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Liz Kessler

Mitten im Bermuda-Dreieck findet Emily Schutz. Hierher ist die Meerjungfrau gemeinsam mit Neptuns Wächter Archibald und ihren Eltern gekommen, um ein unbeschwertes Leben zu führen - und ihr Geheimnis zu warten. Es ist das wahre Paradies aus goldenen Sandstränden, atemberaubendem, klarem blauem Meer und einem makellosem Himmel - ein Paradies, das man sich als Leser nur vorstellen kann, wenn man die Augen schließt und an den schönsten Ort denkt, den man sich vorstellen kann: und sich dann dieses Bild noch hundert Mal schöner, als man es sich denken kann, vor Augen führt. Wenn, ja: wenn es da nicht ein Ungeheuer gäbe, das man auf gar keinen Fall wecken darf. Und wenn man es dennoch weckt, dann muss man es auch schnell wieder besänftigen. So geht es Emily mit dem monströsen Kraken, der sie in einen wahren Strudel von Abenteuern stürzt.
Im Garten eines Kraken sei es schön, hieß es einst in dem bekannten Song über Octopus? s Garden von den Beatles. Aber die Zeiten haben sich geändert. Die Beatles kennt kaum mehr einer, und die Welt der Tintenfische ist auch nicht mehr so harmlos, wie es sich die Musiker aus Liverpool ausgemalt hatten. Macht aber nichts. Emilys Abenteuer - nach Emilys Geheimnis der zweite Band der englischen Autorin Liz Kessler aus Cheshire, die auf einem schwankenden Hausboot (!) lebt - macht aus diesem Umstand ein wahres Unterwasser-Feuerwerk hübscher Erzähleinfälle und spannender, feucht-fröhlicher Unterhaltung für Kinder ab 10 Jahren. -Isa Gerck

Emily ? halb Mensch, halb Meermädchen ? lebt mit ihren Eltern auf der Rundum-Insel. Sie lernt Meer- und Nixenkunde und Haarflechten und könnte eigentlich rundum zufrieden sein. Aber ihre Eltern streiten immer öfter darüber, ob dieses Leben für Emily das richtige ist. Und dann kommt auch noch Neptun in die Schule. Mit dem hatte Emily schon früher einigen Ärger . . . Diesmal kommt es ganz dicke: Emily findet einen Ring, der sich nicht mehr abziehen lässt. Neptun will ihn unbedingt haben, und so verflucht er Emily und ihre Familie. Ganz allein mit ihrer besten Freundin Shona und der etwas merkwürdigen Millie findet sich Emily auf dem offenen Meer wieder. Und wenn sie nicht rechtzeitig das Gegenstück zu ihrem Ring findet, wird sie in Zukunft nur noch in einer ihrer beiden Welten leben dürfen ? und entweder Mutter oder Vater nie wiedersehen!
In der fantastischen Kulisse einer Welt, in der Menschen und Meermenschen zusammen leben, geht es hier um Themen, die Mädchen ab 10 Jahren bewegen. Da ist zum einen die Frage nach der eigenen Identität, die mit der Pubertät brandaktuell wird. Zum anderen beschäftigt sich Emily mit der Frage, ob sie daran schuld ist, dass ihre Eltern so oft streiten und sich vielleicht sogar trennen wollen.
Die Geschichte ist abenteuerlich, aber sehr emotional und romantisch erzählt ? mit allen Zutaten, die ein typisches Mädchenbuch ausmachen. ( Und für beste Freundinnen liegen glitzernde Freundschafts-Tattoos bei. ) Mädchen, die bereits die beiden Vorgängerbände geliebt haben ( Emilys-Geheimnis-Liz-Kessler und Emilys-Abenteuer-Liz-Kessler), werden sicher auch diesmal mit Emily mitfiebern. < I>- Gabi Neumayer

Emily ist eine ganz normale Schülerin einer ganz normalen Klasse 7c. Das einzig Ungewöhnliche an ihr ist, dass sie nur mit ihrer Mutter auf einem Boot im Hafen lebt. Das einzig Ungewöhnliche? Nun ja, vielleicht, wenn man die Tatsache normal findet, dass ihr während des Schwimmunterrichts plötzlich und für sie völlig überraschend die Beine zu einem Nixenschwanz zusammenwachsen.
Emily jedenfalls findet das keineswegs normal. Sie schämt sich einerseits so sehr, dass sie sich niemandem anvertraut, ist aber andererseits so neugierig, was da mit ihr geschieht, dass sie beginnt, sich im Meer umzuschauen. Shona, eine Nixe, wird ihre beste Freundin und hilft Emily, sich in dem ungewohnten Element zurechtzufinden. Und schon bald stellt sich heraus, dass Emily nicht die Einzige ist, die ein Geheimnis hat. Warum Mr Beeston, der Leuchtturmwärter und hartnäckige Verehrer ihrer Mutter, Emily schon immer suspekt war, kommt schließlich ebenso heraus wie die Ursache für das sonderbare Zuhause. Und auch die Frage, warum Emilys Mutter so wasserscheu ist, klärt sich. Doch der Weg dorthin ist nass und aufregend.
Die Übersetzung aus dem Englischen ist gelungen, ebenso wie die netten Vignetten von Eva Schöffmann-Davidov, die einzelne Absätze verzieren und den Augen kleine Anreize bieten. Der bei Fischer Schatzinsel in gewohnt hübscher Aufmachung erschienene Roman Emilys Geheimnis ist eine gelungene Mischung aus Entwicklungs- und Detektivroman für wohl überwiegend Mädchen ab etwa zehn Jahren. < I>-Ulrike Rudolph

Aus der Amazon. de-Redaktion
Mitten im Bermuda-Dreieck findet Emily Schutz. Hierher ist die Meerjungfrau gemeinsam mit Neptuns Wächter Archibald und ihren Eltern gekommen, um ein unbeschwertes Leben zu führen - und ihr Geheimnis zu warten. Es ist das wahre Paradies aus goldenen Sandstränden, atemberaubendem, klarem blauem Meer und einem makellosem Himmel - ein Paradies, das man sich als Leser nur vorstellen kann, wenn man die Augen schließt und an den schönsten Ort denkt, den man sich vorstellen kann: und sich dann dieses Bild noch hundert Mal schöner, als man es sich denken kann, vor Augen führt. Wenn, ja: wenn es da nicht ein Ungeheuer gäbe, das man auf gar keinen Fall wecken darf. Und wenn man es dennoch weckt, dann muss man es auch schnell wieder besänftigen. So geht es Emily mit dem monströsen Kraken, der sie in einen wahren Strudel von Abenteuern stürzt. Im Garten eines Kraken sei es schön, hieß es einst in dem bekannten Song über Octopus? s Garden von den Beatles. Aber die Zeiten haben sich geändert. Die Beatles kennt kaum mehr einer, und die Welt der Tintenfische ist auch nicht mehr so harmlos, wie es sich die Musiker aus Liverpool ausgemalt hatten. Macht aber nichts. Emilys Abenteuer - nach Emilys Geheimnis der zweite Band der englischen Autorin Liz Kessler aus Cheshire, die auf einem schwankenden Hausboot (!) lebt - macht aus diesem Umstand ein wahres Unterwasser-Feuerwerk hübscher Erzähleinfälle und spannender, feucht-fröhlicher Unterhaltung für Kinder ab 10 Jahren. -Isa Gerck
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