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Reinhard K. Sprenger

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Motivation - fit in 30 Minuten - Reinhard K. Sprenger, Christiane Sauer
Buch:Motivation - fit in 30 Minuten
Autor:Reinhard K. Sprenger, Christiane Sauer, Ausgabe vom 15. Mai 2001, Taschenbuch, Verkaufsrang 100131
 
Motivation fit in 30 Minuten - Reinhard K. Sprenger unter  

Mythos Motivation: Wege aus einer Sackgasse - Reinhard K. Sprenger
Buch:Mythos Motivation: Wege aus einer Sackgasse
Autor:Reinhard K. Sprenger, Ausgabe vom 1. September 1991, Broschiert, Verkaufsrang 329244
 
Mythos Motivation Wege aus einer - Reinhard K. Sprenger unter  
Der Unternehmensberater Reinhard Sprenger hat sich durch Bücher wie: Das Prinzip Selbstverantwortung oder Die Entscheidung liegt bei Dir! einen Namen gemacht. Seine provokativen Thesen haben seine Leser in zwei Lager gespalten. Auch mit dem in 14. Auflage neu erschienenen Buch zum < I> Mythos Motivation sprengt Sprenger gängige Muster der Unternehmensführung.
Motivationsspritzen durch Prämien, Urlaube, Geschenke haben sich in den Köpfen vieler Unternehmer als notwendige Methode festgesetzt. Sie gehen davon aus, daß Mitarbeiter dadurch zu Höchstleistungen gebracht werden können. Sprenger argumentiert sehr raffiniert dagegen. Seiner Ansicht nach verliert durch diese versprochene Belohnung die Arbeit ihren eigentlichen Zweck. Die Kreativität bleibt auf der Strecke, weil nicht mehr um der Tätigkeit willen, sondern nur noch wegen des Köders gearbeitet wird.
Einleuchtend ist seine These, daß diese Haltung ein grundsätzliches Mißtrauen dem Mitarbeiter gegenüber innewohnt. " Eigentlich - so die implizierte Annahme - sind tendenziell alle Mitarbeiter Betrüger. Sie betrügen den Arbeitgeber um einen Teil der Arbeitskraft, die er bezahlt. " Sprenger räumt ein, daß ein versprochenes Geschenk durchaus kurzfristig seine Wirkung durch einen erhöhten Einsatz erzielt. Aber nur für eine kurze Zeit. Die Prämien werden immer mehr nach oben geschraubt und hohe Kosten entstehen. Eine weitere Folge tritt ein: Die Begeisterung für die Bestechung verliert an Wert.
Der Mitarbeiter verliert seine Begeisterung für die Idee, er wird sich so niemals mit dem Unternehmen identifizieren. Er wird sogar quengelig, anspruchsvoll und von aggressiver Langeweile gepackt. Es ist also kontraproduktiv. Aber was schlägt der Autor als Alternative vor? Bis Sprenger diese Katze aus dem Sack läßt, hat der Leser vielleicht schon fast aufgegeben. Fast zum Schluß des Buches erst listet der Unternehmensberater auf, was sinnvoll ist.
Die Arbeit sollte gestalterisch sein, produktiv, im Dienste der Gemeinschaft stehen, Planung und Ausführung beinhalten und interaktiv sein, mit vielfältigen sozialen Kontakten. Sprenger hat erneut bewiesen, wie geschickt er Klischees sprengen kann. < I>-Corinna S. Heyn

 - Reinhard K. Sprenger
Buch:Aufstand des Individuums: Warum wir Führung komplett neu denken müssen
Autor:Reinhard K. Sprenger, Ausgabe vom 13. September 2000, Gebundene Ausgabe, Verkaufsrang 34066
 
Aufstand des Individuums Warum wir - Reinhard K. Sprenger unter  
In seinen Bestsellern Die Entscheidung liegt bei dir und Das Prinzip Selbstverantwortung war Reinhard K. Sprenger ganz nah an den Leser herangerückt und hatte ihm erklärt, wie er sich zu konstituieren habe. Seine Maximen des Denkens und Handelns bezogen sich stets auf die Unternehmensszene, konnten aber zugleich als Lehre für ein selbstbestimmtes Leben gelesen werden. Nun richtet der selbständige Trainer und Personalberater den kritischen Blick noch intensiver auf die Mechanismen und die Philosophie des Führens in deutschen Firmen.
Er beobachtet, dass Leitende hierzulande, je höher sie in der Hierarchie angesiedelt sind, immer uniformer werden. Weil Individualität ein Karrierehandikap ist, sagt er. Weil Managementtechniken angewandt werden, die längst obsolet geworden sind. Zwar verwirft Sprenger 360°-Beurteilung, Coaching, Leistungsbeurteilungen, Mitarbeiterbefragungen, Teamarbeit, Zielvereinbarungen usw. nicht in Bausch und Bogen, doch in der gängigen Praxis führen sie in der Regel zur Infantilisierung aller Beteiligten. " Das egalisierende Unternehmen" ist, so der Titel der ersten Buchhälfte, ein optimales Biotop für Konformisten.
Sprengers Gegenentwurf ist das "individualisierende Unternehmen". Es braucht Führungskräfte mit aufrechtem Gang. Sie sollen die Leistung der Mitarbeiter ermöglichen, fordern und fördern. Mitarbeiter und Leitung stehen in einem Verhältnis zueinander, das Vertrauen über Kontrolle setzt. Vorgesetzte werden durch die Mitarbeiter legitimiert. Die Führungskraft orientiert sich an Wahrhaftigkeit und Konsequenz. Mehr Frauen in Top-Positionen, mehr Internationalität. Weniger Verregelung und Therapeutisierung, mehr Freiheit und Subjektivität. Sprenger gibt Hilfen, wie die herkömmlichen Managementtechniken umgeformt und neue herausgebildet werden können. Doch nur, wenn sie in die Hand einer fähigen Führungskraft gelangen, wird sich das Blatt wenden. Geeignet ist, wer - neben seiner Fachkompetenz - über humanistische Bildung verfügt, die allein Urteilskraft verleiht. Erst dann wird sich am Arbeitsplatz ein Ensemble einfinden, das nicht streng den Noten folgt, sondern den Jazz spielt. < I>-Herbert Wintrich

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