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| Buch: | Mafialand Deutschland |
Autor: | Jürgen Roth, Ausgabe vom Januar 2009, Gebunden, Verkaufsrang 211958 |
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| Mafialand Deutschland - Jürgen Roth unter
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| Taschenbuch: | Der Deutschland-Clan: Das skrupellose Netzwerk aus Politikern, Top-Managern und Justiz |
Autor: | Jürgen Roth, Ausgabe vom 2. Mai 2007, Verkaufsrang 32926 |
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| Deutschland-Clan skrupellose Netzwerk aus Politikern, - Jürgen Roth unter
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Für Der Deutschland-Clan gebührt Jürgen Roth das Lob, auf das Albrecht Müller, der Autor des thematisch nicht ganz unverwandten Buches Machtwahn, wohl auch gerne Anspruch erhöbe. Nicht nur sind Roths Recherchen detailliert und gut belegt - auch seine Schlussfolgerungen sind großteils überzeugend. Dies nicht zuletzt deshalb, weil er seine spitze Feder - anders als Müller - trotz der großteils wirklich skandalösen Ergebnisse seiner Nachforschungen in den Niederungen der Top-Etagen unserer Republik mit Ruhe statt mit blindem Geifer führt. Doch worum geht es? Um nicht weniger als darum, dass hierzulande bisweilen "wie selbstverständlich die Verfassung gebrochen wird", es geht um gekaufte Politiker, korrupte Staatsanwälte, selbstherrliche Richter, kleinkriminelle Bankvorstände und schwerkriminelle Industrielle. Und es geht darum, wie das eine mit dem anderen zusammenhängt. Kurzum: Es geht um das Phänomen der organisierten Kriminalität in Deutschland. Und darum, wie schnell man, wenn man ein öffentliches Amt bekleidet und zur falschen Zeit von den falschen Leuten die falschen Gefälligkeiten entgegennimmt, in dieses mafiöse Netzwerk hineingezogen werden kann. Bei aller Lob für den Autor: Mit fortschreitender Lektüre fühlt man sich in seinem Lesesessel immer unbehaglicher. Was Roth freilich nicht anzulasten ist, sondern jenen dunklen Gesellen, von denen er berichtet. Die wachsende Virtuosität, mit denen es mancher vermeintlichen Stütze dieser Gesellschaft gelingt, das etwaige Aufkeimen moralischer Bedenken gegen die Bedingungslosigkeit der herrschenden Selbstbereicherungslogik systematisch auszublenden und mögliche Kritiker mit sorgsam einstudierten, fein ziselierten Täuschungsmanövern in die Irre zu führen, ist nicht nur abstoßend. Es verheißt auch für die Zukunft nichts Gutes. Gleichwohl: Roths Buch ist jedem, der wissen will, in welchem Staat und in welcher Gesellschaft wir eigentlich leben, zur Lektüre dringend empfohlen! - Andreas Vierecke
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Schmählich wurde er vertrieben vom Thron des bayrischen Ministerpräsidenten - ausgerechnet von jenen, die sich Parteifreunde und Unterstützer nennen. Hohe Zeit also, diesen Mann entsprechend zu würdigen, der das Ansehen des Freistaates heutzutage prägt wie sonst vielleicht nur noch Franz Beckenbauer, diese andere Lichtgestalt der Rhetorik. Mit Große Momente, große Reden, große Freude betitelt Autor Jürgen Roth, der sich schon als Stoiber-Biograph auszeichnete, seine Hommage. Und die Freude ist auch beim Hören tatsächlich groß, wie auch die Gefahr, Tränen zu lachen bei den rhetorischen Kapriolen des Edmund Stoiber, die hier zahlreich im Originalton zu bestaunen sind. Von seiner schon legendären Flughafen-Transrapid-Rede über Stoibersche Wortschöpfungen wie " Kompetenzkompetenz" oder "regellose Regelung" bis hin zu seinem schon arg erbarmungswürdigen Kampf mit der lodernden Glut: " Es muss zu schaffen sein, meine Damen und! Herren, wenn ich die C D U ansehe. . . dann bedarf es nur noch eines kleinen Sprühens, sozusagen, in die gludernde Lot, in die gludernde Flut, dass wir das schaffen können, und deswegen. . . in die lodernde Flut, wenn ich des sagen darf. . . " Angesichts des Lebenswerkes dieses großen Mannes aus Oberaudorf, der einst als Generalsekretär und "blondes Fallbeil" noch die Drecksarbeit für Franz Josef Strauß machen und beispielsweise vor einer "durchmischten und durchrassten" Gesellschaft warnen musste, hat sich natürlich auch jede Satire, die sich mit ihm beschäftigt, aufzuschwingen und zu großer Form aufzulaufen. Und das gelingt Jürgen Roth mit einem großartigen Text, der etwa den Sturz Stoibers als hinterfotziges Drama shakespeareschen Ausmaßes stilisiert. Wenn man dieses Hörbuch uneingeschränkt und wärmstens empfehlen muss (nach dem Stoiberschen Bonmot " Ich mache nicht nur leere Versprechungen, ich halte mich auch daran. "), dann liegt das natürlich auch an der Biermösl Blosn, die ein paar saulustige Stoiber-Gstanzl und -Lieder beigesteuert hat, und nicht zuletzt am kongenialen Sprecher Gert Heidenreich, der das Ganze mit der nötigen Würde und Feingeistigkeit zu Gehör bringt. Und am Ende von Stoibers Vermächtnis gibt es deshalb keinen Zweifel, dass ein anderer großer Fan Stoibers, nämlich Uli Hoeness, mit seiner Einschätzung - in einem schon fast Stoiberschen Stil - Recht hat: " Bush hat eine viel schlechtere Karriere hingelegt, als Edmund Stoiber es je gemacht hat. " < I>-Christian Stahl Spieldauer: ca. 79 Minuten, Hör-Feature, 1 C D
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Am 25. Oktober 2008, an dem Tag, an dem der Heiland Horst Seehofer auf dem C S U-Sonderparteitag in München zum neuen Parteivorsitzenden gewählt wird, geschieht Ungeheuerliches, ja Unerhörtes. Zum ersten Mal in der Geschichte dieser weltweit singulären Volkspartei wird ein Ehrenvorsitzender ausgebuht und ausgepfiffen. Mit verkniffener Miene lässt der ein Jahr zuvor aus dem Amt Vertriebene das schaurige Schauspiel über sich ergehen. Sein Name: Edmund Stoiber. Demütigungen, Demontagen, Intrigen, Infamien: Seit der unfassbaren Wahlniederlage der C S U vier Wochen zuvor, am denkwürdigen 28. September 2008, als die unbesiegbare Partei über siebzehn Prozent eingebüßt hatte, war es zu einem nie gesehenen Hauen und Stechen unter Amtsträgern und Abgeordneten gekommen. Doch die Tragödie hatte schon ein Jahr zuvor begonnen, mit Edmund Stoibers erzwungenem Rücktritt. Diese C D schildert mit einer Vielzahl feinster O-Töne aller Beteiligten von Günther Beckstein und Erwin Huber über Horst Seehofer bis zu Edmund Stoiber - ein Drama von Shakespeareschen Dimensionen: das Ende der glorreichen Historie einer einzigartigen Partei.
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| Taschenbuch: | Ermitteln verboten!: Warum die Polizei den Kampf gegen die Kriminalität aufgegeben hat |
Autor: | Jürgen Roth, Ausgabe vom 1. November 2007, Verkaufsrang 40876 |
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| Ermitteln verboten! Warum die Polizei - Jürgen Roth unter
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Dass die organisierte Kriminalität hierzulande mittlerweile eine sehr ernste Gefahr darstellt, hat Jürgen Roth schon in Die Gangster aus dem Osten sehr anschaulich vor Augen geführt. Schon damals meldete der Autor erhebliche Zweifel daran an, dass unsere Behörden für den Kampf gegen die erstarkenden Verbrecherkartelle hinreichend gerüstet sind. Für Ermitteln verboten! hat Roth eine Unzahl von Belegen dafür zusammengetragen, dass die deutsche Polizei und Staatsanwaltschaft den Kampf gegen die organisierte Kriminalität tatsächlich schon längst aufgegeben haben. Dies nicht zuletzt deshalb, weil die Ermittler nicht im Ansatz über die Mittel verfügen, die sie für eine effektive Verbrechensbekämpfung bräuchten. Schlimmer noch: " Viele Vorgänge erhärten den ungeheuren Verdacht (? ), dass bestimmte Kriminalitätsformen wegen inniger Verflechtungen mit der politischen und wirtschaftlichen Elite nicht mehr bekämpft werden sollen. " Einiges werde aufgeboten, "um die konsequente Arbeit qualifizierter Ermittler in der Polizei oder kundiger und erfahrener Staatsanwälte zu erschweren oder zu blockieren. " Roth hat mit zahlreichen Vertretern von Polizei und Staatsanwaltschaft (freilich "nicht der administrativen Führungselite") über ihre Erfahrungen gesprochen. Ein Großteil des Buches stützt sich unmittelbar auf Auskünfte frustrierter Beamter, die durch Fallbeispiele und Zahlen aus offiziellen Statistiken unterfüttert werden. - Sagen wir es frei heraus: Die Lektüre von Ermitteln verboten! bereitet kein Vergnügen. Trotzdem sollte man sie sich nicht ersparen! - Andreas Vierecke
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| Buch: | Anklage unerwünscht!: Korruption und Willkür in der deutschen Justiz |
Autor: | Jürgen Roth, Rainer Nübel, Rainer Fromm, Ausgabe vom 1. Sept. 2008, Taschenbuch, Verkaufsrang 70363 |
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| Anklage unerwünscht! Korruption und Willkür - Jürgen Roth unter
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| Buch: | Der Deutschland-Clan - Das skrupellose Netzwerk aus Politikern, Top-Managern und Justiz |
Autor: | Jürgen Roth, Ausgabe vom Mai 2006, Gebunden, Verkaufsrang 33928 |
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| Deutschland-Clan skrupellose Netzwerk aus Politikern, - Jürgen Roth unter
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Aus der Amazon. de-Redaktion Für Der Deutschland-Clan gebührt Jürgen Roth das Lob, auf das Albrecht Müller, der Autor des thematisch nicht ganz unverwandten Buches Machtwahn, wohl auch gerne Anspruch erhöbe. Nicht nur sind Roths Recherchen detailliert und gut belegt - auch seine Schlussfolgerungen sind großteils überzeugend. Dies nicht zuletzt deshalb, weil er seine spitze Feder - anders als Müller - trotz der großteils wirklich skandalösen Ergebnisse seiner Nachforschungen in den Niederungen der Top-Etagen unserer Republik mit Ruhe statt mit blindem Geifer führt. Doch worum geht es? Um nicht weniger als darum, dass hierzulande bisweilen ? wie selbstverständlich die Verfassung gebrochen wird? , es geht um gekaufte Politiker, korrupte Staatsanwälte, selbstherrliche Richter, kleinkriminelle Bankvorstände und schwerkriminelle Industrielle. Und es geht darum, wie das eine mit dem anderen zusammenhängt. Kurzum: Es geht um das Phänomen der organisierten Kriminalität in Deutschland. Und darum, wie schnell man, wenn man ein öffentliches Amt bekleidet und zur falschen Zeit von den falschen Leuten die falschen Gefälligkeiten entgegennimmt, in dieses mafiöse Netzwerk hineingezogen werden kann. Bei aller Lob für den Autor: Mit fortschreitender Lektüre fühlt man sich in seinem Lesesessel immer unbehaglicher. Was Roth freilich nicht anzulasten ist, sondern jenen dunklen Gesellen, von denen er berichtet. Die wachsende Virtuosität, mit denen es mancher vermeintlichen Stütze dieser Gesellschaft gelingt, das etwaige Aufkeimen moralischer Bedenken gegen die Bedingungslosigkeit der herrschenden Selbstbereicherungslogik systematisch auszublenden und mögliche Kritiker mit sorgsam einstudierten, fein ziselierten Täuschungsmanövern in die Irre zu führen, ist nicht nur abstoßend. Es verheißt auch für die Zukunft nichts Gutes. Gleichwohl: Roths Buch ist jedem, der wissen will, in welchem Staat und in welcher Gesellschaft wir eigentlich leben, zur Lektüre dringend empfohlen! - Andreas Vierecke 1
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| Buch: | Anklage unerwünscht: Korruption und Willkür in der deutschen Justiz |
Autor: | Jürgen Roth, Rainer Nübel, Rainer Fromm, Ausgabe vom Juni 2007, Gebunden, Verkaufsrang 174385 |
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| Anklage unerwünscht Korruption und Willkür - Jürgen Roth unter
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| Buch: | Deep Purple: Die Geschichte einer Band |
Autor: | Jürgen Roth, Michael Sailer, Ausgabe vom 23. April 2007, Gebunden, Verkaufsrang 26553 |
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| Deep Purple Geschichte einer Band - Jürgen Roth unter
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| Buch: | Das Gehirn und seine Freiheit: Beiträge zur neurowissenschaftlichen Grundlegung der Philosophie |
| Ausgabe vom 1. Febr. 2006, Taschenbuch, Verkaufsrang 212755 |
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| Gehirn und seine Freiheit Beiträge zur neurowissenschaftlichen Grundlegung unter
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