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Oscar Wilde

Seite 9
 - Oscar Wilde, Ingritt. Neuhaus
Buch:Der selbstsüchtige Riese - Ein Märchen
Autor:Oscar Wilde, Ingritt. Neuhaus, Ausgabe vom Nov. 1999, Broschiert, Verkaufsrang 943680
 
selbstsüchtige Riese Ein Märchen - Oscar Wilde unter  

Das Bildnis des Dorian Gray - Oscar Wilde
Buch:Das Bildnis des Dorian Gray
Autor:Oscar Wilde, Ausgabe vom 1. Okt. 2008, Broschiert, Verkaufsrang 133095
 
Bildnis des Dorian Gray - Oscar Wilde unter  
Aus der Amazon. de-Redaktion
Für den Maler Basil Hallward verkörpert Dorian Gray die unvergleichliche Muse, die ihm als Künstler zu voller Blüte verhilft und ihm Genialität einflößt. Lord Henry erscheint dieser anmutige Jüngling wie ein hohles Gefäß von vollendeter Form, das darauf wartet, geöffnet und von Leben erfüllt zu werden. Basil betet Dorian als den Inbegriff von Aufrichtigkeit, Tugend und vollendeter Schönheit an. Für Lord Henry ist er hauptsächlich ein sehr interessantes Experiment.
Von der Ausstrahlung seines jungen Freundes geblendet und ihm völlig ergeben, überschüttet Basil ihn mit einer Flut an Komplimenten. Scharfzüngig, mit herrlich extremen Aussagen und provozierenden Thesen, versetzt Lord Henry den noch schlummernden Geist Dorians mit seinen paradoxen Philosophien in Aufruhr. Basil, von Dorians scharlachroten Lippen, den goldenen Haarwellen und den weiten blauen Augen betört, versucht, seine einzigartige Schönheit in einem großen Kunstwerk zu verewigen. Lord Henry, von seiner Unwissenheit und Formbarkeit angetan, verhilft ihm mit messerscharfem Geist und hypnotischer Redegewandtheit zu einer zweifelhaften Bewußtheit.
Dorian Gray erschauert, als er sich auf dem fertiggestellten Gemälde erblickt, und in seinem Entzücken über sich selbst richtet er einen wahnwitzigen und folgenschweren Wunsch an das Universum: Möge er in Wirklichkeit immer so jung und schön bleiben wie auf diesem Porträt. Stattdessen solle das Bild für ihn altern. Sein Gebet wird auf mystische Weise erhört. Dorian, vergiftet durch den schlechten Einfluß von Lord Henry und eines Romans, den dieser ihm zu lesen gibt, gerät immer mehr zum Opfer seiner innersten Abgründe. Nach außen hin bleibt er makellos, doch sein Porträt, das er voller Furcht vor Entdeckung in einem verstaubten Zimmer auf dem Dachboden versteckt, offenbart ihm die Verfehlungen seiner Seele erbarmungslos und auf gräßlichste Weise.
Verschleiert, wie es zu Oscar Wildes Zeiten nur möglich war, schwingt das Thema der Homosexualität mit. Viel dreht sich um männliche Schönheit und Jugend, um die zweifelhafte Moral der Gesellschaft, um verborgene Sünden und geheimnisvolle Anziehungskräfte und um schwerwiegende Gefühle von Schuld.
Wildes einziger Roman ist ein Werk von großer Eigenart, geschrieben in der für Wilde typischen blumigen und äußerst kunstvollen Sprache, voller gewagter und tiefgründiger Spekulationen um die Doppelnatur der menschlichen Seele und um das mysteriöse Wechselspiel zwischen Kunst und Leben. In ihm spielt das Reale mit dem Irrealen. Es beschreibt die Tragödie um den Identitätsverlust einer dekadenten Seele. < I>-Daphne Unruh

Das Gespenst von Canterville - Oscar Wilde
Buch:Das Gespenst von Canterville
Autor:Oscar Wilde, Ausgabe vom 20. Januar 2008, Gebunden, Verkaufsrang 124686
 
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Seit seinem Hungertod im Jahre 1575 ist Sir Simon de Canterville der wahre Hausherr im Schloss, hat mit seiner Spukerei Generationen von Bewohnern in die Flucht geschlagen, zuletzt die Witwe Herzogin von Bolton, der er zwei Knochenhände auf die Schultern legte. Doch Unheil naht. Fröhliche Klarinettenklänge kündigen den Einzug der Familie Otis an. Der amerikanische Botschafter samt Frau und vier Kindern halten nicht viel von englischer Gespenstertradition.
Fortan gibt's nichts mehr zu lachen. Rutschbahnen aus Butter und Erdnußschalen, ausgelegt von den kleinen Rotzlöffeln Ronnie und Freddie bringen Simon in ernste Schwierigkeiten. Als Washington Otis, der älteste Sohn der Familie schließlich auch noch der historischen Blutlache mit Pinkertons Fleckweg zu Leibe rückt, stürzt Sir Simon in eine tiefe Identitätskrise. Eine Paraderolle für Henning Schlüter. Hin- und herstolpernd zwischen Entrüstung, Verzweiflung und wilden Rachegelüsten lässt er die von Oscar Wilde zugegebenermaßen dankbar angelegte Figur zum Star der Produktion werden. Dorothee Hartinger, die den Part des rettenden Engels Virginia Otis übernommen hat, wird von dem mal heulenden mal vor Wut rasenden Gespenst regelmäßig an die Wand gespielt.
Wunderbar klischeehaft eingesetzt sind die unverzichtbaren Merkmale einer Schauergeschichte. Rasselnde Ketten, wimmernde Käuzchen, unheilvoll donnernde Gewitter, dazu düstere Paukenschläge. Das macht das Hörspiel schaurig-schön, märchenhaft verstaubt und voller Ironie, ganz wie die literarische Vorlage von 1887.
< I> Das Gespenst von Canterville ist sicher das beliebteste Kunstmärchen Wildes. Er hat die Geschichte vom Aufeinanderprallen der alten und neuen Welt mit einem Augenzwinkern erzählt, das in der Hörspielbearbeitung von Lilian Westphal prächtig zur Geltung kommt. Die Kinder werden sich über die wunderbaren Geräuscheffekte, die gruselige Atmosphäre und die komödiantischen Einlagen von Henning Schlüter freuen, die Erwachsenen mögen schmunzeln und sich rühren lassen von der Moral der Geschichte, dass die Liebe von einer so großen Kraft ist, die sogar den Tod überdauert.
Die Hörspielproduktion des Bayerischen Rundfunks ist 60 Minuten lang und ist mit Schauspielern wie Phillip Moog, Peter Fricke und Rufus Beck exquisit besetzt. < I>-Cornelia Eulitz

 - Oscar Wilde
Buch:Die Erzählungen und Märchen (insel taschenbuch)
Autor:Oscar Wilde, Ausgabe vom 13. Sept. 1972, Taschenbuch, Verkaufsrang 49241
 
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 - Oscar Wilde
Buch:Der eigensüchtige Riese
Autor:Oscar Wilde, Ausgabe vom 1997, Gebunden, Verkaufsrang 193880
 
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Das Bildnis des Dorian Gray: Mit einem Essay, einer Auswahlbibliographie und einer Zeittafel (suhrkamp taschenbuch) - Oscar Wilde
Buch:Das Bildnis des Dorian Gray: Mit einem Essay, einer Auswahlbibliographie und einer Zeittafel (suhrkamp taschenbuch)
Autor:Oscar Wilde, Ausgabe vom 26. Aug. 1997, Taschenbuch, Verkaufsrang 158390
 
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Für den Maler Basil Hallward verkörpert Dorian Gray die unvergleichliche Muse, die ihm als Künstler zu voller Blüte verhilft und ihm Genialität einflößt. Lord Henry erscheint dieser anmutige Jüngling wie ein hohles Gefäß von vollendeter Form, das darauf wartet, geöffnet und von Leben erfüllt zu werden. Basil betet Dorian als den Inbegriff von Aufrichtigkeit, Tugend und vollendeter Schönheit an. Für Lord Henry ist er hauptsächlich ein sehr interessantes Experiment.
Von der Ausstrahlung seines jungen Freundes geblendet und ihm völlig ergeben, überschüttet Basil ihn mit einer Flut an Komplimenten. Scharfzüngig, mit herrlich extremen Aussagen und provozierenden Thesen, versetzt Lord Henry den noch schlummernden Geist Dorians mit seinen paradoxen Philosophien in Aufruhr. Basil, von Dorians scharlachroten Lippen, den goldenen Haarwellen und den weiten blauen Augen betört, versucht, seine einzigartige Schönheit in einem großen Kunstwerk zu verewigen. Lord Henry, von seiner Unwissenheit und Formbarkeit angetan, verhilft ihm mit messerscharfem Geist und hypnotischer Redegewandtheit zu einer zweifelhaften Bewußtheit.
Dorian Gray erschauert, als er sich auf dem fertiggestellten Gemälde erblickt, und in seinem Entzücken über sich selbst richtet er einen wahnwitzigen und folgenschweren Wunsch an das Universum: Möge er in Wirklichkeit immer so jung und schön bleiben wie auf diesem Porträt. Stattdessen solle das Bild für ihn altern. Sein Gebet wird auf mystische Weise erhört. Dorian, vergiftet durch den schlechten Einfluß von Lord Henry und eines Romans, den dieser ihm zu lesen gibt, gerät immer mehr zum Opfer seiner innersten Abgründe. Nach außen hin bleibt er makellos, doch sein Porträt, das er voller Furcht vor Entdeckung in einem verstaubten Zimmer auf dem Dachboden versteckt, offenbart ihm die Verfehlungen seiner Seele erbarmungslos und auf gräßlichste Weise.
Verschleiert, wie es zu Oscar Wildes Zeiten nur möglich war, schwingt das Thema der Homosexualität mit. Viel dreht sich um männliche Schönheit und Jugend, um die zweifelhafte Moral der Gesellschaft, um verborgene Sünden und geheimnisvolle Anziehungskräfte und um schwerwiegende Gefühle von Schuld.
Wildes einziger Roman ist ein Werk von großer Eigenart, geschrieben in der für Wilde typischen blumigen und äußerst kunstvollen Sprache, voller gewagter und tiefgründiger Spekulationen um die Doppelnatur der menschlichen Seele und um das mysteriöse Wechselspiel zwischen Kunst und Leben. In ihm spielt das Reale mit dem Irrealen. Es beschreibt die Tragödie um den Identitätsverlust einer dekadenten Seele. < I>-Daphne Unruh

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