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| Hörbuch: | Das Ungeheuer von Well Ness - CD |
Autor: | Robert Gernhardt, Ausgabe vom Okt. 2005, Audio CD, Verkaufsrang 560489 |
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| Ungeheuer von Well Ness CD - Robert Gernhardt unter
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Genuß ohne Reue mit Gernhardt & Co. Der Genießer fürchtet es: das Ungeheuer von Well Ness. Taucht es auf, drohen Verzicht, Anstrengung, Enthaltsamkeit. Unerschrocken macht das berühmte Autorentrio Gernhardt/ Eilert/ Knorr dem Ungetüm mit Witz, Wein, Wollust und herrlich irdischen Genüssen den Garaus. In dieser mitreißend komischen Livelesung liefern Robert Gernhardt und Peter Knorr zusätzlich zu den Texten aus dem Buch des S. Fischer Verlags zahlreiche weitere über " Schlimmer wohnen", " Trinkerbeerdigungen", " Mutmaßungen über die Sexualität des Hamsters" oder " Das Wunder des Ärgerns" und leisten damit ihren ganz eigenen Beitrag zum Wellness-Wahn. Und erstmals ist einer der komischsten aller Texte der drei Autoren zu hören: " Der Inselpfarrer".
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| Buch: | Wörtersee |
Autor: | Robert Gernhardt, Ausgabe vom 1995, Gebunden, Verkaufsrang 367210 |
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| Wörtersee - Robert Gernhardt unter
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In Deutschland ist Gernhardt derzeit wohl der meistzitierte Dichter neben Goethe. Nur eben viel komischer. Und " Wörtersee" mit 174 (einhundertvierundsiebzig!) legendären Gedichten und Bildgeschichten gehört zu seinen komischsten Büchern. " Bilden Sie mal einen Satz mit pervers - Ja, meine Reime sind recht teuer: per Vers bekomm ich tausend Eier. " Die Komik der Gernhardtschen Texte und Zeichnungen beruht auf einer Gratwanderung zwischen Sinn und Unsinn, Feinem und Derbem, Ernst und Spaß. Der Reiz dieser berühmt gewordenen Gedichte und Bildergeschichten liegt in ihrer klugen, kritischen Geistesgegenwart bei gleichzeitig höchstem Unterhaltungswert: " Bilden Sie mal noch einen Satz mit Garant - Der Hase trug den Kopfverband, seitdem er an die Wand garant. "
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| Buch: | Ostergeschichte |
Autor: | Robert Gernhardt, Ausgabe vom Febr. 2004, Gebunden, Verkaufsrang 385876 |
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| Ostergeschichte - Robert Gernhardt unter
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| Hörbuch: | Lokaltermin |
Autor: | Robert Gernhardt, Ausgabe vom 2. Januar 2003, Audio CD, Verkaufsrang 630683 |
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| Lokaltermin - Robert Gernhardt unter
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Deuterratten, Kundschafterratten, Trödelratten " damit hoffe ich, eine halbwegs brauchbare Typologie der (") Künstler aufgestellt zu haben. " Was taten die Dadaisten? Sie sagten, es ist egal, ob man irgendein Gepuste von sich gibt " oder ein Sonett von Petrarca ("), ob man Stiefelabsätze vergoldet oder Madonnen schnitzt: Geschossen wird doch ("). " So schrieben George Grosz ( Sohn eines Gastwirtes!) und Wieland Herzfelde. Norbert Gamsbart (alias Robert Gernhardt) hingegen schreibt in der Taverne Wachtelstubb einen Brief, der seiner "teuersten Freundin" antworten soll auf die Frage " Was soll denn der Scheiß? ", eine pointiert formulierte Frage also, die diese sich angesichts getrockneter Blutwürste von Joseph Beuys in der Berliner Nationalgalerie gestellt hatte. Im Verlauf der Niederschrift genehmigt Gamsbart sich " bis zur Schließung des Lokals - zahlreiche " Viertele" und erarbeitet dabei feinsinnige kunsthistorische und kulturanthropologische Deutungen, die zunächst von der Verbindung der Begriffe Taverne ( Bild für die Klassische Antike? ) und Wachtelstubb ( Verweis auf die Frühromantik, auf das "schön Gemütliche"? ) im Wirtshausnamen ausgehen. Sodann werden - hier drängt sich eine analoge Sehweise auf die Beuys`schen Blutwürste auf - die Gegenstände der Einrichtung als weitreichende Anspielungen interpretiert (" Land als Natur in Gestalt von Plastiktrauben"). Eine Kuhglocke an blau-weißem Bande etwa wird als Hinweis auf den alpinen Raum, als Symbol des Berges schlechthin erkannt, um uns von dort aus "mit einem weiteren kunstsinnigen Jüngling bekannt zu machen, mit dem italienischen Dichter Petrarca, dem (") geistigen Vater der Bergsteigerei". Natürlich bleibt es nicht bei diesem einen Bezug. Auch auf "jenes Urinoir, das der junge Marcel Duchamp 1917 zum Kunstwerk erhob" wird verwiesen an jenem Abend, denn "noch versandte der Kunstkandelaber Marke " Tiger" sein unstet rötliches Licht".
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| Buch: | Lug und Trug: Drei exemplarische Erzählungen |
Autor: | Robert Gernhardt, Ausgabe vom Juni 2003, Taschenbuch, Verkaufsrang 616088 |
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| Lug und Trug Drei exemplarische - Robert Gernhardt unter
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| Buch: | Berliner Zehner. Hauptstadtgedichte |
Autor: | Robert Gernhardt, Ausgabe vom 2001, Gebunden, Verkaufsrang 304659 |
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| Berliner Zehner. Hauptstadtgedichte - Robert Gernhardt unter
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| Buch: | Was gibt's denn da zu lachen?: Kritik der Komiker-Kritik der Kritiker-Kritik der Komik |
Autor: | Robert Gernhardt, Ausgabe vom 9. Sept. 2008, Broschiert, Verkaufsrang 637493 |
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| Was gibt's denn da zu - Robert Gernhardt unter
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Das Multitalent Gernhardt nimmt sein ureigenstes Betätigungsfeld aufs Korn: die Komik. Mit typisch spitzer Feder und beißender Ironie fällt er seine (mitunter vernichtenden) Urteile über zwei Jahrzehnte deutschen Humors und das schwierige Geschäft mit dem Witz im Allgemeinen. Eine Kritik der Komik von einem begnadeten Humoristen.
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| Buch: | Der letzte Zeichner: Aufsätze zu Kunst und Karikatur |
Autor: | Robert Gernhardt, Ausgabe vom 2006, Taschenbuch, Verkaufsrang 66654 |
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| letzte Zeichner Aufsätze zu Kunst - Robert Gernhardt unter
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| Hörbuch: | Das Buch Ewald - CD |
Autor: | Robert Gernhardt, Ausgabe vom 1. Sept. 2003, Audio CD, Verkaufsrang 145739 |
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| Buch Ewald CD - Robert Gernhardt unter
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| Buch: | Es gibt kein richtiges Leben im valschen: Humoresken aus unseren Kreisen |
Autor: | Robert Gernhardt, Ausgabe vom 1. Juni 1997, Taschenbuch, Verkaufsrang 243601 |
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| Es gibt kein richtiges Leben - Robert Gernhardt unter
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In seinen Humoresken demaskiert Robert Gernhardt den postrevolutionären Alltag der 68er-Veteranen in all seiner Lächerlichkeit: den akademischen Jargon, dessen Sprechblasen müde zerplatzen, die Psychologisierungs- und Verbalisierungssucht oder die alternative Gesinnung, die an den Feinheiten der Mülltrennung zu scheitern droht. Ist das Teebeutelschnürchen mehr -bio- oder mehr Altpapier oder mehr Altholz? Gernhardts Fähigkeit, durch grelle Übertreibung die Dinge zur Kenntlichkeit zu verzerren, seine erstaunliche Beobachtungsgabe sowie seine Kunst, selbst den tollkühnsten Kalauer in den Hintersinn zu wenden, machen dieses trotz aller Komik nachdenkliche Buch zum diebischen Vergnügen.
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