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Bücher - Autoren

Max Goldt

 
QQ - Max Goldt
Taschenbuch:QQ
Autor:Max Goldt, Ausgabe vom 1. Oktober 2008, Verkaufsrang 6688
 
QQ - Max Goldt unter  
Max Goldt ist ein Meister der freischwebend-assoziativen, dabei aber überaus präzisen und sich aus (teils absurden) Alltagssituationen aufs Wundervollste speisenden Sprache. Das fängt schon bei den Überschriften an. So ließ es sich Goldt 2006 nicht nehmen, einen seiner Zweiseiter in der Satirezeitschrift Titanic nach der gesellschaftlich damals gerade viel diskutierten Hochschulqualitätshebungsaktion " Die Exzellenzinitiative" zu nennen - wohl deshalb, weil er dieses Kleinod deutscher Sprache nicht ungenutzt an sich vorüberziehen lassen wollte. Der Text freilich handelte gar nicht von eben jener, sondern unter anderem von den diversen Verwendungsmöglichkeiten der Pelikane in einer immer hitziger werdenden Welt und hätte auch einen ganz anderen Titel haben können: was er im Sammelband Q Q - dort taucht er als " Die Prophezeiung" auf - auch hat.
Q Q ist auch einer von diesen freischwebend-assoziativen Titeln, zumindest auf den ersten Blick. Laut Auskunft seines Trägers steht er als Kürzel für "quiet quality", einem Schlagwort aus den U S A "für alles, was nicht schreit und spritzt". Der zweite Blick offenbart also bereits, wie klug der Titel ist. Denn in den 21 Essays, die allesamt auf Erstveröffentlichungen in Titanic aus den Jahren 2005 und 2006 basieren, schreit und spritzt es an keiner Stelle, ganz im Gegenteil: es fließt alles in einer so wohlfeilen Stille dahin, dass man richtig erschrickt, wenn sie einmal ins Plätschern gerät: dann nämlich, wenn Goldt - wie in seiner grandiosen Reflexion "Über Fernsehmusik" - die fulminant komische Dichte des Anfangs (es geht um die Legende zweier lesbischer Heiliger, die sich im Mittelalter in ein und denselben Turm einmauern) nicht halten kann. Aber das ist, wie gesagt, nicht oft der Fall.
An einer Stelle von Q Q zeigt sich Goldt irritiert darüber, dass offenbar kein griechischer Name für die Angst existiere, "einen mit Denkerstolz und Manneskraft geschriebenen Aufsatz auf eine so schlaffe, ja sogar Heckenknöterich angähnende Weise zu beschließen, aber, mein Gott, angstlösende Tabletten muss man wegen einer solchen Angst wohl keine schlucken - da muss man einfach durch, das werden die Leute schon akzeptieren in ihrer herben, volkstümlichen Milde. " Ja, die Leute würden sogar das, wenn sie denn müssten. Aber heckenknöterichgähnende Schlüsse kann Goldt, so scheint es, ohnehin gar nicht schreiben. - Thomas Köster, Literaturanzeiger. de

 - Max Goldt
Taschenbuch:Ä: Kolumnen
Autor:Max Goldt, Ausgabe vom 1. März 2004, Verkaufsrang 10948
 
Ä Kolumnen - Max Goldt unter  
< I>Ä ist bereits der dritte Band mit Max Goldts sagenhaft orginellen Kolumnen aus dem Satiremagazin < I> Titanic. Der 1958 geborene, in Berlin lebende Autor, ist allerspätestens durch < I> Die Radiotrinkerin zur Kultfigur innerhalb der deutschsprachigen Literaturszene geworden, und liest man die Texte aus < I>Ä, begreift man auch wieso. Goldt ist sprachlich ganz nah am Puls der Zeit, seine Texte entwickeln sich mehr als schräg.
So beginnt " Finanztantenhappen in Freiheit heißen Hering" mit der Einkommens- und Umsatzsteuerpflicht, handelt jedoch bald vom Laienrichtertum und dem zu verhandelnden Fall einer 2 C V-fahrenden, schwangeren und obendrein nervösen Lehrerin, die von einem Motorradfahrer "mit Ungentlemanlikem bekübelt wurde", nachdem er ihr "eine reingehaut hatte". Goldt verläßt daraufhin das Gericht und geht ins gegenüberliegende Lokal. Dort entdeckt er auf der Speisekarte eine " Gerichtsdiener-Terrine", einen " Ratsherrentopf" oder einen " Senatorenhappen", der sich als Hering in Tunke aus der Dose herausstellt, wo doch jeder weiß, daß diese " Fischdosen hergestellt werden, damit betrunkene Heimkommende was Weiches und Würziges zum Reinschaufeln haben". Woraus Goldt schließt, die Konservenhersteller würden die Bevölkerungsgruppe der Senatoren pauschal der Besoffenheit bezichtigen, wenngleich er einräumt, daß "sicher auch ein Senator mal seine Sorgen in ein Glaserl Wein schüttet, weil seine Existenz verschattet ist". " Doch auch Finanztanten (um zum Ausgangspunkt, der Einkommens- und Umsatzsteuerpflicht zurückzufinden) haben ihren Anteil an Sorge, Schatten & Wein. Der Fisch könnte ebenso Finanztantenhappen heißen".
< I>Ä ist ein unbeschreibliches Buch, besonders empfehlenswert zum Beispiel für " Björk"-Konzertbesucher oder so. < I>-Mike Markart

Vom Zauber des seitlich dran Vorbeigehens: Prosa und Szenen 2002-2004 - Max Goldt
Taschenbuch:Vom Zauber des seitlich dran Vorbeigehens: Prosa und Szenen 2002-2004
Autor:Max Goldt, Ausgabe vom 1. August 2006, Verkaufsrang 23121
 
Vom Zauber des seitlich dran - Max Goldt unter  
Was würde wohl die Nachwelt über den inzwischen 46-jährigen, begnadeten Titanic-Kolumnisten Max Goldt so Tolles denken, wenn er stürbe? Natürlich kann man das nicht wissen, aber für die Beantwortung von derlei skurrilen Fragen haben wir ja einen, der sie besser als jeder andere beantworten kann: Max Goldt selbst natürlich. In der wundervollen Erzähl- und Dialogsammlung Vom Zauber des seitlich dran Vorübergehens hat er das getan, mit Hilfe des Mundes eines Freundes, in einer Geschichte mit dem anspielungsreichen Titel " Das süße Nichts ( Ich weiß noch, über was wir gestern Abend geredet haben)", die von wunderschönen Konjunktiven nur so wimmelt. Wenn Max Goldt stürbe, sagt da der Freund, dann würde als toll im Gedächtnis bleiben, dass er eine "angenehm ungroße Pfeffermühle" besessen hätte "und nicht, wie heutzutage beinahe bei allen, ein Ungetüm im Maßstab einer Grabbeigabe aus phallokratischer Vorzeit. "
Vermutlich wird die Nachwelt an Max Goldt toll finden, was er nach der Tollfindäußerung des Freundes an Erklärungen für die Daseinsberechtigung hässlicher übergroßer Pfeffermühlen auffährt. Wie er aus der Absage, "eine wunderbar satirische Weihnachtsgeschichte" zu schreiben, eine herrlich ironische Story über Weihnachtsbräuche und die Psychologie satirischer Weihnachtsgeschichten schnitzt. Und wie es ihm immer wieder gelingt, den Finger auf all jene scheußlichen Dinge unserer Alltagswelt zu legen, an denen man "in friedlichem Desinteresse" und "dank der guten baupolizeilichen Bestimmung in Deutschland" auch einfach seitlich vorübergehen könnte.
Würde der Nachwelt nach Goldts Dahinscheiden nur Vom Zauber des seitlich dran Vorübergehens überliefert werden, so stünde es der Nachwelt gut an zu behaupten, Goldt sei niemals ein begnadeter Kolumnist gewesen. Denn mit diesem Buch hat er sich endlich von diesem einengenden Attribut emanzipiert. Er sollte den Nachgeborenen als begnadeter Humorist und Wortzauberer in Erinnerung bleiben. Dass er das und nichts anderes ist, hat er mit Vom Zauber des seitlich dran Vorübergehens eindrücklich bewiesen. -Thomas Köster

 - Max Goldt
Hörbuch:Nichts als Punk und Pils und Staatsverdruß
Autor:Max Goldt, Ausgabe vom April 2008, Audio CD, Verkaufsrang 146097
 
Nichts als Punk und Pils - Max Goldt unter  

Wellness rettet den Bindestrich - Max Goldt
Buch:Wellness rettet den Bindestrich
Autor:Max Goldt, Ausgabe vom 1. Sept. 2008, Gebunden, Verkaufsrang 168928
 
Wellness rettet den Bindestrich - Max Goldt unter  

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