ratio als vielmehr von Animal Spirits wie Instinkten, Emotionen und vor allem einem unheilvollen Herdentrieb leiten lässt, postulierte schon John Maynard Keynes als einen der wichtigsten Gründe für eine aktive Rolle des Staates in der Marktwirtschaft. Und seine Jünger Akerlof und Shiller treten den überzeugenden Beweis an, wie recht er damit hatte. ? Arnold Abstreiter
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