|
| | | |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wenn Sie nicht gleich bestellen wollen, setzen Sie doch ein Lesezeichen (Favoriten)!
|
|
|
| | | | |
|
|
| Taschenbuch: | Gebrauchsanweisung für Spanien |
Autor: | Paul Ingendaay, Ausgabe vom September 2007, Verkaufsrang 12899 |
|
| Gebrauchsanweisung für Spanien - Paul Ingendaay unter
|
|
Diese empfehlenswerte Lektüre handelt nicht von dem Spanien, das viele Millionen Deutsche Jahr für Jahr im Urlaub konsumieren. Es werden weder spanische Strände thematisiert, noch die bei Pauschaltouristen angesagten Sehenswürdigkeiten und erst recht nicht die Bettenburgen von Mallorca, Gran Canaria und der Costa Brava. Hoteltipps, Infoadressen und Landkarten sieht das Konzept der ungewöhnlichen Reihe aus dem Piper Verlag ohnehin nicht vor, auch keine Fotos. Es geht einzig und allein um Geschichten, die das Land auf unterschiedlichste Weise charakterisieren sollen. In diesem Fall trägt Paul Ingendaay, seines Zeichens Kulturkorrespondent der F A Z in Madrid, aufschlussreiche, spannende und kuriose Anekdoten zusammen. Sie handeln von der improvisationswilligen Großzügigkeit der Spanier, ihrem tief verwurzelten Aberglauben und ihrer größten Schwäche, dem Neid. Ferner skizziert der seit Jahren mit den Landesgepflogenheiten vertraute Autor zum Beispiel den erstaunlichen Liberalisierungsschub in puncto Sexualität in der Öffentlichkeit oder die ebenso anrührenden wie anrüchigen Praktiken einer typisch südländischen Dienstleistungsmentalität. Die Palette reicht dabei von bewundernswerter Hilfsbereitschaft bis hin zum puren Bürokratie-Chaos, wenn etwa von den verzweifelten Versuchen die Rede ist, bei der Telefongesellschaft Telefònica Unterstützung bei der Bedienung eines defekten Anrufbeantworters zu erhalten. Bei seinen kurzweiligen Erzählungen geht der Autor so humor- und stilvoll zu Werke, dass der Leser, noch dazu wenn er sich bereits ein wenig im Lande auskennt, das Buch kaum aus den Händen legen kann. An vielen Stellen muss man einfach schmunzeln, an manchen Stellen sogar lauthals lachen - eine Regung, die bei der Lektüre eines gewöhnlichen Reiseführers selten auftritt. Mit besonderen Erheiterungen ist übrigens in denjenigen Passagen zu rechnen, wo Ingendaay die deutsche und spanische Mentalität und Lebensweise vergleicht und mit feinfühligen Beschreibungen deren mitunter extreme Unterschiede herausarbeitet. Zum Beispiel beim Thema Nahrungsmittel: Da wird den Spaniern aus unserer Sicht nämlich immer etwas fehlen: dunkles Brot, Quark und ein repräsentatives Angebot von Naturjoghurt. -Christian Haas
|
| Buch: | Leute, die an die Tür klopfen: Neuübersetzung |
Autor: | Patricia Highsmith, Ausgabe vom Aug. 2008, Broschiert, Verkaufsrang 177200 |
|
| Leute, die an die Tür - Patricia Highsmith unter
|
|
|
| Buch: | Warum du mich verlassen hast |
Autor: | Paul Ingendaay, Ausgabe vom Okt. 2007, Broschiert, Verkaufsrang 114668 |
|
| Warum du mich verlassen hast - Paul Ingendaay unter
|
|
|
| Buch: | Geschichten von natürlichen und unnatürlichen Katastrophen |
Autor: | Patricia Highsmith, Ausgabe vom Juni 2008, Gebunden, Verkaufsrang 608566 |
|
| Geschichten von natürlichen und unnatürlichen - Patricia Highsmith unter
|
|
|
| Buch: | Alle unsere frühen Schlachten: Fußball-Stücke |
Autor: | Javier Marías, Ausgabe vom 1. April 2002, Taschenbuch, Verkaufsrang 154094 |
|
| Alle unsere frühen Schlachten Fußball-Stücke - Javier Marías unter
|
|
|
| Buch: | Der Geschichtenerzähler: Neuübersetzung |
Autor: | Patricia Highsmith, Ausgabe vom Aug. 2008, Broschiert, Verkaufsrang 528881 |
|
| Geschichtenerzähler Neuübersetzung - Patricia Highsmith unter
|
|
|
| Buch: | Lösegeld für einen Hund |
Autor: | Patricia Highsmith, Ausgabe vom Januar 2004, Taschenbuch, Verkaufsrang 263487 |
|
| Lösegeld für einen Hund - Patricia Highsmith unter
|
|
Aus der Amazon. de-Redaktion Greta und Ed wohnen bescheiden, aber glücklich in einer Mietwohnung in der Nähe des Riverside Park, New York. Beide haben ihre Gründe, keine Kinder zu wollen: Greta ist deutschstämmige Jüdin und hat die Gräuel ihrer Kindheit noch allzu gut vor Augen. Eds Tochter aus erster Ehe ist 18-jährig bei einer Polizeirazzia erschossen worden. Also haben sie sich einen Hund angeschafft, einen Pudel namens Lisa, den sie abgöttisch lieben. Doch dann gerät ihr so auf Regelmäßigkeit bedachtes Leben unvermittelt aus den Fugen. Bei einem abendlichen Spaziergang wirft Ed wie so oft ein Stöckchen für Lisa, die im Gestrüpp verschwindet - und nicht wiederkommt. Auch nach längerem Suchen bleibt sie verschwunden. Die Polizei reagiert auf eine Anzeige selbst dann noch mit einstudierter Gleichgültigkeit, als sich ein anonymer Briefeschreiber zu der Tat bekennt und Lösegeld fordert. Nur der junge Streifenpolizist Clarence will dem Ehepaar helfen. Er hat noch Ideale und ist - wie er seiner skeptischen Freundin oft versichert - davon überzeugt, dass sogar der korrupte New Yorker Polizeiapparat durchaus seine guten Seiten hat. Allerdings muss auch er bald lernen, dass nur eine Sache keine Grenzen hat: die Böswilligkeit seiner Mitmenschen. Patricia Highsmiths 15. Roman, der erstmals 1971 erschienen ist und jetzt in erstmals vollständiger Neuübersetzung innerhalb der neuen Werkausgabe vorliegt, schildert den verzweifelten Kampf eines wohlmeinenden, aber schwachen Menschen gegen die allgegenwärtige Gewalt der Großstadt. Dem jungen Polizisten Clarence fehlt es nicht nur an Erfahrung, sondern vor allem an Durchsetzungsvermögen. Seine Bekannten und Kollegen nehmen seine guten Absichten zwar zur Kenntnis, trauen ihm jedoch nicht zu, sie wirklich in die Tat umzusetzen. Und mit dieser Erwartungshaltung, die sein Scheitern vorwegnimmt, führen sie es geradezu herbei. Die Lektüre von Highsmith-Büchern hat oft etwas Masochistisches. Sie beziehen ihre Spannung nicht so sehr aus dem Handlungsverlauf, sondern in erster Linie aus dem Eintreffen der erwarteten Katastrophe. Es spricht für die Meisterschaft der Autorin, dass einem diese Erkenntnis meist erst bewusst wird, wenn man das Buch ausgelesen hat. Lösegeld für einen Hund ist da keine Ausnahme. -Hannes Riffel 1
|
| Buch: | Warum du mich verlassen hast |
Autor: | Paul Ingendaay, Ausgabe vom 24. Febr. 2006, Gebunden, Verkaufsrang 352082 |
|
| Warum du mich verlassen hast - Paul Ingendaay unter
|
|
|
|