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Marko Simsa

Eine abwechslungsreiche Auswahl klassischer Stücke für Kinder. Zu hören gibt es viele bekannte Melodien. Mit kurzen interessanten Geschichten leitet Marko Simsa jedes ausgewählte Stück ein. Als Regisseur und Schauspieler bringt Marko Simsa seit über zehn Jahren klassische Konzerte und Theaterstücke für Kinder auf die Bühne. Produktionen wie " Peter und der Wolf", " Bilder einer Ausstellung", " Mozart für Kinder", " Schubertiade für Kinder" zeigte er unter anderem im Wiener Konzerthaus und im Musikverein, am Salzburger Mozarteum, am Innsbrucker Konservatorium, beim Musikfest Bremen, bei den Darmstädter Sitzkissenkonzerten und bei den Münchner Tagen des Spiels.

Marko Simsa und Pacha Manka laden kleine und große Zuhörer mit schwungvoller Musik, Tänzen und Geschichten nach Lateinamerika ein. Seit über 10 Jahren bringen Marko Simsa als Erzähler und die Musikgruppe Pacha Manka lateinamerikanische Folkloremusik für Kinder auf die Bühne. Die mitreißenden Melodien und Rhythmen spielen die chilenischen Musiker auf traditionellen Instrumenten. Wir hören Zampoñas ( Panflöten), Quenas ( Flöten), Charangos ( Saiteninstrument), Gitarren, die Bombo (eine große Trommel mit Ziegenfell) und Chajchas ( Rasseln aus Ziegenzehennägeln). Simsas Einladungen zum Mittanzen bringen die ganze Familie in Schwung - denn wer kann bei dieser Musik schon lange ruhig sitzen bleiben. . . ?

Amazon. de-Hörbuchrezension
Für Kinder ab fünf Jahren? Ja, doch, vorstellbar. Vielleicht aber doch erst, wenn zuvor bei der Blockflöte schon ein wenig Spaß aufgekommen ist (bei meiner Tochter war das etwa mit sieben Jahren so). Viel älter allerdings sollten die mit dieser Scheibe Beschenkten nicht sein. Elfjährige dürften sich bereits zu erwachsen fühlen für das von Marko Simsa eigens umgedichtete Märchen vom Tölpelhans. Ob Einzelkind oder Geburtstagsgesellschaft: Man kann zu den pompösen Schmettertönen höfischer Fanfaren, die Simsa ausgewählt hat, gravitätisch durchs Wohnzimmer schreiten und darf sich als Prinz wahlweise Prinzessin fühlen, kann sich geziert im Tanz drehen (wie ein Menuett geht, braucht man dazu nicht zu wissen); eine gute Gelegenheit sich ein bisschen zu verkleiden. Gut dass kein großes Orchester am Werk ist, sondern kleine Besetzung, die obendrein Instrument für Instrument vorgestellt: Je zwei Trompeten und Posaunen, eine Harfe, eine Geige und der Pauker, an manchem kleinen Hof wird seinerzeit kaum mehr zur Verfügung gestanden haben. Die Musikauswahl - Carl Philipp Emanuel und Johann Sebastian Bach, Jeremiah Clarke, Lucas Ruiz de Ribayaz, Henry Purcell, André Campra, John Playford, Georg Friedrich Händel - lässt Simsas große Erfahrung ahnen. Schade, dass das Booklet so sehr mit Informationen geizt. Ich weiß, ich weiß, die Kosten. Aber wäre es nicht schön, wenn der Leser erführe, wie es die wohl bekannten Anfangstöne von Bachs Weihnachtsoratorium hierher verschlagen hat? Von Bach ursprünglich durchaus zu höfischem Zweck komponiert oder aus welcher Zeit das bekannte anonyme < I> Greensleeves stammt? Die Erzählerstimme von von Marko Simsa als Zeremonienmeister ist wie geschaffen für Märchenhaftes. ( Gesamtdauer: 44, 52 Minuten) < I>-Michael Winteroll
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