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Bücher - Autoren

Burkhart Kroeber

 
Der Name der Rose: Roman - Umberto Eco
Buch:Der Name der Rose: Roman
Autor:Umberto Eco, Ausgabe vom 1. April 1986, Sondereinband, Verkaufsrang 9466
 
Name der Rose - Umberto Eco unter  

Das Foucaultsche Pendel: Roman - Umberto Eco
Buch:Das Foucaultsche Pendel: Roman
Autor:Umberto Eco, Ausgabe vom 1. Oktober 1992, Sondereinband, Verkaufsrang 6843
 
Foucaultsche Pendel - Umberto Eco unter  
" Seit die Menschen nicht mehr an Gott glauben, glauben sie nicht etwa an nichts mehr, sondern an alles. " Alles, was existiert, ist Text, ist Begriff. Die Geschichte, das ist das Überlieferte, und das ist nichts anderes als Text. " Die Begriffe verbinden sich per Analogie, . . . denn wenn man Zusammenhänge finden will, findet man immer welche, Zusammenhänge zwischen allem und jedem, die Welt explodiert zu einem wirbelnden Netz von Verwandtschaften, in dem alles auf alles verweist und alles alles erklärt. " So entsteht Ecos " Großer Plan" von einer Weltverschwörung, der, auf historischen Realitäten basierend, nichts anderes ist, als ein Fälschungssystem, das wahr ist, weil es auf Analogien basiert. Alles ist wahr, nur die Verknüpfungen nicht. Es gibt keine Wirklichkeit außer der, die zwischen Partnern per Konsens verabredet wird. Mit dieser Formel wären wir (fast!) bei bei Lyotard angelangt, jenem Vertreter der Postmoderne, ohne den Eco kaum zu verstehen ist.
Was ist der " Große Plan" des Romans denn anderes als das " Erhabene", das nicht Darstellbare, aber Vorstellbare bei Lyotard? Die Idee vom unbeweglichen Punkt im Universum, an dem das Pendel aufgehängt ist? Oder jenes mystische Zentrum Agarttha? Den Verlust der " Großen Erzählungen" beklagt Eco nicht mehr. Vielmehr nutzt er die Möglichkeiten der Texte und erzählt mit den alten, großen Erzählungen neue Geschichten, Stories. Versucht Eco nicht auch, das narrative Wissen mit dem wissenschaftlichen zu verknüpfen, und ist es nicht zum Scheitern verurteilt, wie jeder Vereinheitlichungsversuch, schließlich werden sowohl Belpo als auch Casaubon verrückt? Schwindet sie nicht, die empirische Wirklichkeit? Zerstört Eco nicht den falschen Schein, der "im Glauben an höhere Ursprünge und Zwecke, an eine Teleologie des Weltablaufs besteht, und (lässt er nicht) die empirische Welt als eine prinzipiell scheinhafte vor uns erstehen? "
Belpo versucht indessen den ästhetischen Umgang mit der neuen Technologie, dem Computer, der ihn gar zum Schreiben bringt. Jene Technologie, die dem narrative Wissen den Todesstoß verpasst hat. Doch seine Texte sind nur als magnetische Spuren virtuell auf Diskette vorhanden. Die Auswirkungen der neuen Technologien ( Computer, synthetisierte Bilder) sind der Gestalt, dass sie die traditionellen Dualismen des abendländischen Denkens sprengen und damit deren Kultur, für die diese Dualismen konstitutiv sind, verabschieden, wie Eco z. B. bei den grotesken, multimedialen, okkulten Zeremonien vorführt.
Eco parodiert die Denkweise der Hermeneutik ( Okkultismus, Voodoo etc. ) durch raffinierte scheinlogische Konstruktionen und wirft dabei alles durcheinander. Er gebiert sich radikal eklektizistisch. Das wäre gegen Lyotards Vorstellungen, aber der Eklektizismus, der herauskommt, erscheint so lächerlich wie Charles Moores Bau " Piazza d` Italia" in New Orleans. Das Ergebnis kann bei Ecos Denken nur als Parodie aufgefasst werden; die meisten Verrücktheiten des Romans sind schließlich hinterlistiges, intellektuelles Schelmentum!
Warum aber erzählt Eco die Geschichte der Templer in Westernmanier oder als Comic-Strip beim Whiskey in der Kneipe oder mit seiner Freundin im Bett? Etwa nur, um die nicht-Akademiker bei der ( Lese) Stange zu halten? In den 60er Jahren und später waren jene Autoren, die sich in Kneipen und Betten bewegten und jeden modernen, elitären Anspruch von sich wiesen, Autoren wie Ferlinghetti, Ginsberg oder Jörg Fauser (mit seinem Roman Rohstoff), diejenigen, die man zuerst als postmodern bezeichnete. Ist Eco, wenn er auf diese Generation zurückverweist, wenn er, wie jene, auf Trivialmythen abhebt, von < I> Casablanca bis zu Zitaten von Rockgruppen, nicht schon post-post-modern? Hat er die Postmoderne, die fortwährend ihre Moderne gebiert und umgekehrt, weil sie sich jeweils beinhalten, nicht schon hinter sich gelassen? Ist er nicht hochaktuell, wenn er vorführt, wie mit seiner Art der Wissenschaftsvermittlung umgegangen wird, nämlich dem Palavern über die Templer beim Knabbern im Bett? So, und nicht anders, wird heute Wissenschaft rezipiert! Es ist problematisch, den gesamten Roman mittels postmoderner Termini zu hinterfragen, doch ist sicher: < I> Das Foucaultsche Pendel ist ein geistsprühender Krimi, ganz gleich welcher Blödsinn in manchen Rezensionen zu lesen war. -Matthias Kehle

Nachschrift zum >Namen der Rose< - Umberto Eco, Burkhart Kroeber
Taschenbuch:Nachschrift zum >Namen der Rose<
Autor:Umberto Eco, Burkhart Kroeber, Ausgabe vom 1. April 1986, Verkaufsrang 71338
 
Nachschrift zum >Namen der Rose< - Umberto Eco unter  

Baudolino: Roman - Umberto Eco, Burkhart Kroeber
Taschenbuch:Baudolino: Roman
Autor:Umberto Eco, Burkhart Kroeber, Ausgabe vom 1. November 2003, Verkaufsrang 41028
 
Baudolino - Umberto Eco unter  
Eco ist mit seinem neuen Roman Baudolino ins Mittelalter zurückgekehrt: nicht ins 14. Jahrhundert der ebenso gelehrten wie durchtriebenen Mönche aus Ecos Welterfolg Der Name der Rose, sondern ins 12. Jahrhundert. Er erzählt die Geschichte des (fiktiven) Bauernsohns Baudolino aus dem Piemont, der um 1155 als Kind von Kaiser Friedrich Barbarossa aufgelesen wird und in den folgenden 50 Jahren überall dabei ist, wo Geschichte gemacht wird: Die historischen Ereignisse von Barbarossas Kämpfen gegen die aufständischen Städte der " Lega Lombarda" bis zu seinem Kreuzzug ins Heilige Land dienen Eco dazu, mit leichter Hand in die politischen und geistesgeschichtlichen Hintergründe dieser Epoche einzuführen, und ermöglichen ihm, originelle Antworten auf bisher ungelöste Fragen der Geschichtsschreibung zu geben.
Dabei entpuppt sich Baudolinos Lebensgeschichte, die er im Jahre 1204 selbst einem Geschichtsschreiber erzählt, als die blanke Lüge. Baudolino ist ein Hochstapler, ein Schelm, ein schlitzohriger Aufschneider - das bestreitet er auch gar nicht. Denn mit seiner Fähigkeit, haarsträubende Geschichten zur Wahrheit zu erklären, will er selber in die Weltgeschichte eingegriffen haben: Er will die Stadt Alessandria erst erbaut und dann gerettet haben; er will aus taktischen Gründen die Heiligsprechung Karls des Großen erwirkt haben; er will eine einfache hölzerne Trinkschale zum Heiligen Gral erklärt und damit Barbarossa zum Kreuzzug veranlasst haben. Dass Baudolinos Berichte von seinen ruhmreichen Tricks, Intrigen und Lügen mit Vorsicht zu genießen sind, ist klar - ein Lügner lügt auch dann, wenn er von seinen Lügen erzählt.
Wie Eco diesen Hochstapler hemmungslos in die Geschehnisse des 12. Jahrhunderts hineinflickt, ist schon ein Vergnügen - nicht nur Mediävisten werden auf jeder Seite etwas entdecken, was ihnen Entzückensschreie entlocken wird. Da stört es nur ein wenig, dass dieser groß angelegte Schelmenroman hin und wieder etwas episodenhaft und konstruiert erscheint. Für echte Eco-Fans ist Baudolino jedenfalls ein Muss. -Christoph Nettersheim
Opulenter kann ein Hörspiel kaum mehr aufbereitet sein. Nicht weniger als 34 Sprecher, darunter Bühnen- und Fernsehhochkaräter wie Michael Mendl als Kaiser Barbarossa, Peter Fricke, Irina Wanka ( Der Sandmann), Friedrich Karl Praetorius sowie der aus Geißendörfers Zauberberg-Verfilmung bekannte Christoph Eichhorn, machen Umberto Ecos Kreuzzugsroman zum Hörgenuss.
Erzählt wird die im 12. Jahrhundert angesiedelte Geschichte des Galgenstricks Baudolino, einer Art mittelalterlicher Oskar Matzerath, der, von Kaiser Friedrich I. Barbarossa adoptiert, diesen bis zu seinem rätselhaften Tod im Fluss begleitet. Baudolino dreht auf derart Schwindel erregende Weise am Rad der Geschichte, bis Dichtung und Wahrheit im Bericht des Lügenschelms nicht mehr auseinander zu halten sind. Für Umberto Eco ein rechtes Erzählfest, wie man sich denken kann.
Die Soundeffekte-Abteilung arbeitet auf Hochtouren. Untermalt wird das Spektakel von den cineastischen Breitwandklängen des S W R-Rundfunkorchesters Kaiserslautern. So erhält das Ganze einen Hauch von Hollywood. Ein kleiner Wermutstropfen vielleicht, hätte man sich doch eine zeitgenössische Musik auf historischen Instrumenten als stimmungsdienlicher denken können. Dennoch ein grandioses mittelalterliches Audioabenteuer! < I>-Ravi Unger
Hörspiel, 5 C Ds, Gesamtlaufzeit ca. 369 Minuten.

Die Reise mit Charley: Auf der Suche nach Amerika - John Steinbeck
Buch:Die Reise mit Charley: Auf der Suche nach Amerika
Autor:John Steinbeck, Ausgabe vom 1. Juni 2007, Taschenbuch, Verkaufsrang 80878
 
Reise mit Charley Auf der - John Steinbeck unter  

 - Umberto Eco, Burkhart Kroeber
Buch:Wie man mit einem Lachs verreist und andere nützliche Ratschläge
Autor:Umberto Eco, Burkhart Kroeber, Ausgabe vom 1. Aug. 1995, Taschenbuch, Verkaufsrang 11668
 
Wie man mit einem Lachs - Umberto Eco unter  

Die Insel des vorigen Tages. - Umberto Eco, Burkhart Kroeber
Taschenbuch:Die Insel des vorigen Tages.
Autor:Umberto Eco, Burkhart Kroeber, Ausgabe vom 1. April 1997, Verkaufsrang 41653
 
Insel des vorigen Tages. - Umberto Eco unter  
Umberto Eco entführt den Leser in seinem dritten Roman in die Zeit des 17. Jahrhunderts.
Roberto de La Grive, ein junger piemontesischer Adeliger, erleidet in der Südsee Schiffbruch und treibt mit seinem Schiff in Sichtweite einer Insel. Da er jedoch nicht schwimmen kann, ist sie für ihn nur schwer erreichbar. Während der Zeit an Bord erfährt der Leser in Rückblicken eine Menge über die Biographie Robertos: Briefe an seine verehrte Signora, die er stürmisch aus der Ferne verehrt, und lückenhafte Aufzeichnungen, mit denen er sich die Zeit vertreibt.
Sein geheimer, wissenschaftlicher Auftrag auf dieser Reise ist die Suche nach dem Fixpunkt, mit dem sich untrüglich die Einteilung der Längengrade bestimmen läßt. Schon bald bemerkt er allerdings, daß er nicht allein auf dem Schiff ist und er macht sich auf die Suche.
Das Handlungsgerüst des dicken Wälzers dient Eco vor allem dazu, sein enzyklopädisches Wissen über die Zeit des 17. Jahrhunderts ansprechend zu verpacken. Er schildert in Exkursen philosophische Überlegungen und den finsteren Aberglauben dieser Zeit, gibt in Traktaten allerlei absurde Maschinen und Erfindungen zum Besten und macht sich paradoxe Gedanken über das Denken der Steine.
< I> Die Insel des vorigen Tages ist ein ungemein gelehrtes und phantasievolles Buch, doch leider hat der Autor einen etwas mageren Plot für seine vielfältigen Exkurse ausgewählt. Der Roman ist eine sehr anspruchsvolle Lektüre, die oft nur mit einem Fremdwörterbuch zu bewältigen ist. Wer Spaß an abstrusen Spinnereien und phantasievollen Romankonstrukten hat und dabei noch eine Menge über das 17. Jahrhundert erfahren möchte, der liegt bei diesem Buch richtig. < I>-Manuela Haselberger

Platon im Striptease-Lokal: Parodien und Travestien - Umberto Eco
Taschenbuch:Platon im Striptease-Lokal: Parodien und Travestien
Autor:Umberto Eco, Ausgabe vom 1. Oktober 1993, Verkaufsrang 99048
 
Platon im Striptease-Lokal Parodien und - Umberto Eco unter  

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