Wenn Sie nicht gleich bestellen wollen, setzen Sie doch ein Lesezeichen (Favoriten)!
Bücher - Autoren
Noam Chomsky
Buch:
Media Control: Wie die Medien uns manipulieren
Autor:
Noam Chomsky, Ausgabe vom März 2010, Broschiert, Verkaufsrang 39011
Media Control Wie die Medien - Noam Chomsky unter
Buch:
Profit over People - War against People: Neoliberalismus und globale Weltordnung, Menschenrechte und Schurkenstaaten
Autor:
Noam Chomsky, Ausgabe vom Januar 2010, Broschiert, Verkaufsrang 39270
Profit over People War against - Noam Chomsky unter
Buch:
Der Sound des Sachzwangs - Der Globalisierungs-Reader
Autor:
Elmar Altvater, Noam Chomsky, Mike Davis, Erhard Eppler, Johan Galtung, Jürgen Habermas, Samuel P. Huntington, Naomi Klein, Birgit Mahnkopf, Saskia Sassen, u.a., Ausgabe vom 10. Sept. 2006, Broschiert, Verkaufsrang 75188
Sound des Sachzwangs Globalisierungs-Reader - Elmar Altvater unter
Buch:
Die Verantwortlichkeit der Intellektuellen: Zentrale Schriften zur Politik
Autor:
Noam Chomsky, Ausgabe vom 3. Sept. 2008, Gebunden, Verkaufsrang 72275
Verantwortlichkeit der Intellektuellen Zentrale Schriften - Noam Chomsky unter
Buch:
Macht und Gerechtigkeit: Ein Streitgespräch zwischen Michel Foucault und Noam Chomsky
Autor:
Michel Foucault, Noam Chomsky, Fons Elders, Ausgabe vom April 2008, Broschiert, Verkaufsrang 77734
Macht und Gerechtigkeit Ein Streitgespräch - Michel Foucault unter
Buch:
Hybris: Die endgültige Sicherung der globalen Vormachtstellung der USA
Autor:
Noam Chomsky, Ausgabe vom August 2006, Broschiert, Verkaufsrang 333749
Hybris endgültige Sicherung der globalen - Noam Chomsky unter
Noam Chomsky ist Linguist und auch sonst ein Mann klarer Worte. Der Weltöffentlichkeit ist er denn auch weniger wegen der " Prinzipien-und-Parameter-Theorie" oder seiner "generativen Transformationsgrammatik" ein Begriff, sondern als politisch-publizistischer Mahner gegen die Auswüchse der Globalisierung, die Menschenverachtung des reinen Kapitalismus und nicht zuletzt Kriegstreiberei und die Selbstgefährdung der amerikanischen Demokratie. Zuletzt war der nette Emeritus vom Massachusetts Institute of Technology in seinen Büchern War Against People (2001) und The Attack (2002) mit der U S-amerikanischen Politik bereits sehr deutlich ins Gericht gegangen. In Hybris nun versucht er zu zeigen, wie die Hegemonialpolitik der Regierung von George W. Bush nicht nur für Amerika selbst, sondern für die Welt überhaupt zur größten Gefahr zu werden droht. Statt der Bush-Formel "Überleben durch Hegemonie" nämlich sei die eigentliche Überlebensfrage genau anders herum zu stellen: Hegemonie (der U S A) oder Überleben. Hegemony or Survival lautet folgerichtig auch der amerikanische Originaltitel dieser gewohnt kämpferischen Chomsky-Schrift, in der der Autor mit nicht leicht von der Hand zu weisenden Gründen und auf der Grundlage sehr sorgfältiger Recherchen darlegt, weshalb aus seiner Sicht die amerikanische Hegemonialpolitik so überaus gefährlich ist. Paradoxerweise ist es ausgerechnet die jüngste Sicherheitsdoktrin der U S A, die die Welt zunehmend unsicherer macht. Die bloße Ankündigung massiver Gegenmaßnahmen für den Fall, dass eine andere Macht zur militärischen Stärke der U S A aufschließt, muss geradewegs in eine neue Rüstungsspirale führen. Dies sollte nicht nur auch uns Europäern zu denken geben, die wir gerade beginnen, über eine von den U S A unabhängige Verteidigungspolitik nachzudenken. Vor allem werden nach der Überzeugung Chomskys die potenziellen Feinde der U S A versuchen, sich gegen einen möglichen U S-Militärschlag zu rüsten. Und wie anders sollten sie das machen, als mit Massenvernichtungswaffen, die wiederum von den U S A zu Recht als Bedrohung empfunden werden müssen? Derweil haben die U S A unter Missachtung bisher gültiger internationaler Abkommen selbst längst begonnen, ihre A B C-Arsenale für den Fall der Fälle auf Vordermann zu bringen. . . Alles in allem vielleicht eine wenig "erbauliche" Lektüre und unübersehbar neigt der Autor mittlerweile doch auch zu Wiederholungen. Hier sollte vielleicht sein Lektor einmal etwas beherzter eingreifen. Dennoch: Die Augen verschließen vor dem, was uns Chomsky gleichwohl zu sagen hat, sollten wir nicht! -Andreas Vierecke
Buch:
Reflexionen über die Sprache (suhrkamp taschenbuch wissenschaft)
Autor:
Noam Chomsky, Ausgabe vom 10. April 1977, Taschenbuch, Verkaufsrang 345392
Reflexionen über die Sprache - Noam Chomsky unter
Buch:
Der gescheiterte Staat
Autor:
Noam Chomsky, Ausgabe vom 25. Aug. 2006, Gebunden, Verkaufsrang 403407
gescheiterte Staat - Noam Chomsky unter
Buch:
Sprache und Geist (suhrkamp taschenbuch wissenschaft)
Autor:
Noam Chomsky, Ausgabe vom 9. Juli 1973, Taschenbuch, Verkaufsrang 227876
Sprache und Geist - Noam Chomsky unter
Buch:
Keine Chance für Frieden
Autor:
Noam Chomsky, Ausgabe vom 2005, Gebunden, Verkaufsrang 205802
Keine Chance für Frieden - Noam Chomsky unter
Aus der Amazon. de-Redaktion Kritisch, linksliberal und scharfzüngig. So ist Noam Chomsky. Diese Streitschrift sammelt seine Beiträge zum Nahost-Konflikt. Darin greift der U S-Wissenschaftler Israel und die U S A scharf an. Chomskys Anklage zufolge strebt der Judenstaat ein ? Groß-Israel? an. Die U S A unterstütze dies aus strategischem Interesse. Eine Zwei-Staaten-Lösung, also die Gründung eines palästinensischen Staates neben Israel, zogen die zwei Mächte aus Chomskys Sicht nie wirklich in Betracht. Tatsächlich unterstützt die U S A Israel in beispielloser Weise. Jahr für Jahr fließen Milliarden-Hilfen. Zudem steht die Vetomacht U S A bei U N-Abstimmungen stets fest an der Seite des Judenstaats. Nichtsdestotrotz sind manche Angriffe auf die israelische Politik überzogen. Gut durchdacht veröffentlichte der Europa-Verlag zusammen mit Chomskys Buch deshalb eine gegenteilige Meinung - und zwar Alan Morton Dershowitz? Plädoyer für Israel. Während Dershowitz bündig mit gleichbleibendem Tiefgang argumentiert, liefert Chomsky teils großflächige Analysen, teils winzige Details. Zudem beleuchtet Chomsky primär den Nahen Osten seit Gründung Israels 1948, sein U S-Landsmann setzt vorher an. Eklatant ist jedoch, wie sich Anwalt Dershowitz und Wissenschaftler Chomsky in zentralen Punkten widersprechen. Gibt der eine Arabern alle Schuld, so meint der andere, Palästinenser würden respektlos, ja bisweilen brutal behandelt. Beide Bücher zu lesen hilft deshalb dabei, sich eine ausgewogene Meinung zu bilden - auch wenn Chomskys Beiträge nicht brandaktuell sind. Chomskys und Dershowitz? völlig unterschiedliche Sichtweisen spiegeln letztendlich wider, wie sehr die Fronten im Nahost-Konflikt verhärtet sind. Deshalb ist die Hoffnung schwach, dass Gewalt und Gegengewalt schnell beendet und in Nahost Frieden einkehren möge. Doch die Hoffnung stirbt zuletzt, sie aufrecht zu erhalten, gebietet allein schon der Eigennutz. Denn entspannen würde ein Friedensschluss das Verhältnis zwischen Orient und Okzident insgesamt. -Herwig Slezak 1