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Bücher - Autoren

Sven Regener

 
Der kleine Bruder - Sven Regener
Buch:Der kleine Bruder
Autor:Sven Regener, Ausgabe vom September 2008, Gebunden, Verkaufsrang 36300
 
kleine Bruder - Sven Regener unter  
Irgendwann im Leben eines Mannes - zumeist so kurz nach 40 - denkt man an die Zeit zurück, in der man jung war. Dann kauft man sich Bücher, die einem ins Gedächtnis bringen, wie es damals war zu leben, welch klebrige Brause man trank oder welch schaurige Musik man gehört haben soll. Wenn man ein kreativer Mann ist, dann schreibt man gleich ein Buch über diese seine Jugend, das schon wegen der darin vorkommenden, inzwischen verschwundenen Produkt- und Musikgruppennamen bei den Gleichaltrigen gut ankommt. Florian Illies ist so ein Mann, oder Frank Goosen. Oder Sven Regener eben. Sven Regener ist der Komiker unter den Nostalgikern. Er hat Humor, den man aber vollends nur verstehen kann, wenn man bei der Bundeswehr war oder selbst in jener Zeit gelebt hat, in der seine Bücher spielen. Der Anfang von Der kleine Bruder ist ein gutes Beispiel dafür. Da fährt der Protagonist Frank Lehmann auf der Suche nach seinem großen Bruder Manfred, einem Künstler, von Bremen nach Westberlin, und ist krampfhaft darum bemüht, 100 Stundenkilometer nicht zu überschreiten. Dazu muss man wissen, dass damals in der D D R hinter jeder Autobahn-Hecke ein Polizei-Trabant gelauert hat, der nur darauf wartete, Wessis harte Devisen aus der Tasche zu ziehen. So jedenfalls glaubt man sich als Mensch über 40 zu erinnern. Wer so eine Fahrt schon einmal mitgemacht hat und die Situation versteht, kann über Regeners Beschreibung lauthals lachen. Andere können an vielen Stellen wohl nur schmunzeln.
Zu lachen und zu schmunzeln gibt es viel in Der kleine Bruder. Denn Frank Lehmann trifft nicht auf seinen Bruder, wohl aber auch dessen durchgeknallte W G, auf Hausbesetzer, schräge Musiker - und, natürlich, auf die Frauen. An Stelle des verschollenen Manfred, der in Berlin aus unerklärlichen Gründen Freddie heißt, wird Lehmann zu einer Krisensitzung abkommandiert. Und der Leser über 40 kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus, woher Sven Regener all seine skurrilen Einfälle hernimmt - und warum er ihm damit die eigene Vergangenheit derart lebendig wieder vor Augen führt. - Stefan Kellerer, Literaturanzeiger. de

Herr Lehmann: Ein Roman - Sven Regener
Taschenbuch:Herr Lehmann: Ein Roman
Autor:Sven Regener, Ausgabe vom 1. August 2003, Verkaufsrang 758
 
Herr Lehmann Ein - Sven Regener unter  
Kreuzberger sind schon komische Vögel. Sie sitzen Abend für Abend am Tresen, trinken Kristallweizen ohne Zitrone und gehen erst ins Bett, wenn Mutti in Bremen schon wieder aufsteht. Und wenn draußen die Mauer fällt, bestellen sie erst mal in Ruhe noch ein Bier. Denn was ist schon das Ende der Geschichte (denkt sich der Leser am Ende dieser Geschichte) gegen die Frage, ob die Zeit schneller oder langsamer vergeht, wenn man betrunken ist?
Herr Lehmann ist Kreuzberger. Kreuzberger sind Menschen, die irgendwann einmal aus Schwaben, Achim oder Herford nach Berlin gekommen und dort "hängen geblieben" sind. Herr Lehmann kommt ursprünglich aus Bremen und möchte eigentlich Frank genannt werden, aber das ignorieren seine Freunde: denn bald ist Herrn Lehmanns dreißigster Geburtstag. Und 30 Jahre alt zu werden, weiß Herr Lehmann, ist Scheiße, weil man da langsam "beginnt, eine Vergangenheit zu haben, eine gute alte Zeit und den ganzen Scheiß. " Und weil auf einmal alle anfangen zu fragen, was man denn bitte schön anfangen wolle mit dem eigenen Leben. Denn dass jemand zufrieden damit ist, Kellner zu sein, ist in dieser Stadt, in der alle "eigentlich Künstler" sind, nicht vorgesehen - "aber was ist das für ein trauriger Umgang mit dem, was man tut, wenn man es immer nur als Zwischenlösung ansieht, als nichts Richtiges? "
Sven Regener kennt, wovon er schreibt. Als Sänger und Texter der Berliner Band Element of Crime ist er seit genau jenen Spätachtzigern, in denen die Romanhandlung spielt, immer auch genauer Chronist eines Kreuzberger Lebensgefühls jenseits von " Kreuzberger Nächte sind lang" gewesen. Mit < I> Herr Lehmann ist ihm das erstaunliche Kunststück gelungen, jene zärtlich-rotzige Nonchalance, die seine Lieder auszeichnet, umstandslos in die lange Form zu überführen - und das gleich in seinem literarischen Erstlingswerk!
Mit seinem Roman setzt Regener jenem merkwürdig zeitlosen Kreuzberg der Vorwendezeit, das einem heute so weit weg erscheinen will, so etwas wie ein Denkmal - für die Zeit Damals hinterm Mond. Doch trotz so schöner Einsichten wie " Der Elekrolytmangel ist der größte Feind des Trinkers. Von der Dehydrierung einmal abgesehen", geht es hier keineswegs nur ums Bohème-Leben im Allgemeinen und ums Trinken im Besonderen. Das Ganze ist nämlich auch eine Art Entwicklungsroman - freilich zu Kreuzberger Bedingungen: Muss doch der Held - für den es anfangs noch eine Qual ist, wenn er auf dem Weg von Kreuzberg nach Kreuzberg durch Neukölln muss - gegen Ende des Romans immerhin zur Kenntnis nehmen, dass es auch hinter der Oberbaumbrücke noch Menschen gibt. Das Ende der Geschichte? Erst mal losgehen, denkt sich Herr Lehmann. " Der Rest wird sich schon irgendwie ergeben. " Pflichtlektüre für die Jahrgänge 1959-1969, für Kreuzberger sowieso. < I>-Axel Henrici
Dass die Schwaben nach den Türken die größte ethnische Minderheit in Berlin sind, ist bekannt. Der Kneipenbesitzer Erwin, einer der Protagonisten in Sven Regeners Kreuzberg-Roman, ist ein Schwabe, wie er im Buche steht: geschäftstüchtig, moralisierend und immer auf den eigenen Vorteil bedacht. Und wenn er mal wieder nicht mit dem Lauf der Dinge einverstanden ist, murmelt er sein " Kerle, Kerle, Kerle. . . " vor sich hin - wie das Schwaben eben so tun. Spätestens an dieser Stelle merkt man, dass Sven Regener ein Bremer ist. Und das ist gut so. Zwar zieht es gestandenen Süddeutschen regelmäßig die Schuhe aus, wenn sich ein Hanseate im O-Ton Süd versucht, aber hier ist der Tonfall geradezu konstitutiv für den Charme der Veranstaltung. Denn je länger Herr Regener liest, desto schnodderig-hanseatischer kommt einem sein Tonfall vor, desto mehr taucht man in die Welt des Beinahe-Dreißigjährigen Frank Lehmann ein, eines waschechten Bremer Kreuzbergers eben.
Die insgesamt 14 Kapitel verteilen sich auf 4 C Ds. Das macht insgesamt ziemlich exakt viereinhalb Stunden Hörgenuss, in denen sich, angefangen von der Geschichte mit dem Hund bis hin zum Besuch im Urbankrankenhaus, auch noch einmal die ganze Virtuosität von Regeners Dialogkunst offenbart. Denn vorgelesen wirkt das alles noch komischer, noch mehr dem Leben abgeschaut (und bleibt doch, was es ist: Literatur!). Und wenn man ganz genau hinhört, hört man ab und zu sogar Kindergeschrei im Hintergrund. 4 C Ds; 270, 38 Minuten Spielzeit. < I>-Axel Henrici

 - Sven Regener
Taschenbuch:Neue Vahr Süd: Roman
Autor:Sven Regener, Ausgabe vom 3. Juli 2006, Verkaufsrang 672
 
Neue Vahr Süd - Sven Regener unter  
Frank Lehmann ist zurück. Neue Vahr Süd erzählt, wie es dem liebenswerten Kauz neun Jahre vor den Erlebnissen in Sven Regeners grandiosem Erstlingswerk Herr Lehmann ergangen ist. Lehmanns Freunde nennen ihn noch bei seinem Vornamen Frank, er wohnt noch in Bremen bei seinen Eltern im Neubauviertel Neue Vahr Süd und muss seinen Wehrdienst ableisten, weil er schlicht vergessen hat zu verweigern. Und damit ändert sich sein Leben völlig.
Kaum kommt er nach der ersten Woche beim Bund wieder nach Hause, hat sich sein Vater in seinem Zimmer ausgebreitet, um dort kaputte Fernseher zu reparieren. Frank versteht den Wink mit dem Zaunpfahl und zieht aus. In der neuen W G seines Freundes Martin Klapp ist zufällig noch ein kleines Durchgangszimmer frei, und da er unter der Woche eh in der Kaserne ist, genügt ihm das. Und so pendelt er wöchentlich zwischen zwei völlig unterschiedlichen Welten hin und her, von der Kaserne, wo er seine Hemden ordentlich auf A4 Format zusammenlegen muss, zu seiner politisch linken W G, in der niemand abspült. Nur getrunken wird hier wie da.
Frank Lehmann hält immer innerlich Distanz, beobachtet und hinterfragt alles mit einer naiven Sturheit, die das Absurde in beiden Welten aufdeckt. Er verliebt sich und versucht, es sich selbst wieder auszureden, schließlich bringt es ja doch nur Probleme. Und Probleme hat er schon genug beim Bund, in der W G und mit den Eltern, die nicht zuhören, weder ihm, noch sich selbst. Überhaupt wird im ganzen Buch selten richtig zugehört und viel geredet. So entstehen herrliche Dialoge, die Satz für Satz die Figuren und ihre Unfähigkeiten entlarven. Doch nicht bissig-verbittert oder mit erhobenem Zeigefinger, sondern hintergründig, mit viel Humor und irgendwie auch Verständnis für all die seltsamen Gestalten. Neue Vahr Süd ist urkomisch und streckenweise bedrückend zugleich. So lebendig und facettenreich, so klar wie verspielt, so schlichtweg brillant, dass man vor dem Autor nur den Hut ziehen kann und inständig flehen: mehr davon! -Ewald Richter
Wer hätte gedacht, dass die Geschichte von Herrn Lehmann eine Fortsetzung erfährt. Nur, dass Herr Lehmann jetzt nicht mehr Herr Lehmann heißt, weil die Fortsetzung neun Jahre vorher spielt und man zu einem 20-Jährigen nun wirklich schlecht Herr sagen kann. Frank Lehmann hat ohnehin andere Sorgen. Er muss zum Wehrdienst, weil er das Verweigern irgendwie verschwitzt hat. Auch dass er in eine chaotische Männer-W G zieht, in der ständig K-Gruppen-Diskussionen geführt werden, macht sein Leben nicht gerade einfacher. Von den üblichen Frauenproblemen ganz zu schweigen.
Aber mit den Problemen wächst auch die Komik, zumindest bei Sven Regener. Dass es viel zu lachen gibt, ist aber auch zu einem guten Teil der Vortragsweise des Autors geschuldet. Auch wenn so manches Wort vernuschelt wird, ansonsten passt seine Interpretation perfekt zum Text: vom schnoddrigen norddeutschen Tonfall bis hin zum flotten Tempo, das er anschlägt. Der Mann ist ja Musiker und findet einfach den richtigen Rhythmus. Sobald man sich eingehört hat, wird man schier süchtig nach diesem Sprach-Sound, den man dann immerhin 12 C Ds lang genießen kann. Auch wenn man für das Hörbuch erheblich tiefer in die Tasche greifen muss als für die Printausgabe - in diesem Fall lohnt es sich wirklich. < I>-Christian Stahl
Spieldauer: ca. 821 Minuten, 12 C Ds, ungekürzte Lesung

Der kleine Bruder - 5 CDs -
Hörbuch:Der kleine Bruder - 5 CDs
 Ausgabe vom Aug. 2008, Audio CD, Verkaufsrang 31620
 
kleine Bruder 5 CDs unter  
D E R K L E I N E B R U D E R

 - Sven Regener
Buch:Neue Vahr Süd
Autor:Sven Regener, Ausgabe vom 20. Aug. 2004, Gebunden, Verkaufsrang 18301
 
Neue Vahr Süd - Sven Regener unter  
Frank Lehmann ist zurück. Neue Vahr Süd erzählt, wie es dem liebenswerten Kauz neun Jahre vor den Erlebnissen in Sven Regeners grandiosem Erstlingswerk Herr Lehmann ergangen ist. Lehmanns Freunde nennen ihn noch bei seinem Vornamen Frank, er wohnt noch in Bremen bei seinen Eltern im Neubauviertel Neue Vahr Süd und muss seinen Wehrdienst ableisten, weil er schlicht vergessen hat zu verweigern. Und damit ändert sich sein Leben völlig.
Kaum kommt er nach der ersten Woche beim Bund wieder nach Hause, hat sich sein Vater in seinem Zimmer ausgebreitet, um dort kaputte Fernseher zu reparieren. Frank versteht den Wink mit dem Zaunpfahl und zieht aus. In der neuen W G seines Freundes Martin Klapp ist zufällig noch ein kleines Durchgangszimmer frei, und da er unter der Woche eh in der Kaserne ist, genügt ihm das. Und so pendelt er wöchentlich zwischen zwei völlig unterschiedlichen Welten hin und her, von der Kaserne, wo er seine Hemden ordentlich auf A4 Format zusammenlegen muss, zu seiner politisch linken W G, in der niemand abspült. Nur getrunken wird hier wie da.
Frank Lehmann hält immer innerlich Distanz, beobachtet und hinterfragt alles mit einer naiven Sturheit, die das Absurde in beiden Welten aufdeckt. Er verliebt sich und versucht, es sich selbst wieder auszureden, schließlich bringt es ja doch nur Probleme. Und Probleme hat er schon genug beim Bund, in der W G und mit den Eltern, die nicht zuhören, weder ihm, noch sich selbst. Überhaupt wird im ganzen Buch selten richtig zugehört und viel geredet. So entstehen herrliche Dialoge, die Satz für Satz die Figuren und ihre Unfähigkeiten entlarven. Doch nicht bissig-verbittert oder mit erhobenem Zeigefinger, sondern hintergründig, mit viel Humor und irgendwie auch Verständnis für all die seltsamen Gestalten. Neue Vahr Süd ist urkomisch und streckenweise bedrückend zugleich. So lebendig und facettenreich, so klar wie verspielt, so schlichtweg brillant, dass man vor dem Autor nur den Hut ziehen kann und inständig flehen: mehr davon! -Ewald Richter
Wer hätte gedacht, dass die Geschichte von Herrn Lehmann eine Fortsetzung erfährt. Nur, dass Herr Lehmann jetzt nicht mehr Herr Lehmann heißt, weil die Fortsetzung neun Jahre vorher spielt und man zu einem 20-Jährigen nun wirklich schlecht Herr sagen kann. Frank Lehmann hat ohnehin andere Sorgen. Er muss zum Wehrdienst, weil er das Verweigern irgendwie verschwitzt hat. Auch dass er in eine chaotische Männer-W G zieht, in der ständig K-Gruppen-Diskussionen geführt werden, macht sein Leben nicht gerade einfacher. Von den üblichen Frauenproblemen ganz zu schweigen.
Aber mit den Problemen wächst auch die Komik, zumindest bei Sven Regener. Dass es viel zu lachen gibt, ist aber auch zu einem guten Teil der Vortragsweise des Autors geschuldet. Auch wenn so manches Wort vernuschelt wird, ansonsten passt seine Interpretation perfekt zum Text: vom schnoddrigen norddeutschen Tonfall bis hin zum flotten Tempo, das er anschlägt. Der Mann ist ja Musiker und findet einfach den richtigen Rhythmus. Sobald man sich eingehört hat, wird man schier süchtig nach diesem Sprach-Sound, den man dann immerhin 12 C Ds lang genießen kann. Auch wenn man für das Hörbuch erheblich tiefer in die Tasche greifen muss als für die Printausgabe - in diesem Fall lohnt es sich wirklich. < I>-Christian Stahl
Spieldauer: ca. 821 Minuten, 12 C Ds, ungekürzte Lesung

 - Sven Regener
Hörbuch:Herr Lehmann - Ungekürzte Neuausgabe
Autor:Sven Regener, Ausgabe vom 19. Aug. 2008, Audio CD, Verkaufsrang 28694
 
Herr Lehmann Ungekürzte Neuausgabe - Sven Regener unter  
H E R R L E H M A N N U N G E KÜ R Z T E F A S S U

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