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Ralf Sotscheck

Seite 2
 - Ralf Sotscheck
Buch:Gebrauchsanweisung für Irland
Autor:Ralf Sotscheck, Ausgabe vom 2000, Gebunden, Verkaufsrang 313785
 
Gebrauchsanweisung für Irland - Ralf Sotscheck unter  
Die Iren sind rothaarig, gottesfürchtig und verfassen, sofern sie nicht gerade völlig betrunken sind, Werke der Weltliteratur. Daß es darüber hinaus noch viel mehr Wissenswertes über die grüne Insel gibt, weist dieser Band anhand einer Fülle liebenswürdiger Schilderungen von Land und Leuten nach. Ralf Sotscheck, 1954 in Berlin geboren, lebt mit seiner Familie im Dubliner Stadtteil Glasnevin. Seit 1985 England- und Irland-Korrespondent der taz. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, zuletzt " Christstollen mit Guinness. Eine deutsch-irische Bescherung" (mit Carola Rönneburg). Weitere Titel des Autors bei der Edition Nautilus: Irish Toffee
Die Iren sind rothaarig, gottesfürchtig und verfassen, sofern sie nicht gerade völlig betrunken sind, Werke der Weltliteratur. Daß es darüber hinaus noch viel mehr Wissenswertes über die grüne Insel gibt, weist dieser Band anhand einer Fülle liebenswürdiger Schilderungen von Land und Leuten schlüssig nach.

Christstollen mit Guinness - Eine deutsch-irische Bescherung. - Ralf Sotscheck
Buch:Christstollen mit Guinness - Eine deutsch-irische Bescherung.
Autor:Ralf Sotscheck, Ausgabe vom Dez. 2002, Taschenbuch, Verkaufsrang 366657
 
Christstollen mit Guinness Eine deutsch-irische - Ralf Sotscheck unter  

Der keltische Tiger - Ralf Sotscheck
Buch:Der keltische Tiger
Autor:Ralf Sotscheck, Ausgabe vom Sept. 2000, Gebunden, Verkaufsrang 626405
 
keltische Tiger - Ralf Sotscheck unter  
Endlich gibt es eine wirkliche Alternative zu Heinrich Bölls Irischem Tagebuch.
Die irische Kartoffelrepublik gebärdet sich seit neuestem als Wirtschaftswunderland: Der keltische Tiger ist los. Ihm nach! lautet, allen Zeitungsenten zum Trotz, die Devise des taz-Korrespondenten Ralf Sotscheck.
" Es gibt wenige Dinge in Irland, die wichtiger sind als das Wetter. " Mit diesem harmlosen Satz läßt Ralf Sotscheck eines seiner Kabinettstückchen beginnen, um dann ungerührt mit Essentiellem über Hosenklemmen und Heiratsanträge fortzufahren. Aber so ist das mit der irischen Wirklichkeit: Gnädig unterwandert sie die erwartbaren Verläufe und wartet stattdessen mit den denkbar lustigsten Lebenslösungen auf. Gänse ißt man zu Weihnachten. Oder im Notfall. Bei Anthony handelte es sich eindeutig um einen Notfall.
Doch der Reihe nach. Vor einem Jahr ergatterten Jeanette und Martin ein Haus auf einem Wassergrundstück an der Liffey in einem Vorort Dublins, wo der Fluß noch sauber ist. Das Haus mit riesigem Garten war trotz der immens gestiegenen Hauspreise in Irlands Boomtown erstaunlich billig, weil Jeanette zwei Abteilungen eines multinationalen Konzerns, dem die Immobilie gehörte, clever gegeneinander ausgespielt hatte.
Martin, ein pensionierter Mathematik-Professor, begann sogleich mit der Kleintierzucht, schließlich will man als frischgebackenes Landei auch frische Eier zum Frühstück. Doch weil er von Zahlen mehr versteht als von Viehzeug, waren seine Sicherheitsvorkehrungen unzureichend: Ein Fuchs dezimierte Nacht für Nacht die Hühnerherde und kam sich vermutlich vor wie in der Lebensmittelabteilung von Harrods - oder wo auch immer Füchse gerne shoppen. Jedenfalls war bald nur noch ein zerzaustes Federvieh übrig, und Martin beschloß, eine etwas robustere Tierart anzuschaffen: Gänse.
Anthony und Louise, so hieß das Gänsepaar, machten sich prächtig, stolzierten durch den Garten, schwammen manchmal in der Liffey und waren ziemlich zutraulich. Dann kam der Tag, an dem Louise acht Eier legte, und fortan war der Ganter wie verwandelt. Aus dem anschmiegsamen Anthony wurde ein richtiges Arschloch. Er stürzte sich auf alles, was sich bewegte. Wenn Martin in den Garten wollte, schickte er zuerst den Hund Ben vor, um die rabiate Gans abzulenken. Der arme Hund entwickelte eine schwere Neurose: Jedesmal, wenn die Gartentür geöffnet wurde, verkroch er sich unter das Sofa.
Einmal paßte Martin nicht auf, Anthony schnitt ihm zu Bens deutlichem Vergnügen den Rückweg ins Haus ab. Martin schlug ein paar Haken und konnte gerade noch, mit ein paar Bißwunden in den Waden, die Verandatür hinter sich zuziehen, während Grobian Gans den Putz aus dem Türrahmen hackte. Der Handwerker, der den Schaden tags darauf reparieren sollte, machte sich gleich wieder aus dem Staub: Das Terrortier lauerte auf der Kühlerhaube und ließ ihn gar nicht erst aus seinem Wagen steigen.
Dann ging Anthony zu weit. Schon von weitem hatte er das Postauto gehört und war ihm wutentbrannt entgegengestürmt. Ausgerechnet in der Einfahrt fiel er über den Wagen her, aber so ungeschickt, daß er mit dem Hals zwischen Auto und Betonpfeiler geriet: Genickbruch. Der Briefträger schaute recht verdutzt, als Martin sich bei ihm herzlich bedankte. Auch Jeanettes Trauerphase währte nur kurz - etwa zehn Minuten. Martin hatte zunächst befürchtet, daß sie den Gänserich pietätvoll begraben wollte, doch stattdessen sinnierte sie: " Der Körper ist völlig intakt, ob dazu wohl eine Portweinsauce passen würde? " Der Briefträger wurde auch zum Essen eingeladen. Ralf Sotscheck, 1954 in Berlin geboren, lebt mit seiner Familie im Dubliner Stadtteil Glasnevin. Seit 1985 England- und Irland-Korrespondent der taz. Zahlreiche Buchveröffentlichungen, zuletzt " Christstollen mit Guinness. Eine deutsch-irische Bescherung" (mit Carola Rönneburg). Weitere Titel des Autors bei der Edition Nautilus: Irish Toffee

 - Ralf Sotscheck
Buch:Ungekürzte Wahrheiten über Irland
Autor:Ralf Sotscheck, Ausgabe vom 1996, Broschiert, Verkaufsrang 659280
 
Ungekürzte Wahrheiten über Irland - Ralf Sotscheck unter  

Saint Patrick in der Bingohalle: Irische Einblicke - Ralf Sotscheck
Buch:Saint Patrick in der Bingohalle: Irische Einblicke
Autor:Ralf Sotscheck, Ausgabe vom 1998, Taschenbuch, Verkaufsrang 406982
 
Saint Patrick in der Bingohalle - Ralf Sotscheck unter  
Wer weiß schon, worin der Vorzug des irischen Dudelsacks gegenüber dem schottischen liegt? Alle, die schon einmal "piper" Finbar Furey zugesehen haben, wie er spielen und gleichzeitig Bier trinken kann. - Ralf Sotschecks Geschichten ranken sich um Folk, Pubs und das "schwarze Gold" der Iren, das Guinness, und gewähren Einblick in das unbekannte, geradezu exotische Irland: Da sind das traditionelle Bingospiel nach der Sonntagsmesse, bei dem sich auch Damen über 85 über "zwei dicke Ladies" - die Nummer 66 - freuen, oder der Heiratsmarkt von Lisdoonvarma, der einsamen Herzen zu ihrem Glück verhilft. Der Autor beschreibt liebenswerte Eigenheiten der Bewohner der Irischen Insel, wie ihre Begeisterung für den Nationalsport hurling, oder das Mirakel, daß Irland allen gegenteiligen Bemühungen zum Trotz immer wieder den Eurovisions-Songcontest gewinnt. Doch Sotscheck zeigt die Grüne Insel auch von ihrer schroffen Seite: von den Gobbins ganz im Norden, steilen Basaltklippen, wo 1641 de r schottische General Munro die Einheimischen von Islandmagee ins Meer werfen ließ, zu den felsigen Aran Islands an der Westküste, deren hohe Klippen stolz den tosenden Wellen des Atlantiks trotzen.

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