Bücher - Autoren

Cornelia

ca. 56 Seiten

Kinder haben Angst vor Monstern. Jeden Abend schauen sie unter ihre Betten und in dunkle Kinderzimmerschränke, um zu verhindern, das sie ein solches Ungetüm im Traumschlaf überfällt. Aber Monster sind viel einfallsreicher. Wenn sie plötzlich Lust dazu bekommen, dann schnappen sie sich einfach eine Dose Regenwürmer, klettern in das Bett irgendeines Kindes und freuen sich auf Menschentorte. Allein die Vorstellung lässt ihnen die Monsterspucke im Mund zusammenlaufen!
Sicher hat es der ein oder andere schon bemerkt: Hier ist von einem ganz besonderen Monster die Rede, von einem Erdmonster nämlich. Und dieses Erdmonster, das sich plötzlich aufmacht, um im Bett eines Jungen namens Kalli zu übernachten, ist sogar noch ein besonderes Exemplar dieser ganz speziellen Gattung: Anders als seine Kollegen Stinkefell und Trüffelzahn fühlt es sich nämlich pudelwohl, sobald es nur nach Menschen riecht. Und Menschenfutter mag es auch. Und Klaviergeklimper sowieso! Zottelkralle heißt dieses sonderbare Sonderexemplar, und womit es nun gar nicht gerechnet hat, das ist, dass auch sein Bettgenosse Kalli an ihm Gefallen findet und es am liebsten behalten will. Aber dazu muss Kalli erst einmal seine Eltern überzeugen, was sich nicht zuletzt wegen der Tierhaarallergie der Mutter als überaus abenteuerlich erweist . . .
Zottelkralle ist ein eher unspektakuläres Buch der Erfolgsautorin Cornelia Funke, die mit großartigen Märchenbüchern wie Drachenreiter, Herr der Diebe und - vor allem - Tintenherz auch einem erwachsenen Publikum bekannt geworden ist. Aber auch wenn die Handlung und die Anzahl der beteiligten Personen diesmal sehr überschaubar ist, so ist Funke dennoch ihrem märchenhaften Personal (in diesem Fall den hier eigentlich sehr sympathischen Monstern) treu geblieben. So hat sie auch mit Zottelkralle wieder ein Buch über ein recht phantastisches Thema verfasst, mit dem sie vielleicht besser als jede andere Autorin und jeder andere Autor umzugehen versteht. Nicht nur für Kinder ab acht Jahren mit Monsterphobie, sondern auch für alle Fans von spannenden und humorvollen Geschichten bestens geeignet. -Isa Gerck

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Das Zauberpulver
Laura und Tommy wollen sich ein Eis kaufen. Doch als sie beim Kiosk ankommen, liegt davor ein riesiger Hund. Mit dem wollen sich Laura und Tommy lieber nicht anlegen und rennen davon.
Als Mama wenig später vom Einkaufen kommt, hat sie nicht nur Eis mitgebracht, sondern auch ein geheimnisvolles Zauberpulver. Damit soll man seine Angst überwinden können
Die Flöte
Laura will beim Fest der Musikschule ein Lied auf ihrer Flöte vorspielen. Sie übt und übt, aber es will einfach nicht richtig klappen. Da steht plötzlich Sophie vor der Tür. Eigentlich müsste Laura weiter üben, das Vorspielen ist schließlich schon morgen. Doch es schadet bestimmt
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Die geheime Höhle
Laura und Sophie haben ein neues Geheimversteck: eine Höhle aus Blättern! Als sie eines Tages darin spielen, hören sie ein leises Schluchzen. Vor ihnen sitzt Harry Ballwanz! Seine Eltern haben sich gestritten und er hofft, dass sie sich wieder vertragen, wenn sie merken, dass Harry weg ist. Gut, dass Lauras Stern helfen kann