Bücher - Autoren

Lukas

Kaum eine Serie erzielt momentan Woche für Woche so hohe Einschaltquoten wie Dr. House. In diesem S P A C E V I E W-Special erfahren Sie alles über die Serie, die kniffeligen Fälle und die Stars wie den zynischen, meist schlecht gelaunten, aber doch genialen Diagnostiker, der sich zusammen mit seinem Team unlösbaren Aufgaben stellt, um Menschenleben zu retten.

Aus der Amazon. at-Redaktion
Österreichische Spitzenpolitiker tummeln sich als mittelalterliche Helden in einem Kinderbuch - einem echten, wohlgemerkt - und garantieren köstlichen Lesespaß für Erwachsene.
Der kleine Jörgi, der am Rande des Hinterwaldes aufwächst, lässt sich nicht davon abbringen: Er will Drachentöter werden. Ausgerüstet mit Helm, Schild und sehr langer Lanze bietet er dem König seinen Dienst an. Eisern bleibt er dabei, auch als er erfährt, dass der einzige Drache im Land der König selbst ist. Der hält den kleinen Jörgi für amüsant und lässt ihn gewähren. Und Jörgi, der so schneidig tut, findet Gefallen bei der Prinzessin, bei den Aushilfsknappen, die er bald zu echten Rittern machen will, beim Wirt, der seine Gäste an den Chinesen im Dorf verliert - und natürlich beim kleinen Prinzen mit dem Mascherl. Jörgi verbündet sich mit ihm und stößt den Drachen vom Burgturm. Doch wie jedes Kinderbuch, geht auch diese Geschichte gut aus.
Starkarikaturist Gerhard Haderer, bekannt durch seine Cartoons in den Magazinen < I>profil, < I>trend, < I> Stern und < I> Geo, hat im Kabarettisten Leo Lukas einen kongenialen Texter gefunden. Feiner Strich und spitze Feder sind die Waffen, mit denen die österreichische Innenpolitik aufs Korn genommen wird: Heide Schmidt als blauäugige Prinzessin, Kurt Krenn in der Nähe aller Könige, Thomas Klestil als grießgrämiger Nachtwächter und natürlich Wolfgang Schüssel als machthungriger Prinz, der das Großmaul Jörgi alias Jörg Haider braucht, um selbst Drache, ähh . . . König zu werden. Das kleine Meisterwerk der Bosheit ist ein Spaß für Klein & Groß: liebevoll gezeichnetes und spannendes Märchen für die einen, politische Parabel für die anderen. < I>-Irmgard Kirchner