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Robert Fischer

Dudelsack und Schottenkaro, Kilt, Shortbread, Nessie, Whisky & Co. : Einserseits ist es ein Vorteil für das Land, dass jeder eine bestimmte Vorstellung davon hat, andererseits bietet Schottland viel mehr, und sein Reiz liegt gerade in den Kontrasten. So stehen den dicht besiedelten Lowlands die Weiten der Highlands gegenüber, in denen man kaum eine Menschenseele trifft. Zur oftmals rauen Natur gehören atemberaubende Küsten, eine romantische Bergwelt und lauschige Täler. Gärten und Parks laden zum gemütlichen Flanieren ein, während in Glasgow und Edinburgh die neuesten Boutiquen und Designer-Shops locken sowie jede Menge Kultur.
I M P R E S S I O N E N:< B R> Ansichten von einem kontrastreichen Land, seiner grandiosen natur, seiner reichen Geschichte und Kultur - und von seinen Menschen, denen wie wenig anderen in Europa eine ideale Verbindung von Tradition und Fortschritt zu glücken scheint. < B R> < B R> D E R SÜ D E N:< B R> Schottland für Entdecker. Vor der " Kultivierung" der Highlands gehörten die Borders zu den gefragtesten Reisezielen - heute liegen sie etwas im Windschatten. Zu Unrecht. < B R> < B R> E D I N B U R G H U N D G L A S G O W:< B R> Das ungleiche Paar Edinburgh und Glasgow liegen nur 60 km voneinander entfert, und doch könnten diese beiden größten Städte Schottlands nicht verschiedener sein. Ein Fall von Jekyll and Hyde? < B R> < B R> D I E L O W L A N D S:< B R> Das "wirkliche" Schottland. Die schottischen Lowlands sind eine geschichtstächtige Region, in der Schlachten geschlagen, die schottische Aufklärung geboren und die industrielle Revolution eingeläutet wurde - und in der weit über 80 Prozent aller Schotten leben. < B R> < B R> D I E H I G H L A N D S:< B R> Romantisch und wild zugleich. Wasser, Wind und eisze
itliche Gletscher haben diese Landschaft mit ihren schroffen Bergen und tief eingeschnittenen Tälern geformt. Obwohl die Highlands mehr als die Hälfte der schottischen Landmasse ausmachen, wohnt hier weniger als ein Zehntel der schottischen Gesamtbevölkerung von rund fünf Millionen Menschen. < B R> < B R> I N N E R E U N D Ä U S S E R E H E B R I D E N:< B R> Die Inseln des Westens. < B R> Mehr als 500 Inseln sind der Westküste Schottlands vorgelagert, etwa 80 davon bewohnt. Seit mindestens 5000 Jahren haben hier Menschen gelebt und uns prähistorische Zeugnisse ihrer Existenz hinterlassen.

Der Renten-Kompass bietet eine kompetente Orientierungshilfe rund um das Thema Rente. Der Kompass beantwortet übersichtlich und prägnant, was sich für jeden Einzelnen ändert. Er gibt einen Überblick über die verschiedenen Instrumente der privaten Vorsorge und unterstützt bei der Wahl der richtigen Vorsorgeinstrumente. Er zeigt, was man vom Staat erwarten kann und welche Leistungen jedem zustehen.

Diese Vorteile bleiben auch während der Reise aufrecht. Allerdings fällt dann an Ort und Stelle in Schottland auf, was in diesem Reiseführer alles fehlt. Und das ist mehr als man für möglich hält: es gibt ein kleines Register von 3 Seiten, in dem die meisten Namen und Gegenden fehlen; man muss im Buch suchen. Nach welchen Kriterien man dieses Register angelegt hat, ist rätselhaft: Bonnie Prince Charlie ist angegeben, dafür fehlt Flora Mac Donald. Sie suchen den höchsten Berg Scottlands, den Ben Nevis? Fehlanzeige. Macbeth, Robert Louis Stevenson oder Maria Stuart fehlen im Register genau so.
Das Eilean Donan Castle sollten Sie weder im Register suchen, noch im Textteil vorne - eine D E R Attraktion in Schottland fehlt in diesem Buch völlig. Anscheinend ist dieses Schloss den drei (schottischen) Autoren keine Erwähnung wert. Dabei diente es auch in einigen Filmen als Kulisse. Auch das traumhafte Kilchurn Castle (am Loch Awe) werden Sie vergeblich suchen.

Das Prinzip wird beibehalten: weglassen statt aufnehmen. Das Kapitel über Zentralschottland ist so beschränkt, dass nordöstliche und nordwestliche Teile fehlen - und auch in anderen Kapiteln vermisst werden.
Dazu sind die spärlich vorhandenen Angaben meist falsch, vor allem, was die diversen Öffnungszeiten betrifft: vor dem Rob Roy-Besuchszentrum stand ich um 18 Uhr vor verschlossenen Türen, obwohl er laut Reiseführer bis 19 Uhr offen sein sollte.

Ein solcher Reiseführer ist ein Skandal - und in der Serie dieser 'spiralisierten' Reiseführer ein Einzelfall. Als nützliche und brauchbare Alternative empfehle ich den Reiseführer ' Schottland" von Hans-Günter Semsek von Vista Point.

Das ideale Geschenk für sich selber oder für Menschen, die man liebt!

Aus der Amazon. de-Redaktion
Angela Merkel neigt zu Verniedlichungen. Zumindest gilt das für ihren Nachnamen, den man deshalb gar nicht erst durch ein beigefügtes ? Angie? verballhornen muss. Denn Merkel ist eine Kleinform des alten Worts für Grenze, ? mark? . Dass Angela Merkel Politiker Grenzen setzen und sie in die Schranken weisen kann, hat sie im Wahlkampf 2005 hinlänglich bewiesen. Und vielleicht hat sich Edmund Stoiber ja aus der Regierungsverantwortung verabschiedet und ist dabei tief gefallen, weil sein Name von ? Staub? herrührt, was - anders, als zu erwarten war - von Wasserfall herrührt, also von ? Wassermassen, die beim Absturz aus hoher Höhe zerstieben? ? Wie dem auch sei: Wer < I> Professor Udolphs Buch der Namen liest, kann so allerlei über die Bedeutung der Nachnamen von Prominenten erfahren. Udolph deckt auf, woher die Namen zu den Gesichtern aus Fernsehen, Sport, Musik und Politik eigentlich kommen. Aber er zeigt auch, was hinter Produktnamen und Pseudonymen steckt. Und er gibt ein Hilfsmittel an die Hand, wie man auch seinen eigenen Namen entschlüsseln kann. Unbestritten ist Jürgen Udolph Deutschlands größter Fachmann, wenn es um die Frage geht, wie der Ursprung eines Namens zu entschlüsseln sei. Denn der 62-jährige Gelehrte wurde noch 2000, also im akademisch hohen Alter, Professor für Namensforschung ( Onomastik) an der Universität von Leipzig. Für < I> Professor Udolphs Buch der Namen hat er sich den journalistischen Beistand des jungen Autoren Sebastian Fitzek geholt, der die Erkenntnisse des Wissenschaftlers in eine leicht verständliche Sprache gepackt hat. Wer genau wissen will, woher sein eigener Nachname eigentlich kommt, wird da vielleicht enttäuscht: Auch wenn das gut achtseitige, eng bedruckte Register am Ende mit einigen Beispielen aufwarten kann, hat der Rezensent zum Beispiel den seinen nicht gefunden. Aber < I> Professor Udolphs Buch der Namen ist ja auch kein Nachschlagewerk. Wer also eine vergnügliche Reise durch die bunte Welt der Namen erwartet, wird voll auf seine Kosten kommen. < I>- Stefan Kellerer