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Alle Freunde der großen russischen Literatur des 19. Jahrhunderts müssen sich mit einer traurigen Wahrheit vertraut machen: Krieg und Frieden von Leo Tolstoi hat es nie gegeben! Es existieren nur verschiedene Fassungen, von denen die uns bekannte eine (mehr oder weniger bunte) Mischung ist: Der Text stammt aus den ersten beiden Ausgaben von 1868/69, vermischt mit den Korrekturen und der Kapiteleinteilung der dritten Ausgabe von 1873. Erstmals aber hatte Tolstoi sein Mammut-Epos 1866 für beendet erklärt und dann doch noch mit Änderungen versehen, die das Opus auf das Doppelte des ursprünglichen Umfangs anschwellen ließen. Zahlreiche Exkurse zur Geschichtsphilosophie und Zeitpolitik wurden aufgenommen, die Napoleon-Begeisterung der Urfassung zugunsten einer politisch legitimeren Darstellung geglättet. Das hat Krieg und Frieden zum einen sicher interessanter und fassettenreicher, zum anderen aber auch vom Erzählstil etwas träger und von der Figurenzeichnung etwas einseitiger werden lassen. Denn viele satirische und groteske Züge kommen in den späteren Druckfassungen nicht mehr zum Tragen. Was Krieg und Frieden verlor und was es durch die Überarbeitungen gewann, kann nun jeder in der laut Verlagswerbung mühsam "rekonstruierten Urfassung" nachlesen - wobei das Attribut schon ankündigt, dass es sich dabei keineswegs um die einzig autorisierte Urfassung handeln muss. Dennoch bekommt man einen schnellen, überraschenden und ebenfalls nicht gerade dünnen Roman zu lesen, der nicht nur einen klareren Einblick gibt in die Tolstoi'sche Psyche, sondern auch aufwartet mit einem neuen (also eigentlich ja alten) Schluss. Mehr wird aber nicht verraten. -Thomas Köster
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| Buch: | Wieviel Erde braucht der Mensch?: Erzählungen und Legenden (insel taschenbuch) |
Autor: | Lew Tolstoj, Ausgabe vom 6. Aug. 1989, Taschenbuch, Verkaufsrang 12816 |
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| Wieviel Erde braucht der Mensch? - Lew Tolstoj unter
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| Buch: | Die Kreutzersonate: Erzählung (insel taschenbuch) |
Autor: | Lew Tolstoj, Ausgabe vom 29. April 1984, Taschenbuch, Verkaufsrang 18938 |
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| Kreutzersonate Erzählung - Lew Tolstoj unter
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| Hörbuch: | Krieg und Frieden: Hörspiel des WDR |
Autor: | Leo N. Tolstoi, Ausgabe vom 15. Aug. 2006, Audio CD, Verkaufsrang 14856 |
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| Krieg und Frieden Hörspiel des - Leo N. Tolstoi unter
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| Hörbuch: | Ein großer Tag für Vater Martin - CD - - Ein Hör- und Singspiel |
Autor: | Leo N. Tolstoi, Ausgabe vom 1999, Audio CD, Verkaufsrang 206272 |
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| Ein großer Tag für Vater - Leo N. Tolstoi unter
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Vater Martin lebt ganz allein für sich in einem gemütlichen kleinen Dorf im weiten Russland. Er ist Schuhmacher und immer fröhlich - oder doch fast immer. Eines Tages erwartet Vater Martin hohen Besuch. Doch alles kommt ganz anders, als er es sich vorgestellt hat. Ein Liederhörspiel nach dem gleichnamigen Buch von Leo Tolstoi, nacherzählt für Kinder von Mig Holder.
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| Buch: | Auferstehung |
Autor: | Leo N. Tolstoi, Ausgabe vom Juli 1993, Taschenbuch, Verkaufsrang 173701 |
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| Auferstehung - Leo N. Tolstoi unter
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Weniger bekannt als Anna Karenina oder Krieg und Frieden ist " Auferstehung" dennoch nicht weniger als ein Meisterwerk Fürst Necheljudow nimmt als Geschworener an einer Gerichtsverhandlung teil. In der Prostituierten Maslowa, die wegen eines Giftmordes angeklagt ist, erkennt er eine Jugendliebe, die er leichtfertig verführt und dann sitzengelassen hatte. Necheljudow fühlt sich schuldig, daß das Mädchen auf die schiefe Bahn gekommen ist. Er folgt ihr nach Sibirien und bietet ihr die Ehe an. Leo Tolstoi (1828-1910) entstammte einem alten russischen Adelsgeschlecht. Nach ausgedehnten Reisen durch Europa zog er sich auf sein Familiengut zurück und schrieb dort seine großen Werke. Unter dem Eindruck Rousseauscher Ideen verurteilte er Kultur und Zivilisation als das natürlich Menschentum verfälschende Elemente. Werke u. a. : " Krieg und Frieden", " Anna Karenina", " Die Kreuzersonate", " Meine Beichte". " Die Art, wie Tolstoj. . . sich selber da und dort skizziert, diese etwas ängstliche Art, mit der er sich halb zeigt, halb verbirgt, sich nie ganz mit einer Figur identifiziert und doch allen Figuren eigenste Bekenntnisse in den Mund zu legen den Drang hat . . . , ist nicht bloß ein literarisches Spiel Tolstojs, sondern ein Schlüssel zu seiner ganzen Psychologie. . . " < I> Hermann Hesse
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| Buch: | Der Tod des Iwan Iljitsch |
Autor: | Leo N. Tolstoi, Ausgabe vom 1986, Taschenbuch, Verkaufsrang 192149 |
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| Tod des Iwan Iljitsch - Leo N. Tolstoi unter
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" " Und der Tod? Wo ist er? " Und er suchte nach seiner früheren, so gewohnten Todesangst und konnte sie nicht finden. Wo war sie? Und was denn für ein Tod? Es war keine Angst da, weil auch kein Tod mehr da war. An Stelle des Todes war ein Licht da. " So ist das also!" sagte er plötzlich laut. " Welch eine Freude!". . . " Es ist zu Ende!" sagte jemand über ihm. Er hörte diese Worte und wiederholte sie in seinem Geiste. Zu Ende ist der Tod", sagte er sich. " Er ist nicht mehr. ""
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| Buch: | Ein großer Tag für Vater Martin |
Autor: | Leo N. Tolstoi, Ausgabe vom Juni 2009, Gebunden, Verkaufsrang 15365 |
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| Ein großer Tag für Vater - Leo N. Tolstoi unter
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