|
| Buch: | Hundstage |
Autor: | Walter Kempowski, Ausgabe vom 1988, Gebunden, Verkaufsrang 226785 |
|
| Hundstage - Walter Kempowski unter
|
|
Hundstage" - die heiáesten Tage des Sommers. Diese Zeit will der Schriftsteller Alexander Sowtschick auf seinem sch"nen Anwesen in Norddeutschland verbringen. Allein, ohne seine Ehefrau und ganz auf sein neues Werk konzentriert. Aber die geplante Idylle wird grndlich gest"rt: Es kommt zu einer Reihe unvorhergesehener Ereignisse - bis hin zu einem Mord. Und Alexander Sowtschick n"hert sich immer mehr den Abgrnden der eigenen Seelenlandschaft.
|
| Buch: | Somnia: Tagebuch 1991 |
Autor: | Walter Kempowski, Ausgabe vom 1. April 2008, Gebunden, Verkaufsrang 177938 |
|
| Somnia Tagebuch 1991 - Walter Kempowski unter
|
|
" Meine Tage sind ein wüstes Ankämpfen gegen die Zeit. " Walter Kempowski Mit seinem vielbändigen " Echolot" fand Walter Kempowski eine literarische Form für das kollektive Gedächtnis. Darin bewahrte er auf, was uns allen verloren zu gehen drohte. Seine eigenen Tagebücher dagegen sind der literarische Ort seines individuellen Gedächtnisses und gewähren einen faszinierenden Einblick in das Seelenleben eines der bedeutendsten Schriftsteller der deutschen Gegenwartsliteratur. Er könne gar nicht begreifen, sagte Walter Kempowski einmal, dass es Schriftsteller gäbe, die kein Tagebuch führen würden. Ihm selbst war das Tagebuchschreiben viele Jahre lang ein tägliches Exerzitium, mit dem er in seismographischer Empfindlichkeit auf die andrängenden Ereignisse reagierte und mit dem er kleinen und großen Tragödien Herr zu werden versuchte. Diese Bücher galten ihm, neben den Romanen und dem " Echolot", als dritte Säule seines Schaffens. Nach " Sirius", " Alkor" und " Hamit" erscheint nun mit " Somnia" das Tagebuch aus dem Jahre 1991. Der Titel ist in einem umfassenden Sinn zu verstehen. Denn enthalten sind einerseits die tatsächlichen Träume, die der Autor des Morgens notierte, andererseits aber auch die Sehnsüchte, die ihn umtrieben und die sich teilweise erfüllten, teilweise aber auch unerfüllt blieben. " Somnia" ist das letzte Werk, das Walter Kempowski noch zu Lebzeiten fertigstellen konnte. " Eine meisterliche Verzahnung von kollektiver und persönlicher Erinnerung. " Der Spiegel (Über " Alkor") " In der deutschen Literaturlandschaft ist Walter Kempowski eine Ausnahmeerscheinung, weil er dem Dokumentarischen soviel Aussagekraft zutraut. " Frankfurter Allgemeine Zeitung " Es wäre vielleicht um unser historisches Gedächtnis besser bestellt, hätten wir mehr als den einen Kempowski. " Die Welt
|
| Buch: | Heile Welt |
Autor: | Walter Kempowski, Ausgabe vom 1998, Gebunden, Verkaufsrang 273223 |
|
| Heile Welt - Walter Kempowski unter
|
|
|
| Buch: | Tadellöser & Wolff |
Autor: | Walter Kempowski, Ausgabe vom 21. Juli 2009, Gebunden, Verkaufsrang 91470 |
|
| Tadellöser & Wolff - Walter Kempowski unter
|
|
|
| Buch: | Kaum beweisbare Ähnlichkeiten - Der Briefwechsel Walter Kempowski und Uwe Johnson |
Autor: | Uwe Johnson, Walter Kempowski, Eberhard Fahlke (Hg.), Gesine Treptow (Hg.), Ausgabe vom 24. März 2006, Gebunden, Verkaufsrang 301384 |
|
| Kaum beweisbare Ähnlichkeiten Briefwechsel Walter - Uwe Johnson unter
|
|
|
| Buch: | Alkor: Tagebuch 1989 |
Autor: | Walter Kempowski, Ausgabe vom 5. Sept. 2001, Gebunden, Verkaufsrang 337042 |
|
| Alkor Tagebuch 1989 - Walter Kempowski unter
|
|
"1989 - ein grosses Gedächtnisjahr hebt die Röcke: Vor fünfzig Jahren Kriegsanfang, vierzig Jahre Bundesrepublik und die D D R. Und ich werde sechzig. " So lautet der erste Eintrag im Tagebuch des Schriftstellers, der zu diesem Zeitpunkt nicht ahnen konnte, welche dramatische Entwicklung dieses Jahr nehmen sollte, eine Entwicklung, die den Lauf der Geschichte nachhaltig veränderte. Kempowskis letzter Eintrag in diesem Jahr zeigt, wie sehr auch er vom Fall der Mauer überrascht wurde: " Welch ein Jahr! Im Erinnerungsjahr der Französischen Revolution eine reguläre bürgerliche Revolution. Und wir waren dabei! Mit Augen und Ohren: Wahnsinn!" Es begann im Spätsommer 1989, als das Volk erstmals öffentlich seinen Unmut über das S E D-Regime artikulierte. Mit fieberhafter Aktivität verfolgt Kempowski, wie sich die Ausreisewelle über Ungarn, Polen und die Tschechoslowakei langsam in den Westen vorarbeitet. Er wundert sich über die verhaltene Skepsis der westdeutschen Medien, als es in Leipzig zu den ersten grossen Massendemonstrationen kommt. Und er registriert voller Misstrauen, wie die S E D durch den Wechsel von Honecker zu Krenz noch den Kopf aus der Schlinge zu ziehen versucht. Doch am 1. Dezember wird die Führungsrolle der S E D aus der Verfassung gestrichen, und wenige Tage darauf tritt Krenz als Staatsratsvorsitzender zurück. Die Öffnung des Brandenburger Tors am 22. Dezember 1989 erlebt Kempowski "wie einen Traum". Die politische Wende und die politischen Diskussionen jener Tage wecken bei ihm schmerzhafte Erinnerungen an seine eigene Vergangenheit als so genannter Staatsfeind. 1948 war er von einem sowjetischen Militärtribunal zu 28 Jahren Haft verurteilt worden, von denen er acht in Bautzen absass, bevor er in den Westen ausreisen konnte. Umso grösser ist sein Entsetzen, als er jetzt feststellen muss, wie viele Bürger noch im Dezember 1989 wegen ihrer politischen Überzeugungen im Gefängnis sitzen. Trotz der dramatischen zeitgeschichtlichen Ereignisse erschöpft sich " Alkor" nicht in politischen Betrachtungen. Kempowskis Neugierde und Beschreibungskraft richten sich ebenso sehr auf das Alltägliche, auf den Mikrokosmos seiner idyllischen Umgebung in Nartum. In dem " Dorfroman", der einen fortlaufenden Bestandteil des Tagebuch bildet, beweist Walter Kempowski einmal mehr seinen Sinn fürs Skurrile. Zugleich gewährt " Alkor" faszinierende Einblicke in einen bedeutenden literarischen Schaffensprozess. 1989 ist das Jahr, da die Arbeit am " Echolot" in die entscheidende Phase geht - er vergleicht dieses einzigartige Unternehmen mit "einer Expedition ins Ungewisse", die ihn zeitweilig aufzufressen droht: " Ich weiss nur, dass ich diese Arbeit machen muss. " Walter Kempowskis privates Tagebuch ist daher eine wichtige Ergänzung zu " Echolot", dem "kollektiven Tagebuch". " Alkor" - der Titel verweist auf einen nur schwer erkennbaren Stern des Grossen Wagens - zeigt, welche Erfahrungen Kempowski mit Journalisten, mit neugierigen Besuchern, mit den Teilnehmern seiner Schriftstellerseminare macht, es enthüllt, wie er mit Freunden und Gegnern umgeht - oder mit den " Scharfrichtern vom Literarischen Quartett". Darüber hinaus runden sich die persönlichen Einträge zu einem facettenreichen Bild des Lesers Kempowskis, dessen Bemerkungen zu Lektüreabenteuern mit Thomas Mann, Botho Strauss, Günter Grass, Stefan Heym etc. an Pointiertheit nichts zu wünschen übrig lassen. Und schliesslich bringt dieses Tagebuch uns auch den leidenschaftlichen Musikliebhaber und Organisten Kempowski nahe, der in den Kompositionen grosser Meister eine Gegenwelt zu der oft schmerzlich empfundenen Flachheit der modernen Medien findet, zu denen er ein ambivalentes Verhältnis hat. Anders als bei vielen anderen grossen Schriftstellern ist das Tagebuch für Kempowski kein Nebenwerk. Für den Chronisten des deutschen Bürgertums, der auch als Romancier immer schon ein leidenschaftlicher Sammler und Collageur war, ist diese literarische Form besonders inspirativ. Die politischen Betrachtungen zur Wende, die Werkstattberichte und humoristischen Alltagsbilder in " Alkor" erhellen sich wechselseitig und führen ins Zentrum von Kempowskis Schaffen.
|
| Buch: | Der rote Hahn: Dresden im Februar 1945 |
Autor: | Walter Kempowski, Ausgabe vom 1. Nov. 2001, Taschenbuch, Verkaufsrang 127247 |
|
| rote Hahn Dresden im Februar - Walter Kempowski unter
|
|
|
| Buch: | Unser Herr Böckelmann |
Autor: | Walter Kempowski, Ausgabe vom Febr. 1990, Taschenbuch, Verkaufsrang 142796 |
|
| Unser Herr Böckelmann - Walter Kempowski unter
|
|
|
|