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Michael Siefener

Schottland im 11. Jahrhundert. Die stolze und leidenschaftliche Kriegerin Meghan wird eines Tages von dem starken und männlichen Krieger Rolf auf seine Burg entführt. Schon bald erglüht sie in tiefer Leidenschaft zu ihm. Bis sie erfährt, dass er einer anderen versprochen ist.
und fordert von ihr, ihm einen Sohn zu schenken. Meghan, die gemeinsam mit ihren Brüdern zu einer Kämpferin erzogen wurde, versucht alles, um sich Rolfs Wünschen zu widersetzen. Trotzdem erwacht in beiden die Begierde für einander. Als Rolfs zukünftige Braut auf der Burg eintrifft, kann Meghan diese Demütigung nicht länger ertragen und flieht . . .

" Kampf der Leidenschaft" ist ein spannender Schottlandroman, der im Laufe der Handlung an Dramatik gewinnt. Anfangs erscheint die Heldin als sehr eigenwillige Persönlichkeit, doch weckt sie im Fortgang der Story beim Leser viel Sympathie. Auch der Held, zu Beginn nur von seinen Rachegedanken getrieben, kann durch sein Einfühlungsvermögen überzeugen. So entwickelt sich aus einer anfänglichen Geschichte mit viel Säbelgerassel noch eine flotte und unterhaltsame Liebesgeschichte, die den Leser mitzureißen weiß. Letztendlich entpuppt sich das Buch als ein schönes Schottlandmärchen, bei dem auch die geliebten Tiere, wie der hässliche Hund und der "dumme" Sperber, nicht fehlen. Für Fans schottischer Geschichte ist dieser Roman definitiv eine wunderbare Lektüre. ( Sa S)

H. P. Lovecraft: " Das Haus an der Grenze ist wahrscheinlich Hodgsons großartigstes Werk. Der Roman berichtet von einem einsamen, als verflucht geltenden Haus in Irland, das zum Zentrum teuflischer Mächte aus einer anderen Welt wird. "
William Hope Hodgson gehört zu den Meistern der unheimlichen Literatur. Er wurde 1875 als Sohn eines Geistlichen in Essex geboren und reiste als Seemann um die Welt. Er starb 1918 im Ersten Weltkrieg. Das Haus an der Grenze ist sein berühmtestes Werk. Der Roman erscheint in einer Neuübersetzung von Michael Siefener und mit einem Vorwort von Brian Stableford.